Witziges, Skurriles, Absurdes, Nachdenkliches aus allen Kulturen
Der Garten
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- Published on Thursday, 24 September 2009 15:29
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Ein Araber lebt seit mehr als 40 Jahren in Chicago. Er würde gerne in seinem Garten Kartoffeln pflanzen, aber er ist allein und alt und schwach. Sein Sohn studiert in Paris. Deshalb schreibt er eine E-Mail an seinen Sohn:
Wer soll dein Gast sein?
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- Published on Monday, 28 September 2009 11:26
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Eine Frau kam eines schönen Abends nach Hause und fand drei weißbärtige alte Männer vor ihrer Haustür vor. Sie kannte sie nicht.Dann sprach sie sie an: “Ich kenne euch nicht, aber ihr seid sicher hungrig. Kommt doch mit herein und esst ein bisschen was.”
Stell dir vor
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- Published on Monday, 19 October 2009 13:28
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»Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin - dann kommt der Krieg zu Euch! Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, und läßt andere kämpfen für seine Sache, der muß sich vorsehen: Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage. Nicht einmal Kampf vermeidet, wer den Kampf vermeiden will, denn er wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat.«
Bertolt Brecht (1898 – 1956)
Die Zeile »Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin« stammt vom Dichter Carl Sandburg aus seinem Gedichtband »The People, Yes«. »Dann kommt der Krieg zu Euch« ist eine anonyme Hinzudichtung eines Unbekannten. Erst ab »Wer zu Hause bleibt…« stammt von Bertold Brecht
Das Geheimnis des Älterwerdens
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- Published on Monday, 26 October 2009 10:25
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Ein Arzt sah während seinem Morgenspaziergang eine ältere Dame mit einer Krone, die auf einer Bank saß und eine Zigarre rauchte.
Er ging zu ihr und fragte: »Sie sehen so glücklich aus, was ist Ihr Geheimnis?«
»Ich rauche zehn Zigarren pro Tag«, sagte sie. »Bevor ich zu Bett gehe, rauche ich einen schönen großen Joint. Abgesehen davon, ich trinke jede Woche eine ganze Flasche Jack Daniels und esse nur Junk Food. Am Wochenende nehme ich Party-Pillen, leg mich hin und tue nichts.«
»Das ist absolut unglaublich! Wie alt sind Sie?«
»Vierunddreißig«, antwortete sie.
Urworte, orphisch
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- Published on Monday, 02 November 2009 08:24
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Dämon
Wie an dem Tag, der dich der Welt verliehen,
Die Sonne stand zum Gruße der Planeten,
Bist alsobald und fort und fort gediehen
Nach dem Gesetz, wonach du angetreten.
So mußt du sein, dir kannst du nicht entfliehen,
So sagten schon Sibyllen, so Propheten;
Und keine Zeit und keine Macht zerstückelt
Geprägte Form, die lebend sich entwickelt.
Blondinenwitz
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- Published on Monday, 09 November 2009 10:38
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Blondinenwitz
Eine neureiche Blondine geht an einem Juweliergeschäft vorbei und sieht in der Vitrine ein Diadem mit Smaragden und Amethysten. Sie geht in das Geschäft hinein und sagt: "Guten Tag, sind Sie der Jubilar?"
Der Inhaber stutzt und antwortet:
"Ja, gnädige Frau, ich bin der Juwelier, was kann ich für Sie tun?"
"Sie haben da draußen in der Latrine so ein wunderbares Diadom liegen, mit Schmarotzern und Amnestisten besetzt. Was soll das bitte kosten?"
Der Juwelier schluckt und sagt:
"Liebe, gnädige Frau, das kostet 30.000 Euro."
"Oh, das übersteigt im Moment mein Bidet, kann ich bitte meinen Mann anrufen?"
"Aber natürlich, gnädige Frau."
Sie: "Wo ist denn das Telefon?"
Er: "Links herum, die Treppe rauf, dort sehen Sie es schon."
Sie: "Oh, sind Sie explosiv eingerichtet, diese Makkaronidecke und die Lavendeltreppe, so etwas habe ich in einem Geschäft noch nicht gesehen."
Sie telefoniert mit ihrem Mann, kommt zurück und sagt zu dem Juwelier:
"Das geht dann in Ordnung, mein Mann holt das Diadom morgen für mich ab."
Er: "Entschuldigen Sie, aber woran erkenne ich Ihren Mann, gnädige Frau?"
Sie: "Gut, dass Sie mich fragen, er kommt in einem bordellfarbenen Januar vorgefahren und hat vorne seine Genitalien eingraviert..."
Quelle: witzeland.de
Die Kröte und der Vogel
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- Published on Monday, 23 November 2009 13:59
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Eines schönen, wundervoll warmen Tages traf ein Vogel die Entscheidung ein wenig zu Fuß über die weite, blühende Wiese zu spazieren. Nach dem lauen Regenfall versprach sie, gespickt mit Würmern und anderen schmackhaften und nahrhaften Kleintieren angereichert zu sein. So ließ er sich also alle Zeit der Welt und des Universums und suchte mit seinem langen, spitz zulaufenden Schnabel die dicksten Würmer und rundesten Käfer aus.
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