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Posted by on in Wolf Schneider

Ich sitze grad an unserem kommenden Schaman-Heft, mit dem Schwerpunktthema »Die Heilkraft des Heiligen«, mit den Fragen: Was ist eigentlich heilig? Und was ist es, das heilt?

Da begegnet mir auch das mysteriöse Thema der »schamanischen Krankheit« wieder. In gewissen Traditionen werden Schamanen ja nicht einfach ausgebildet oder eingeweiht, um dann als solche ihren Job zu tun, sondern es ist eine Krankheit, die sie »ruft«. Schamane zu sein war nicht immer ein sonderlich attraktiver Job, wer wollte das schon machen – im Gegensatz zu heute, ähäm, wo das vielleicht bald eine Variante des Heilpraktikerscheins wird, neben dem HP psych. Aber dann wurden sie gerufen, diese besonderen Individuen, und zwar nicht durch Gott oder irgendwelche Engel, sondern durch eine Krankheit. Die war manchmal so schlimm war, dass sie zum Tod geführt hätte, wenn nicht der von ihr Befallene schließlich nachgegeben hätte: Okay, ich akzeptiere. Werd' ich halt Schamane.

 

Entfremdung

Warum bin ich Verleger geworden und Autor? Nein, so schlimm ist es bei mir noch nicht. Das Leiden ist auszuhalten, und es haben mich auch keine Krankheiten gerufen, die mir dann diktierten das zu tun, was ich jetzt tue, und doch … manchmal, wenn ich was anderes will als ich jetzt tue (woanders gibt's mehr Geld und mehr Freizeit) weigert sich mein Körper. Deshalb kam mir beim Bearbeiten der Texte für unser aktuelles Schaman-Heft der Gedanke, dass die Schamanenkrankheit vielleicht nur eine Extremform der Weigerung des Körpers ist, der sich wehrt, wenn du einem inneren Ruf nicht folgst. Oder, noch anders gesagt: Wenn wir uns zu sehr von uns selbst entfremden, uns zu sehr von dem entfernen, was wir innerlich zutiefst wollen, dann werden wir krank. 

 

Das Glück, das Richtige zu tun

Zugegeben, auch Schamanen und enthusiastische Herzblut-Pioniere werden manchmal krank. Gelegentlich sieht man aber auch welche, die sehen für ihr Alter ganz gut aus (nein, tut die Blumen woanders hin, ich meine jetzt nicht mich selbst), weil sie tun, was sie zutiefst wollen. Weil sie eins sind mit sich. Während andere sich im chronisch gewordenen Widerstand befinden gegen das, was sie tun; sie wollen eigentlich was ganz anderes, sie haben innerlich gekündigt, ihr Gehalt ist für sie »Schmerzensgeld« – und dann werden sie krank. 

 

Besser, man tut, was man wirklich will, auch wenn man dafür – oberflächlich – ein bisschen leiden oder sich mehr anstrengen muss. Das innere Glück, das Richtige zu tun macht das wieder wett.

 
Hits: 16889
Posted by on in Torsten Brügge

Liebe Leser,

ich freue mich über die Einladung von Wolff Schneider an mich, auf der Website der Connection zu bloggen.
Wie Ihr vielleicht mitbekommen habt, habe ich in den letzten Wochen das Forum "Theorie und Praxis des Integralen Modells" auf der Website der Connection moderiert (siehe "Forum" in der rechten Leiste auf connection.de) und werde das auch weiterhin tun.
Hier im Blog kann ich auch jenseits des integralen Modells auf diverse Themen eingehen.

Da mein "Inspirationsfluss" oft am besten in Gang kommt, wenn ich von Menschen konkrete Fragen oder Wünsche nach Reflektionen bekomme, lade ich alle Interessierte dieses Blogs ein, dies zu tun. Stellt gerne Fragen oder äußert Themenwünsche, wenn ihr möchtet, dass ich und wir gemeinsam Themen beleuchten wollen!

Hits: 9337
Posted by on in Wolf Schneider

Grad hab' ich von Sibylle (aus unserem Connection-Team), die dort mitgetanzt hat, einen Link zu diesem 3-min Film bekommen und bin total gerührt. Auch wenn es nicht eine Milliarde waren, die da »aufgestanden« sind. Vielleicht waren es nicht mal weltweit eine Million. Aber es ist ein Anfang, und die Art, das so tänzerisch, liebevoll, anmutig und medienwirksam zu machen, finde ich großartig. Leider hatte ich die Info hierüber zu spät bekommen, um den Aufruf zu diesem Flashmob verbreiten zu helfen.

Es müssen noch viel mehr werden, die da aufstehen, denn es sind gut möglich tatsächlich eine Millarde Frauen in der Welt, die Gewalt erfahren haben, weil sie Frauen sind (und nicht nur, weil wir Menschen in unserem Leben eben auch Gewalt erfahren). Schätzungsweise 140 Millionen Frauen weltweit sind genital beschnitten, ungefähr 3 Millionen kleinen Mädchen jährlich wird dieses furchtbare Leid jedes Jahr erneut angetan, trotz all der Gesetze, die das verbieten. Aus Tradition, aus Angst – auch Angst vor der Lust der Frauen. Und es gibt noch viele, viele andere Arten von Gewalt gegen Frauen: Schläge, Missbrauch, Sklaverei und Kindstötungen, weil arme Familien vielerorts es sich nicht leisten können ein (weiteres) Mädchen aufzuziehen, geschweige denn es zu verheiraten, und weil das alles so sehr von frauenfeindlichen Traditionen (Du musst heiraten! Du bist bloß eine Frau!) und mächtigen Ängsten gesteuert wird.

Wenn ich da diese hundert (oder wie viele) Frauen auf dem Stachus tanzen sehe, kommen mir die Tränen – Freudentränen über dieses Grüppchen Bewegter, die sich da trotz der Kälte auf diesen zentralen Platz begeben haben und tanzen. Die Revolution muss eine freudige sein, keine bittere, auch wenn das Leid bitter ist!

Wir sind noch um den Faktor tausend zu wenig, das stimmt. So geht es den Pionieren halt. Erst sind es nur sehr wenige …

Tagged in: One Billion Rising
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Posted by on in Wolf Schneider

Mein erster Blog in diesem neuen Format ... mal sehen, ob das alles klappt ...

Als aktuellen Anlass nehme ich eine Stelle aus dem gerade erschienenen Heft von »Tattva Viveka« (Titelthema »Keine Angst vor Sekten«), ein Zitat von meinem Freund und Kollegen Ron Engert, dem Herausgeber und Inhaber dieser Zeitschrift. (Wir haben seit vielen Jahren Abotausch und treffen uns auch dann und wann, auf der Buchmesse oder auf Konferenzen). Er hat dort das Buch »Erleuchtung – Phänomen und Mythos« rezensiert, das auf 700 Seiten mehr als 40 Beiträge von sogenannten »Erwachten« aus der Satsang-Szene zusammenfasst. Ein Buch, das Katharina Ceming bei uns sehr positiv rezensiert hat. Ron aber hat dazu gemischte Gefühle: 

Tagged in: Advaita
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