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Der Tantra-Newsletter wird ab November 2015 von Saleem Matthias Rieck und Regina Heckert erstellt und kann hier abonniert werden. Im Archiv der alten Newsletter findest du spannende Artikel über Tantra, Erotik und Sinnlichkeit.

Tantra-Newsletter

Tantra-Rundbrief Sommer 2015 Erotik und Risiko

Details

Tantrarundbrief

Liebe Freunde von connection,

hier unser Tantrarundbrief Sommer 2015 mit dem Thema Erotik und Risiko

  • Die Erotik des Risikos (Saleem Matthias Riek)
  • Erotische Initiative – eine weibliche Perspektive auf sich selbst
  • Gedanken, Gedichte, Impressionen

Viel Freude beim Lesen!

Leela Luna

Tantrarundbrief Sommer 2015 (PDF, 550 KB)

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Tantra Rundbrief Januar 09 Frauen erleben Tantra

Details

Liebe Lust und Tantra: connection Tantra Newsletter
Januar/Februar 2009

Liegende Frau

Frauen erleben Tantra

Editorial

Wir können nur zusammen eine neue Erde schaffen, Mann und Frau vereint. Wollen wir den Geschlechterkampf wirklich beenden? Wollen wir den individuellen und kollektiven Schmerzkörper, der durch die Begegnung von Mann und Frau mit solcher Regelmäßigkeit aktiviert wird, wirklich abbauen? Wollen wir wirklich würdigen, dass wir, Mann und Frau, untrennbar miteinander verbunden sind? Und geht das durch ein bisschen Spaß hier und Party dort? Oder ist dies etwa gar ein langwieriger spiritueller Weg? Oder eher ein Nicht-Weg, wie Osho Tantra einmal nannte: eine Lebensart, ein Seinszustand in Liebe, eine Bereitschaft, Gegensätze zu umarmen? »Namasthe! Ich liebe und verehre die Gottheit in dir.«

Sind Frauen näher daran, diesen Seinszustand in sich als Wirklichkeit zu erleben? Ich habe dazu drei Frauen gebeten aus ihrer jeweils sehr unterschiedlichen Sicht zu erzählen, was die Begegnung mit Tantra in ihrem Leben verändert hat.

Franz Lang

Rita berichtet von den kreativen Impulsen, die durch die Teilnahme an einem Frauen-Serail in ihr geweckt wurden. Rebekka gewährt uns einen kleinen Einblick in ihren Beziehungsalltag und Manuela lässt uns in ihrem Beitrag »die kleine Hexe« teilnehmen an einer für sie – und vielleicht für viele andere Frauen – bedeutsamen Entdeckung, dass durch ihre tantrisch-sexuellen Begegnungen eine neue Sehnsucht geweckt wurde.

Ich wünsche euch beim Lesen und beim Betrachten der Bilder ein sinnesfreudiges und erfrischendes Erlebnis!

— Franz Lang, www.spiel-freunde.de

Inhaltsverzeichnis

  1. Editorial, Franz Lang
  2. »Die kleine Hexe« Zanubya Melikha Manuela Haunschmidt
  3. Frauenserail, Lovelyrita Rita Illes
  4. »Seelengewaschen und im Schlamm gewälzt«, Rebekka Leela Preining
  5. Weibliche Weisheit: »Die Grüne Tara«, eine Buchempfehlung
  6. Veranstaltungshinweise
  7. Tantra-Regionalgruppen
  8. Links
  9. Impressum

Die meisten Bilder: www.pixelio.de

2. Die kleine Hexe

Seit dem Sommer 2008 lebe ich die schönste, innigste Liebesbeziehung meines Lebens mit einem Mann, einem Mann, der Tantriker ist und polyamorisch lebt. Diese Liebesreise eröffnet mir in vielen Bereichen die unglaublichsten Perspektiven, die ich nie zuvor für möglich hielt. Ich gehe durch den Himmel, ich fliege durch das Paradies und schlängle mich durch die bunte Blumenwiese, ich wandere auf das weite Feld hinaus, halte Ausschau. Steige hinunter bis zur Hölle und noch weiter. Mich zu meinen gefühlsmäßigen Wurzeln bis in die tiefsten, schrecklichsten, animalischsten Abgründe hinunter zu lassen und zu graben, übt auf mich sogar eine gewisse Faszination und einen Sog aus, um immer wieder in die Nähe von Grenzerfahrungen zu kommen. Dort gibt es keine Ausweichmöglichkeiten, ich stehe von Angesicht zu Angesicht meiner tiefsten Angst, meiner tiefsten Sehnsucht, Ohnmacht und Hilflosigkeit gegenüber.

Es gibt da seit kurzem eine Sehnsucht, auf die ich näher eingehen möchte:

In jungen Jahren schon entdeckte ich einen sehr sensiblen, lustvollen, zarten, ekstatischen Punkt an meinem sexuellen, erotischen Körper – meine Klitoris, oder wie ich und mein Geliebter sie so gerne im Liebesspiel nennen – die kleine Hexe.

