Offenheit und Wahrheit sind nicht dasselbe
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- Published on Monday, 22 September 2014 13:46
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Malte Schlösser
Offen sein müssen?
Wahrheit bedeutet, dass das, was ich sage, auch gilt. Offenheit ist dagegen ein relatives Gut: Zur Offenheit gehören immer zwei Seiten, das übersieht man leicht. Wir müssen auch denjenigen bedenken, der die Offenheit ungeschützt ertragen muss, eventuell will das Gegenüber es gar nicht wissen. Denn es gibt eine Offenheit, die nicht fair ist: Das ist die selbstgerechte Variante der Offenheit, die die eigenen Belastungs- und Schuldgefühle dem Partner zuspielt.
Für einen intelligenteren Umgang mit der Gier
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- Published on Monday, 28 July 2014 11:01
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Foto: fotolia.com Cheektita
Den Genuss verfeinern
Tantriker lieben den Genuss, pflegen den Sex, und ihr Liebesleben geht ihnen über alles, stimmt's? Einerseits ja. Andererseits sind sie aber nicht so einseitig innenweltorientiert wie das über sie kolportierte Klischee. Denn die Beschäftigung mit der eigenen Sexualität – auch ihre Sakralisierung – macht uns Menschen tatsächlich liebevoller und mitfühlender. Was dann unausweichlich dazu führt, dass wir uns auch mehr für unsere natürliche und soziale Umwelt einsetzen...
Menschenhandel in Deutschland (Teil 1)
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- Published on Monday, 28 April 2014 14:19
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Foto: The common wanderer flickr.com
Ist Connection ein Forum für die Prostitution?
Zum Artikel »Prostitution und Sexarbeit nun doch ein 'schmutziges Geschäft'?«, von Michael König im Connection Tantra Special Nr. 94...
Menschenhandel in Deutschland (Teil 2)
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- Published on Monday, 28 April 2014 14:41
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Foto: jabberwocky381 flickr.com
Das Muster der moralischen Empörung
Antwort des Autors auf den Leserbrief von Karl-Heinz Hofmann-Grandke zum Artikel »Prostitution und Sexarbeit nun doch ein 'schmutziges Geschäft'?«, von Michael König im Connection Tantra Special Nr. 94...
Menschenhandel in Deutschland (Teil 3)
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- Published on Tuesday, 29 April 2014 10:54
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Foto: Bernd Wachtmeister pixelio.de
Bitte kein Schwarz-Weiß-Denken!
Eine weitere Antwort auf den Leserbrief von Karl-Heinz Hofmann-Grandke zum Artikel »Prostitution und Sexarbeit nun doch ein 'schmutziges Geschäft'?«, von Michael König im Connection Tantra Special Nr. 94...
Die Illusion erotischer Einvernehmlichkeit
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- Published on Wednesday, 26 February 2014 10:19
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Foto: Mike Cogh flickr.com
Du willst es doch auch...
Die Forderung der Einvernehmlichkeit jedweder sexuellen Handlung hat die Männer verunsichert. Viele trauen sich nun kaum mehr, beim Flirt und im Sex die Initiative zu ergreifen, weil sich ja nie voraussagen lässt, ob das für die Frau schon eine Belästigung oder gar einen Übergriff darstellt. Saleem Matthias Riek schlägt stattdessen vor, Erotik und Sex als einen Tanz zu begreifen, bei dem das Bewusstsein des Risikos jedes einzelnen Schrittes nie in den Schatten gedrängt werden sollte...
Auch tantrische Genüsse können süchtig machen
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- Published on Thursday, 30 January 2014 15:19
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Foto: Camilla Carvalho flickr.com
Tantra, Genuss und Sucht
Die Ethik des linkshändigen oder roten Tantra verlangt keinen Verzicht, sondern einen bewussten Umgang mit den Genüssen. Das führt jedoch dazu, dass viele Neo-Tantriker keine Chance zu Genuss auslassen und sich, was ihre Freiheit davon anbelangt, in die Tasche lügen. Meisterschaft auf diesem Tantra-Weg hingegen bedeutet, jederzeit jeden Genuss auch lassen zu können, ohne unter dem Verzicht zu leiden...
Editorial connection special 80
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- Published on Thursday, 18 January 2007 00:00
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Macht, Ohnmacht, Einsicht
»Und doch welch Glück geliebt zu werden! Und lieben, Götter,
welch ein Glück!« dichtete der junge Goethe nach einer Nacht bei
seiner Geliebten, in der sich Glück (»Ich hofft' es, ich verdient'
es nicht«) und Abschiedsschmerz (»In deinem Auge welcher Schmerz«)
miteinander vermischten.
Lieben und geliebt zu werden, ja, das ist - trotz Schmerz - das höchste
Glück. Aber wie schaffen wir das? Wie gelangen wir in diesen siebten Himmel?
Wo doch das, was wir »Liebesbeziehung« nennen, meist mehr davon
bestimmt ist, wer da gerade die Macht hat und was sie oder er damit anstellt?
Das Geschenk der Ohnmacht
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- Published on Thursday, 18 January 2007 00:00
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© www.phpotocase.com
Eine Erweiterung unserer Liebesfähigkeit
Der Titel mag überraschen. Ohnmacht gilt als eines der schrecklichsten Gefühle, und wir tun fast alles, um sie zu vermeiden. Was soll an Ohnmacht gut sein? Oder geht es um eine weitere exotische Spielart des Sex? Saleem Matthias Riek beschäftigt sich mit der Frage, wie wir unfreiwillige Machtkämpfe in der Partnerschaft hinter uns lassen können und dadurch zu uns selbst finden.
Sex & Gewalt
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- Published on Thursday, 18 January 2007 00:00
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© Falk Nordmann
Eine erotische Geschichte
»Schleppen Sie mir etwa schon wieder eine Grippe an?« hatte mich meine Ärztin gefragt, bevor sie mich zum zweiten Mal in diesem Monat für eine Woche aus dem Verkehr zog. War mir beim ersten Mal die Verlängerung des Weihnachtsurlaubs gar nicht so unwillkommen gewesen, wollte ich diesmal wirklich gesund werden. Ich stellte meine mit Fruchtsäften, Obst, Bronchialtee und Vitaminbomben gefüllten Einkaufstaschen im Flur ab und beschloss sogar, die grauenhaft schmeckenden Antibiotika vom letzten Mal brav aufzuessen, bevor ich mich erschöpft auf das Sofa rollte.
Vor vollen Tellern verhungern
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- Published on Thursday, 18 January 2007 00:00
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Zeichnung: Anna-Katharina Halbig
Von der irdischen Kunst, die himmlische Fülle zu vermeiden
Die Machtspiele zwischen den Geschlechtern rund um Liebe und Sex scheinen wahre Luxusartikel zu sein. Sie verschlingen viel Zeit, kosten Nächte und Nerven und haben zudem nicht das geringste Entwicklungspotential. Viele von ihnen unterliegen dem Wiederholungszwang und sind schlichtweg unproduktiv und zerstörerisch. Dennoch erfreuen sie sich ebenso großer Beliebtheit wie Action- und Horrorfilme. Macht und Ohnmacht sind die Hauptzutaten für ihre heftigen Wechselbäder.
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