connection spirit 05/09
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- Published on Friday, 24 April 2009 13:46
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Nr. 05/09: ab 24.4. im Handel
Amor & Psyche
Frühling fühlt sich gut an. Drei Tantriker berichten von ihren Erfahrungen, eine Gemeinschaft aus ihrem erotischen Alltag. Eine Tänzerin erzählt von denen, die sich dem Tanz verschrieben haben, und unsere Grafikerin porträtiert den Aktfotographen Thomas Karsten
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Humor im Hinduismus
Die Religion, in der ein Elefantengott auf einer Ratte reitet, wie hält sie es mit dem Humor? Harald-Alexander Korp, knöpft sich diesmal die indische Religion mit den vielen Göttern vor. -
Der innere Zeuge
Astrologie, Enneagramm u.a. sagen uns, was für ein Typ wir sind. Sind wir das wirklich? Die Psychologin Maria-Anne Gallen empfiehlt uns den inneren Zeugen
Editorial connection spirit 05/09
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- Published on Friday, 24 April 2009 14:15
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Hochaktuell: das Zeitlose
Schwere Zeiten für die Wirtschaft. Schwere Zeiten insbesondere für die Printmedien. Viele unserer Kunden haben nicht mehr genug Geld zum Inserieren oder verlassen sich darauf, dass man ihr Produkt schon irgendwo im Internet findet, wenn man nur genug danach sucht. Alle Zeitungen und Zeitschriften derWelt haben mit diesen Problemen zu kämpfen. In den USA hat das große Zeitungssterben schon begonnen. Inwieweit betrifft das auch uns von connection?
Die Krise
Zum Teil haben wir bisher von der Krise profitiert, weil sie vielen Menschen bewusst macht, dass es so nicht mehr weitergeht, und connection Alternativen bietet: spirituelle, heilerische, Angebote einer ganz anderen Art zu leben, zu denken und zu fhlen und miteinander umzugehen. Um das auch weiterhin tun zu können, mssen leider auch wir rechnen, genauso wie viele von unseren Kunden. Dass man sich mit Esoterik eine goldene Nase verdient, das war schon immer nur ein Gercht, das die verbreiteten, die darin eine Konkurrenz sahen. Zudem war connection nie esoterisch, sondern unter den alternativ-spirituellen Blättern das kritische; ein Grenzlandbewohner, der die naturwissenschaftlichen Methoden für genial hält und auch im Bereich der Heilkunde für anwendbar (wenn es denn mit Liebe geschieht), und der doch kompromisslos die ganzheitliche Sicht vertritt, oder sagen wir es so: die aufgeklärte Mystik. Tatsache ist, dass wir trotz Krise fast keine Abonnenten verlieren und diese uns ungewöhnlich lange treu bleiben; Die durchschnittliche Bleibedauer unserer Abonnenten ist mit 10–11 Jahren mehr als doppelt so hoch wie bei den anderen Printmedien. Zudem bewahren sich viele connection-Leser ihre Hefte jahrelang auf, um darin ab und zu ein Thema nachzuschlagen.
Ist weniger mehr?
Unsere Tantra-Specials laufen nach wie vor gut. Sexualität & Spiritualität ist eben kein Modethema, es hat die Menschen schon immer interessiert, und das wird auch weiterhin so sein. Vorigen Herbst kam als Periodikum unser Schamanismus extra hinzu. Es hat einen sehr guten Start hingelegt und wird bereits zahlreich abonniert, am 1. Mai erscheint die Ausgabe Nr. 2. Trotzdem mssen auch wir uns zur Zeit ein bisschen fester anschnallen, wegen des unsicheren Anzeigenvolumens. Ich möchte deshalb die Seitenzahl unseres Heftes vorläufig um acht Seiten auf 68 Seiten reduzieren. Ist das genug Lesestoff? Wenn nein, bitte laut kreischen! (Ich meine: mir schreiben.) Bisher höre ich von unseren Lesern eher: Was, da ist ja schon die neue connection! Ich bin doch mit der alten noch nicht richtig durch! Eure Themen sind ja nicht mal so eben konsumierbar, da braucht man schon, bis man das eine oder andere verdaut hat. Und dann kommt da schon wieder das neue Heft …. Übrigens haben wir seit 2007 vierteljährlich eine 16-seitige Beilage von der DGAM. Seit ein paar Ausgaben enthält die immer auch einen Text von mir – diesmal ber das dortige Schwerpunktthema Schuld und Schulden. Auch die Juni-Ausgabe enthält wieder eine DGAM-Beilage, dann mit dem schönen Thema: Multi-Kulti inside – die multiple Persönlichkeit als Modell der Zukunft.
