Archiv connection.de bis 2015

Besuche das aktuelle connection-Blog

Abonniere den Newsletter:

Connection Verlag  

   

Connection Inhalte  

   

Unsere Partner  

FlowBirthing

Mystica TV

Reiki-land

   

connection Tantra erscheint zwei Mal im Jahr mit jeweils einem Schwerpunktthema. Sexualität wird im Tantra als etwas Heiliges betrachtet, das respektiert und verehrt zu werden verdient. Durch einen ethisch bewussten, liebevollen und achtsamen Umgang damit kann sich unsere Sexualität entwickeln und uns zur höchsten Blüte unseres Menschseins führen. Tantra hat uralte, vorpatriarchale Wurzeln, bezieht in seinen heutigen Formen jedoch die Erkenntnisse der modernen Psychologien und Therapien mit ein sowie die ethischen Prinzipien eines gesunden, natürlichen und umweltbewussten Lebens.

Offenheit und Wahrheit sind nicht dasselbe

Details

Malte Schlösser
Malte Schlösser

Offen sein müssen?

Wahrheit bedeutet, dass das, was ich sage, auch gilt. Offenheit ist dagegen ein relatives Gut: Zur Offenheit gehören immer zwei Seiten, das übersieht man leicht. Wir müssen auch denjenigen bedenken, der die Offenheit ungeschützt ertragen muss, eventuell will das Gegenüber es gar nicht wissen. Denn es gibt eine Offenheit, die nicht fair ist: Das ist die selbstgerechte Variante der Offenheit, die die eigenen Belastungs- und Schuldgefühle dem Partner zuspielt.

Register to read more...

Für einen intelligenteren Umgang mit der Gier

Details

Für einen intelligenteren Umgang mit der Gier
Foto: fotolia.com Cheektita

Den Genuss verfeinern

Tantriker lieben den Genuss, pflegen den Sex, und ihr Liebesleben geht ihnen über alles, stimmt's? Einerseits ja. Andererseits sind sie aber nicht so einseitig innenweltorientiert wie das über sie kolportierte Klischee. Denn die Beschäftigung mit der eigenen Sexualität – auch ihre Sakralisierung – macht uns Menschen tatsächlich liebevoller und mitfühlender. Was dann unausweichlich dazu führt, dass wir uns auch mehr für unsere natürliche und soziale Umwelt einsetzen...

Register to read more...

Menschenhandel in Deutschland (Teil 1)

Details

Tantra 94
Foto: The common wanderer flickr.com

Ist Connection ein Forum für die Prostitution?

Zum Artikel »Prostitution und Sexarbeit nun doch ein 'schmutziges Geschäft'?«, von Michael König im Connection Tantra Special Nr. 94...

Register to read more...

Menschenhandel in Deutschland (Teil 2)

Details

Tantra 94
Foto: jabberwocky381 flickr.com

Das Muster der moralischen Empörung

Antwort des Autors auf den Leserbrief von Karl-Heinz Hofmann-Grandke zum Artikel »Prostitution und Sexarbeit nun doch ein 'schmutziges Geschäft'?«, von Michael König im Connection Tantra Special Nr. 94...

Register to read more...

Menschenhandel in Deutschland (Teil 3)

Details

Menschenhandel
Foto: Bernd Wachtmeister pixelio.de

Bitte kein Schwarz-Weiß-Denken!

Eine weitere Antwort auf den Leserbrief von Karl-Heinz Hofmann-Grandke zum Artikel »Prostitution und Sexarbeit nun doch ein 'schmutziges Geschäft'?«, von Michael König im Connection Tantra Special Nr. 94...

Register to read more...

Die Illusion erotischer Einvernehmlichkeit

Details

Die Illusion erotischer Einvernehmlichkeit
Foto: Mike Cogh flickr.com

Du willst es doch auch...

