Obwohl schon tausendmal gesehen beeindrucken mich die Bilder von Ramana immer wieder aufs Neue. Oft wirken sie so lebendig, als wäre es kein Bild, sondern seine direkte gegenwärtige Präsenz. Und die ist ja tatsächlich auch in unseren Herzen gegenwärtig.
Auch hier in Lucknow/Indien im Restaurant auf der Dachterrasse des Satsang-Bhavans hängt ein wunderbares Foto. Unten in der Halle des Gebäudes stand Sri Poonjaji (genannt Papaji) bis 1997 für Satsang zur Verfügung. Wir verbringen hier etwas Zeit auf dem Retreat „Return to Lucknow“ mit unseren Lehrern Gangaji und Eli.
Durch das Palmendach des Restaurants fallen die Sonnenstrahlen auf das Bild, wie um die überweltliche Schönheit des Weisen Sri Ramana Maharshi noch mehr herauszukristallisieren.



Wer die „Lehre“ Ramanas (1879-1950) nicht kennt, „sollte“ es nachholen, sich damit zu beschäftigen. Es ist eine der radikalsten Ansätze, unsere begrenzte Ich-Identität in Frage zu stellen und die Freiheit zu entdecken, die jenseits der Fehl-Identifikation mit einem persönlichen Ich auf ihre Entdeckung wartet.
Manchmal reicht es aber auch, sich einfach in den Blick dieses Meisters fallen zu lassen und sich zu erlauben, sich darin vollständig selbst zu vergessen.

Jai Jai Ramana Satguru Ki Jai

Herzliche Grüße an Alle

Torsten