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Schamanismus ist ein religiös-magisches Phänomen, das europäische Reisende seit Ende des 17. Jahrhunderts bei verschiedenen indigenen Völkern Sibiriens und Innerasiens beobachteten und beschrieben. Der Schamane begibt sich in die jenseitigen Welten (durch Trance oder Ekstase) und bittet die dortigen Wesenheiten, also Götter wie den Herrn der Tiere oder den Hochgott, Geister, Ahnen um Hilfe. Als wesentliche Elemente der schamanischen Praxis gelten die Interaktion mit Geistwesen, Trance bzw. Ekstase (veränderte Bewusstseinszustände) und das Motiv der Seelenreise.

Schamanische Wege 14

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Ganz natürlich

Wir schätzen die warme Dusche, den Elektroherd und das Auto vor der Tür; wir fliegen im Urlaub ans Meer und sehnen uns bei alledem nach mehr Natur und Natürlichkeit. Während dessen vertreibt unser Wirtschaftssystem die letzten Indigenen aus ihren Reservaten, und ihre Heiler und Weisen können als solche nur noch überleben, wenn sie eine Webseite haben und ihr Angebot hochtechnisiert vermarktet wird. In unserem Heft »Schamanische Wege Nr. 14« stellen wir Menschen vor, die es anders machen: öko-spirituelle Projekte, die zwar von den Naturvölkern lernen, dabei aber einen eigenen, moderneren Weg gehen.

Erscheint am:
25. 3. 2016
Anzeigenschluss:
4. 3. 2016

Schamanen heute

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Schamanen heute
Foto: sashapo flickr.com

Die Kraft des Heilens

Otto Richter kennt westliche Methoden der Psychotherapie und des Growth Movement und hat bei nord- und südamerikanischen Schamanen gelernt. Hier erklärt er, wie sehr Heilung mit unserer Wahrnehmung zu tun hat: Erst durch den Zugang zum »Nagual«, der Welt außerhalb unserer Begriffe und Konzepte, können wir spirituelle Heilung erfahren...

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Schamanische Wege 13

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Zurück zu den Wilden?

Die meisten Hoch- und Schriftkulturen haben die Naturvölker versklavt oder ausgebeutet, zwangskonvertiert oder getötet, als »primitiv« erniedrigt und verachtet als eine Art Halbwesen zwischen Tier und Mensch. Mit der Industrialisierung kam bei den Überzivilisierten die Sehnsucht auf, wieder natürlicher zu leben, und so erschufen sie sich die Figur des »guten Wilden«. Heute bahnt sich endlich eine transkulturelle Sicht des Verhältnisses zwischen Zivilisierten und Wilden an: Wir gestehen uns mehr unsere eigene Wildheit ein und sehen, dass auch die Naturvölker Kulturen haben, nur eben andere.
Unser 13. Heft in der Reihe »Schamanische Wege« enthält einen Bericht von Geseko von Lüpke über das »Ubuntu«-Prinzip in Südafrika, das dazu beigetragen hat, dass es dort nach dem Ende der Apartheit nicht zu Racheakten kam sondern zur Versöhnung. Einen achtseitigen Bericht von Lars Krutak über einen Stamm auf den Philippinen, der noch vor wenigen Generationen Kopfjagd praktizierte, und wo heute eine 94-jährige Frau die traditionelle Tätowierkunst am Leben hält. Einen Bericht von Nana Nauwald über den Hunger nach Ayahuasca in der Spiri-Szene von Moskau. Und vieles andere mehr ...

Ab 9. Juni 2015 im Handel

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Schamanische Wege 12

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Schamanen heute

Vermittler einer Anderswelt

Schamanen einst und heute hatten und haben eine andere Funktion als die Priester, Seelsorger, Psychotherapeuten, Heiler und Coaches von heute, aber welche ist das? Dass sie mit den Geistern sprechen, ist es das? Dass sie mit der Anderswelt Kontakt aufnehmen? Wir befragen heutige Schamanen, worin sie ihre Rolle sehen und wieso man heute, als aufgeklärter Mensch der Moderne, noch Schamanen braucht.

Ab 4. April 2014 im Handel

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Editorial Schamanische Wege 11

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Heilkunst, Religion und Wissenschaft

Photo Wolf Schneider

Was ist es, das heilt? Und wie hängt das mit dem Heiligen, Sakralen zusammen? Diese Fragen an der Schnittstelle zwischen Heilkunst, Religion und Wissenschaft sind für uns Menschen von höchster Bedeutung. Wir haben sie hier teils aus schamanischer Sicht betrachtet, was insofern nahe liegt, als die schamanischen Kulturen diese drei Bereiche nicht voneinander trennen: Der Schamane ist sowohl Heiler wie auch Vermittler eines Kontaktes zur Anderswelt; und eine vom sonstigen Wissen über die Welt getrennte »Wissenschaft« gab es bei den alten schamanischen Kulturen nicht. Und wie bei dem Thema nicht anders zu erwarten, ist die Bandbreite an Sichtweisen und Erfahrungen, die Menschen in diesem Feld machen, riesengroß – unser Heft zeigt einen spannenden Ausschnitt hieraus.