Die Forderung der Einvernehmlichkeit jedweder sexuellen Handlung hat die Männer verunsichert. Viele trauen sich nun kaum mehr, beim Flirt und im Sex die Initiative zu ergreifen, weil sich ja nie voraussagen lässt, ob das für die Frau schon eine Belästigung oder gar einen Übergriff darstellt. Saleem Matthias Riek schlägt stattdessen vor, Erotik und Sex als einen Tanz zu begreifen, bei dem das Bewusstsein des Risikos jedes einzelnen Schrittes nie in den Schatten gedrängt werden sollte...

Register to read more...

Auch tantrische Genüsse können süchtig machen

Details

Auch tantrische Genüsse können süchtig machen
Foto: Camilla Carvalho flickr.com

Tantra, Genuss und Sucht

Die Ethik des linkshändigen oder roten Tantra verlangt keinen Verzicht, sondern einen bewussten Umgang mit den Genüssen. Das führt jedoch dazu, dass viele Neo-Tantriker keine Chance zu Genuss auslassen und sich, was ihre Freiheit davon anbelangt, in die Tasche lügen. Meisterschaft auf diesem Tantra-Weg hingegen bedeutet, jederzeit jeden Genuss auch lassen zu können, ohne unter dem Verzicht zu leiden...

Register to read more...

Editorial connection special 80

Details

Macht, Ohnmacht, Einsicht

»Und doch welch Glück geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!« dichtete der junge Goethe nach einer Nacht bei seiner Geliebten, in der sich Glück (»Ich hofft' es, ich verdient' es nicht«) und Abschiedsschmerz (»In deinem Auge welcher Schmerz«) miteinander vermischten.
Lieben und geliebt zu werden, ja, das ist - trotz Schmerz - das höchste Glück. Aber wie schaffen wir das? Wie gelangen wir in diesen siebten Himmel? Wo doch das, was wir »Liebesbeziehung« nennen, meist mehr davon bestimmt ist, wer da gerade die Macht hat und was sie oder er damit anstellt?

Register to read more...

Das Geschenk der Ohnmacht

Details

Das Geschenk der Ohnmacht
© www.phpotocase.com

Eine Erweiterung unserer Liebesfähigkeit

Der Titel mag überraschen. Ohnmacht gilt als eines der schrecklichsten Gefühle, und wir tun fast alles, um sie zu vermeiden. Was soll an Ohnmacht gut sein? Oder geht es um eine weitere exotische Spielart des Sex? Saleem Matthias Riek beschäftigt sich mit der Frage, wie wir unfreiwillige Machtkämpfe in der Partnerschaft hinter uns lassen können und dadurch zu uns selbst finden.

Register to read more...

Sex & Gewalt

Details

Sex und Gewalt
© Falk Nordmann

Eine erotische Geschichte

»Schleppen Sie mir etwa schon wieder eine Grippe an?« hatte mich meine Ärztin gefragt, bevor sie mich zum zweiten Mal in diesem Monat für eine Woche aus dem Verkehr zog. War mir beim ersten Mal die Verlängerung des Weihnachtsurlaubs gar nicht so unwillkommen gewesen, wollte ich diesmal wirklich gesund werden. Ich stellte meine mit Fruchtsäften, Obst, Bronchialtee und Vitaminbomben gefüllten Einkaufstaschen im Flur ab und beschloss sogar, die grauenhaft schmeckenden Antibiotika vom letzten Mal brav aufzuessen, bevor ich mich erschöpft auf das Sofa rollte.

Register to read more...

Vor vollen Tellern verhungern

Details

Vor vollen Tellern verhungern
Zeichnung: Anna-Katharina Halbig

Von der irdischen Kunst, die himmlische Fülle zu vermeiden

Die Machtspiele zwischen den Geschlechtern rund um Liebe und Sex scheinen wahre Luxusartikel zu sein. Sie verschlingen viel Zeit, kosten Nächte und Nerven und haben zudem nicht das geringste Entwicklungspotential. Viele von ihnen unterliegen dem Wiederholungszwang und sind schlichtweg unproduktiv und zerstörerisch. Dennoch erfreuen sie sich ebenso großer Beliebtheit wie Action- und Horrorfilme. Macht und Ohnmacht sind die Hauptzutaten für ihre heftigen Wechselbäder.

Register to read more...

   
© Connection AG 2015