Print und Web ergänzen sich
Für die Vielleser unter euch stellen wir zudem seit April jeden Tag was Neues auf unsere Website (www.connection.de): Nachrichten, Weisheitsgeschichten,Witze, Bilder, Interviews … Wem unsere Monatszeitschrift nicht genug Stoff bietet, der findet dort immer was zu lesen. Bald auch zu hören und bewegte Bilder – das Internet entwickelt sich und mit ihm unsere Website. Das Printmagazin wird trotzdem bleiben. Die aktuelle Berichterstattung wird sich allmählich mehr ins Web verlagern, für den Druck wird das eher Zeitlose ausgesiebt – das, was auch nach Jahren noch wertvoll ist.
www.connection.de erscheint übrigens ab Mai in neuem Outfit und wird bald auch Community-Eigenschaften haben, sowas wie Facebook oder StudiVZ. Dann könnt ihr dort mit anderen Lesern von connection in Kontakt treten – mit Menschen, denen naive Esoterik und Religiosität nicht genug ist, sondern die mehr wollen: Weisheit, nicht nur Wissen; Einsicht, nicht nur Information; mit Menschen, die sich auch über das Zeitlose, das Wesentliche austauschen wollen, gerade jetzt!
— Wolf Schneider
Weblog: www.schreibkunst.com
Aus dem Heft connection spirit Mai 2009
Lebenskunst
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- Published on Friday, 24 April 2009 14:29
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Vom verführerischen Zauber des immerwährenden Anfangs
Lebenskunst ist Liebeskunst: die Kunst sich selbst zu lieben, die Welt und alles, was einem darin begegnet. Sie weiß das Zeitliche zu akzeptieren, sie segnet es noch vor dem Tod. Denn allem Anfang wohnt ein Zauber inne – und allem Ende auch. Lebenskunst ist die Kunst, diesen immerwährenden Beginn, dieses Stirb und Werde zu feiern: Heute ist der erste Tag vom Rest meines Lebens!
Der Barnum-Effekt
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- Published on Friday, 24 April 2009 14:48
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Vage, allgemeingültige Aussagen, die uns ein bisschen schmeicheln, hinterlassen bei uns den Eindruck: Ja, so bin ich! Wir fühlen uns erkannt. Die Psychologie nennt das den »Barnum-Effekt«. Er ist die Grundlage von Wahrsagerei, Astrologie und anderen psychologischen und esoterischen Typensystemen
Der innere Zeuge
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- Published on Friday, 24 April 2009 14:55
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Rollenspiele und ihre Auflösung mit Hilfe von Charakter-Typologien
Psychologie und Esoterik sind voller Typenlehren, die den Suchenden eine Antwort geben wollen auf die Frage »Wer bin ich?« Richtig angewandt, führen sie jedoch nicht zur Fixierung auf den (vermeintlichen) Typen, sondern zum Erkennen eigener Selbst-Konzepte und schließlich zu der Einsicht: »Ich bin das alles nicht. Oder: Ich bin alles! – Immer dann, wenn ich aufhöre, mich für jemand Bestimmten zu halten«.
Maria-Anne Gallen, Psychologin und transpersonale Psychotherapeutin, zeigt einen Weg der Wandlung unserer Charakter-Fixierungen (gesellschaftlichen Rollen) durch den achtsamen Umgang mit Typenlehren und die Einübung eines Zeugenbewusstseins auf. In ihrem Person-Verständnis stützt sie sich dabei auf die Tradition der personzentrierten Therapierichtungen und die Lehren von Karlfried Graf Dürckheim
connection spirit 06/09
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- Published on Tuesday, 28 April 2009 14:01
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Nr. 06/09: ab 29. Mai im Handel
Verbunden sein
Ich und Umwelt gehören zusammen
»Wer bin ich?«, ist die zentrale religiöse Frage. Wie wir mit unserer Umgebung connected sind, ist die zentrale soziale und ökologische Frage. Offenbar hängen alle drei miteinander zusammen. Unsere Identität – wer wir uns »einbilden« zu sein – ist gestaltbar. Der Biotop hingegen ist nur bedingt gestaltbar. Wie beides zusammenhängt, ist das Thema unseres Juni-Schwerpunktes.
Außerdem im Heft:
- Wozu sind Kriege da? von Roland Rottenfußer über die psychologischen und ökonomischen Wurzeln der organisierten Gewalt
- Isabel Kiefer über ihre Elterntrainings
- Ulrich Holbein über den umstrittenen Guru Adi Da
connection spirit 07-08/09
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- Published on Tuesday, 28 April 2009 14:07
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Weisheit
… die uns fehlt
Nr. 7-8/09: ab 26. Juni im Handel
Alt werden ohne weise zu werden, das ist traurig, für Individuen, ebenso wie für Kulturen. In Altenheimen sitzen sie, medizinisch versorgt, aber geistig unterfordert, und so gehen wir auch mit dem Erbe an Weisheit aus unseren alten Kulturen um: Es wird professionell analysiert und museal gepflegt, aber nicht angewandt. Wir wissen heute um ein Vielfaches mehr als die Zeitgenossen von Sokrates und Buddha, und das uns zugängliche Wissen verdoppelt sich alle paar Jahre, aber an Weisheit mangelt es. Mandela hat sie, aber nun ist Zuma dran. Aung San Suu Kyi sitzt im Gefängnis. Der Dalai Lama ist ohne politische Macht. Und auch in Ländern mit einer uralten, ehrenwerten Weisheitstradition wie Indien, China oder Griechenland dringt diese nicht bis zu den politisch Handelnden vor.