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Über Sehnsuchtsorte und die Kraft der Visionen

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Über Sehnsuchtsorte und die Kraft der Visionen
flickr.com © Digitum Dei

Von der Urzeit zur Jetztzeit

Viele Feministinnen halten eine Rückkehr zum Mutterrecht für erstrebenswert. Doch wäre dieses Konzept für die heutigen Verhältnisse überhaupt tragbar? Wie soll unsere Zukunft denn aussehen, wenn sowohl Patriarchat als auch Matriarchat ausgedient haben? Hildegard Fuhrberg vom Schamanischen Netzwerk Europa ist keine naive Romantikerin der guten alten (Früh)Zeit, sondern versucht, auf der Basis der Errungenschaften der Moderne das Weibliche zu achten und sich einer natur - bezogenen Spiritualität zu widmen

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Was im Neo-Schamanismus wirklich neu ist

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Was im Neo-Schamanismus wirklich neu ist
flickr.com © superde1uxe

Von der Göttin zum Gott zum Gemeinsamen

Definitiv haben die Jahrtausende der Unterdrückung im Patriarchat viel Schaden angerichtet in der Welt und in unserem kollektiven Unterbewusstsein. Wahrscheinlich stimmt es auch, dass die Vorzeit eine Zeit des Matriarchats war. Aber was jetzt? Wie können wir nun zu einem neuen, gleichberechtigten Miteinander finden, einem Miteinander von Mann und Frau und Mensch und Natur, obwohl es dafür doch keine brauchbaren Vorbilder gibt, die uns leiten könnten?

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Schamanische Wege 11

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Die Heilkraft des Heiligen

Was ist eigentlich das Sakrale, Heilige? Treffen wir das nur an besonderen Plätzen an und zu besonderen Zeiten, etwa an Altären, geomantischen Orten oder in der »Heiligen Nacht«? Braucht es dafür besonders begabte oder eingeweihte Menschen als Vermittler? Können wir das Heilige überhaupt herbeirufen durch besondere Gesten, Akte, Rituale? Und kann dieses Zeichen der Gnade aus der Anderswelt uns Entzweite, Zerstreute, Zerrissene ganz machen, uns heilen? Unser Schamanismus-Heft beschäftigt sich transkulturell mit dem Heiligen – wo auch immer wir es finden, ist es gut.

Ab 22. März 2013 im Handel

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Wurde Jesus in einer schamanischen Volltrance gezeugt?

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Wurde Jesus in einer schamanischen Volltrance gezeugt?
Francesco Granacci, »Verkündigung«

Die Heilige Jungfrau

Der Engel trat bei ihr ein und sagte: »Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.« Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe. Da sagte der Engel zu ihr: »Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben.« (Lk 1,28-31) Und so geschah es, dass Maria empfing, ohne dass sie mit Josef das Bett geteilt hatte. So deutet es der römisch-katholische Glaube. Es gibt aber noch eine andere, von der Kenntnis schamanischer Praktiken inspirierte Interpretation dieser folgenreichen Geschichte

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"Moses war ein Schamane"

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José de Ribeiro, »Moses«, 1638

Die große Schlüsselfigur am Übergang zwischen zwei Zeitaltern neu betrachtet

Moses ist eine mythische, vielleicht auch historische Figur, die in allen dreien der abrahamitischen Religionen eine große Rolle spielt. So groß, dass man ihn als Gründer des jüdischen Religion bezeichnen könnte, aus der die anderen beiden Religionen hervorgingen, das Christentum und der Islam. Er lebte vor ungefähr drei bis dreieinhalb tausend Jahren am Übergang der prähistorischen, schamanischen Zeit zu der der monotheistischen Buchreligionen. Er brachte die Tafeln der zehn Gebote vom Berg Sinai herunter, womit die religiöse Tradition von der bisher nur mündlichen Überlieferung zur schriftlichen Fixierung überging und sich außerdem auf den Eingottglauben ausrichtete. Von da an sollte das Gesetz der zehn Gebote herrschen. Der Österreicher Kurt Fenkart sieht in ihm den bedeutendsten Schamanen dieser kritischen Wendezeit

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War Fred Feuerstein ein Schamane?

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Nana Nauwald bei einem Ritual in der Holle-Höhle

Die Ekstasetechniken der Steinzeitmenschen

Woran glaubten die Urzeitmenschen? War ihre Religion der Schamanismus? Ist der Schamanismus überhaupt eine Religion? Jedenfalls hat der Schamanismus mit den großen Religionen viele Gemeinsamkeiten: Im einen Fall nimmt der Schamane, im anderen der Priester Kontakt zu einer Anderswelt auf, um auf die Wirklichkeit einzuwirken.

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