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Unsere Kritiker bewerten spirituelle Bücher

Jens Heisterkamp: Anthroposophische Spiritualität

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Jens Heisterkamp
Jens Heisterkamp

Steiner reloaded

Nein, so schwer verständlich oder altmodisch geschrieben, wie viele es von anthroposophischer Literatur vermuten, ist dieses Buch nicht. Aber die Bereitschaft zu denken muss man bei der Lektüre schon voraussetzen. Denn ohne Denken ist Anthroposophie nicht zu verstehen.

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Guido Ernst Hannig: Ja

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Guido Ernst Hannig
Guido Ernst Hannig

Eine Suche mit dem Denken

Je weniger wir im Vertrauen und im Herzen sind, desto mehr sind wir auf Denkprozesse angewiesen. Wir glauben sie zu brauchen. Für diesen Fall bietet das Buch von Guido Ernst Hannig eine gute Unterstützung. Es ist ein guter Lebens-Fragen-Leitfaden. Menschen allerdings, die bereits ihr Herz in ihre beruflichen Entscheidungen mit einbeziehen und eine Art demütige Hingabe und Annahme (im positivsten Sinne) an das Leben praktizieren, erleben eine Art Führung durch das Leben selbst.

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Thomas Hahn: Die Welt im Burnout

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Thomas Hahn
Thomas Hahn

Von unten anfangen

Vor dem vorliegenden Buch schrieb Thomas Hahn bereits zwei Ratgeber im Bereich »Pädagogik«. Was nahe liegt, da er als Gymnasiallehrer gearbeitet hat, heute ist er pensioniert. Auch in seinem neuen Buch »Die Welt im Burnout« beweist Hahn, dass er sehr genau die Situationen beschreiben und analysieren kann, in denen die ununterschiedlichsten Menschen in der heutigen Welt leben. Anhand von fiktiven Personen zeigt er unsere Lebenssituationen in einer globalisierten Welt auf und legt seine Finger in die entsprechenden Wunden, jedoch ohne dabei den Zeigefinger oberlehrerhaft zu erheben.

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Tom de Toys: Bodenlos verwurzelt wie ein Stern

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Tom de Toys
Tom de Toys

Neuropoesie

Tom de Toys ist kein intellektualer Metaphoriker, wie sie in der zeitgenössischen Lyrikszene häufig anzutreffen sind. Er meint alles wortwörtlich so, wie er es schreibt. Und da seine Gedichte ins Mystische hineinreichen, erweist sich sein Ansatz der sogenannten »Direkten Dichtung« als ein Wagnis, das er aber schon 1993 im Gedicht »Mystisches Wagnis« leichtfüßig bewältigt, wenn es da heißt: »zermalmt / im weißen loch / der seele und ... die erdenzeit beginnt / zu leuchten«.

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Don Miguel Ruiz Jr.: Fünf Stufen in die Freiheit

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Don Miguel Ruiz Jr.
Don Miguel Ruiz Jr.

Anhaftungen auf dem Fußballplatz

Es geht in diesem Buch darum, die eigenen Anhaftungen – an was auch immer, an Glaubens- sätze, Überzeugungen oder Meinungen – zu erkennen und dann auch zu entscheiden, ob man diese weiterhin pflegen mag oder sich von ihnen lösen möchte.

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Kristin Neff: Selbstmitgefühl

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Kristin Neff
Kristin Neff

Hart oder mitfühlend im Umgang mit sich selbst

Warum ist es für viele von uns so leicht und quasi selbstverständlich, anderen Menschen gegenüber Mitgefühl zu empfinden, sich selbst dabei aber mit äußerster Härte zu begegnen? Das hängt maßgeblich damit zusammen, dass unsere Kultur uns in erster Linie lehrt, Selbstkritik zu nutzen, um uns zu motivieren und um Selbstwertgefühl zu entwickeln, indem wir uns mit anderen vergleichen. Und da unsere Gesellschaft primär auf Mangeldenken und unerreichbaren Idealen basiert, ist es eine logische Konsequenz, dass unser Selbstwertgefühl Lücken aufweist und es immer etwas an uns gibt, das uns nicht gefällt, das als verbesserungswürdig gilt oder für noch nicht gut genug befunden wird.

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Georg O. Gschwandler: Terra Santa

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Gschwandler, Georg O.
Georg O. Gschwandler

Als Jaguar durch die Nacht

Ein kleines Büchlein, das es in sich hat. Nachdem ich gelesen hatte, dass das Buch in Romanform geschrieben ist, hatte ich einen Schmöker erwartet und nicht ein schmales Buch von 130 Seiten.

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Deepak Chopra: Die Zukunft Gottes

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Deepak Chopra
Deepak Chopra

Der Weg zu Gott

Deepak Chopra ist sicherlich vielen Lesern als Bestsellerautor bekannt. Seine zahlreichen Werke erreichen weltweit Millionenauflage. Der Weg zu Gott führt nach Deepak Chopra und der Inhaltsangabe seines neuesten Buches vom Unglauben über den Glauben zur Erkenntnis.

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Harro Albrecht: Schmerz

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Harro Albrecht
Harro Albrecht

Perspektivenwechsel

Vom ersten Moment an spricht Erika Boschan das Buch an. »Den Schmerz verstehen« – ja, das wünschen sich wohl viele. 16 Millionen Menschen klagen hierzulande über unerträgliche Schmerzen. Schmerz ist das Volksleiden Nummer eins. Der Arzt und Medizinjournalist Albrecht sagt: »Es wäre ein erster Akt der Befreiung, sich nicht um jeden Preis dem Dogma der Schmerzfreiheit zu unterwerfen, sondern die Geschichte zu begreifen, die der Schmerz erzählen will« – eine Einladung zum Umdenken.

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Katharina Ceming & Christa Spannbauer: Der spirituelle Notfallkoffer

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Katharina Ceming, Christa
Spannbauer
Christa Spannbauer & Katharina Ceming (r.)

Leichtes Reisegepäck für den Weg zum Selbst

»Ich packe meinen Koffer und nehme mit … was immer mir unterwegs gerade an weisen Worten begegnet.« Das könnte wohl der Leitsatz der beiden Autorinnen gewesen sein, denn der Inhalt des »spirituellen Notfallkoffers « ist ausgesprochen eklektisch gepackt. Neben den im Streben nach spiritueller Entwicklung nicht wegzudenkenden fernöstlichen Ansätzen begegnen uns in unserer kleinen Reisegruppe antike Philosophen, christliche Mystiker, berühmte Literaten, frühe Psychoanalytiker sowie diverse andere honorable Persönlichkeiten, und Katharina Ceming und Christa Spannbauer sind fleißig bemüht, deren Weisheiten an den Leser zu bringen.

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Uwe-Christian Arnold: Letzte Hilfe

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Uwe-Christian Arnold
Uwe-Christian Arnold

Selbstbestimmtes Sterben

Mit seinem Buch »Letzte Hilfe« hat Uwe-Christian Arnold ein berührendes und zugleich informatives Plädoyer für den ärztlich assistierten Suizid gehalten. Neben der Sterbebegleitung, dem Abbruch bzw. der Nicht-Aufnahme von lebensverlängernden Maß nahmen wird auch die Tötung auf Verlangen im Kontext der Sterbehilfedebatte heiß diskutiert. Der Unterschied zur Tötung auf Verlangen ist der, dass beim ärztlich assistierten Suizid der Patient das Mittel, das ihn tötet, alleine einnehmen muss.

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