Außerdem im Heft:
- Ulrich Holbein über den Tibeter Drugpa Künleg
- Peter Sloterdijks Aufruf: Du musst dein Leben ändern!
- Christine Höfig über Verschwörungstheorien
connection spirit 09/09
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- Published on Tuesday, 28 April 2009 16:37
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Spiritualität & Kunst
Manche sagen: Kunst ist immer spirituell. Sie ist ja ein Ausdruck des Geistes, sie inspiriert, sonst wäre es nur ein Abklatsch. Es gibt aber auch Kitsch – emotional unreife Kunst. Strenger definiert, kreist spirituelle Musik um die Stille und visuelle spirituelle Kunst um die Leere. Unser Septemberheft gibt zu, wie vernarrt wir in Formen sein können und versucht doch, den Atem des Großen Geistes durch sie wehen zu lassen.
connection spirit 02/09
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- Published on Thursday, 07 May 2009 15:14
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Nr. 02/09:
Bewusstsein
– was ist das?
Die Frage nach dem, was Bewusstsein ist, gilt als eines der großen, verbleibenden Rätsel.Fünf Autoren nähern sich dem Thema, von der systematischen und von der praktischen Seite.
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Die Folgen der Finanzkrise
Die Weltwirtschaftskrise wird vieles verändern. Burkhardt Kiegeland setzt dabei auf den Trend »vom Ich zum Wir«. Margrit Kennedy sieht setzt vor allem am Finanz- und Währungssystem an. -
Im Namen der Ehre
Alle 15 Sekunden wird wieder einem kleinen Mädchen das sexuelle Lustzentrum beschnitten. Viele sterben dabei. Scheich Dr. Wahdan will die Beschneidung aufrechterhalten, denn sie mache die Mädchen »keusch, würdig und rein«.
Inhaltsverzeichnis
- Editorial
- Einsicht
- Hier & Jetzt: Die Kurzmeldungen
-
Vom Ich zum Wir
Wie wird sich die Wirtschaftskrise auf unsere Gemeinschaft auswirken, fragt Burkhardt Kiegeland -
Krise oder Chance?
Ein Interview mit Margrit Kennedy zur Finanzkrise
SCHWERPUNKT: Bewusstsein
-
Hirnlos muss nicht dumm sein
ganz in Gegenteil, erklärt Claus David Grube -
Wer ist da drinnen?
Ganga Cording über den Satori-Prozess -
Reise des Erwachens
Winfried Wagner führt uns durch verschiedene Bewusstseinszustände -
Schattenarbeit
Wo Licht ist, fällt auch Schatten, weiß Thomas Hübl
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Mensch & Natur
Eine Hommage an den Fotografen Sadhu - WerWasWo
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»In jenen Jahren war die Zeit gefroren«
ein alter Jude erinnert sich an den Holocaust - Die Biodanza-Seite
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Unsäglicher Schmerz im Namen der Ehre
Advaita Maria Bach setzte sich mit der weiblichen Genitalverstümmelung auseinander -
Seelenheimathafen
Irene Siegl besuchte Viola Stollenmaier im Seminarhaus Tatatonga - Im Kino: Alles für meinen Vater
- DVD-Rezension: Grundeinkommen
- Bücher
- Seminartests
- Leserbriefe
- Weisheit
- Mensch werde wesentlich
- Innenansicht
- Veranstaltungskalender
- Inserentenverzeichnis
- Vorschau/Impressum
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Editorial connection spirit 02/09
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- Published on Sunday, 10 May 2009 16:11
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Wolf Schneider
Photo: Aniela Adams
Esoterisches Geschwätz
Was ich mit dieser Zeitschrift zu beweisen versuche, seit nun mehr fast 24 Jahren, ist: Man muss nicht dumm sein, um esoterisch, religiös, spirituell oder mystisch zu sein. Hilft es wenigstens ein bisschen? Nein, im Gegenteil. Wer dumm ist, kapiert es nicht, sondern wird auf Kitsch hereinfallen. Denn so wie es in der Musik und den bildenden Künsten Kitsch gibt, so gibt es Kitsch auch im Religiösen – dort vielleicht sogar noch mehr.
Hirnlos muss nicht dumm sein
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- Published on Sunday, 10 May 2009 16:38
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Photo: pixelio
Anmerkungen zum prä-, meta- und trans-rationalen Bewusstsein
Als Osho-Sannyasin wollte Claus David Grube »nichts als den Kopf verlieren«, kehrte dann aber zurück zu einer Neubewertung des Denkens und der Rationalität. Heute favorisiert er ein u.a. an Ken Wilber orientiertes System von fünf Entwicklungs-Stufen, die Grube allerdings nicht bloß linear versteht, sondern auch oder eher zyklisch: Die fünfte geht wieder der ersten voran
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