Feuer

Ich liebe es schon seit langem, sie bis zum Verrücktwerden zu locken, sie zu kitzeln, sie zu massieren, ihr Aufmerksamkeit zu schenken und immer kann ich jederzeit und ohne Probleme mit ihr einen schnellen Orgasmus erleben. Die kleine Hexe stellt sogar schon ihre eigenen Ansprüche, sie ist sehr dominant, sehr fordernd und will immer mehr in den

Vordergrund kommen. Schmachtend, intensiv, wild und leidenschaftlich klopft sie an, um in das Liebesspiel eingeladen und mit hinein genommen zu werden, um dann wie ein innerlich brodelnder Vulkan ausbrechen zu können. Endlich ihren Willen durchgesetzt, ist die kleine Hexe vorübergehend zufrieden, beruhigt sich, genießt den gestillten Durst und Hunger, badet sich im warmen Wasser, genießt die vollendete Erfüllung.

Doch plötzlich scheint diese Erfüllung nicht mehr genug zu sein. Auf diesem Berggipfel, auf den ich immer wieder gerne hinaufklimme und an dem ich auch ankomme, ist nicht diese Glückseligkeit zu Hause, nach der ich mich seit kurzem in Wirklichkeit sehne. Ich spüre so etwas wie grenzenloses, tiefes Hinabtauchen in den unendlich stillen Ozean, der meine weibliche Seele in neue Welten der Ekstase führen will. Im Liebesspiel mit meinem geliebten Mann durfte ich diese neue Welt schon beschreiten. Ich ahne bereits die sich mir öffnenden Möglichkeiten, die ich noch erfahren darf. Unglaublich ist dieses sich Weiten und Ausdehnen bei völliger Entspannung und Hingabe, dieses Zergehen und Fließen wie das Wasser, dieses Einswerden mit dem Kosmos und der Erde. Es ist nicht mehr wichtig, auf die Bergspitze zu gelangen, es ist nicht mehr wichtig, wie ein Vulkan auszubrechen. Ich habe das Tor gefunden, das mich zur Erfüllung meiner Sehnsucht führt, ich bin aber noch nicht hineingegangen. Mein Kopf, meine Gedanken, mein Wollen und mein Ego sind noch nicht bereit, in kompletter Leere zu sein. Mich total loszulassen und mich einfach geschehen zu lassen.

Aber ich weiß, dass sich das Tor nur in absoluter Hingabe öffnet. Dahinter finde ich Alles und auch Nichts. In freudigem Sein bin ich bereit dafür.

Zanubya

— Zanubya Melikha Manuela Haunschmidt, zanubya.jimdo.com

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Tantra Specialhefte 82,83,84 für 24€ plus einen Kalender 2009 DIN A5( Hardcover) gratis!

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3. Frauenserail

Anfang Januar fand ein ganz besonderer Serail bei Sky Dancing Tantra in Kisslegg/Allgäu statt. Ein Resonanzraum von Schönheit und Fülle, in dem 12 Frauen in Alter zwischen 27 und 63 Jahren sich ihrer Selbst gewahr werden konnten. Idee des Serails war, Frauen im Zustand tiefer Entspannung und Verbundenheit sinnlich in Szene zu setzen und abzulichten.

»In der Frauenarbeit beobachte ich, dass Frauen, wenn Sie aus der Konkurrenz untereinander heraus kommen, plötzlich in eine tiefere Ebene der Entspannung eintreten. In diesem Zustand strahlt jede Frau in ihrer ureigenen Schönheit. Diesen Moment festzuhalten ist mein Wunsch«, so Yatro Cornelia Werner, Leiterin des Sky Dancing Institutes in Deutschland und Österreich.

»Mich interessiert in meinem Lebensabschnitt das Thema ›Frau im Wandel‹. Wandel im Älterwerden und Wandel in die unterschiedlichen Rollen, die das Leben Frau abverlangt« so Eva Mahn, Künstlerin, Fotografin und Dozentin an der Kunsthochschule Halle.

Mir selbst schwebt seit einiger Zeit das Bild eines Serails im Frankfurter Raum vor. Als ich im aktuellen Jahrestraining durch Yatro vom Serail erfuhr war ich Feuer und Flamme. Ich freute mich darauf, mich durch die Teilnahme nicht nur in schönen Aufnahmen wieder zu finden, sondern mich auch für meinen Serail inspirieren zu lassen.

Am ersten Abend schmücken wir gemeinsam den Raum. Jede von uns Frauen hat ihre Schätze mitgebracht und wir breiten sie sorgfältig aus: Erotische Kleider, Schmuck, Federn und sinnliches Allerlei zum Schmücken und Schönmachen in Hülle und Fülle. Und welch Luxus, sogar eine Visagistin steht uns zur Seite, um unsere Schönheit gekonnt zu unterstreichen. Kichern und Aufregung füllt den Raum, Mädchenträume werden wahr. Am Ende des ersten Abends haben wir ein orientalisch anmutendes Frauenboudoir geschaffen. In diesem Tempel werden unsere Bilder entstehen.

Am nächsten Morgen treffen wir uns zur gegenseitigen Massage. Zu meditativer Musik massieren wir uns den ganzen Tag. Berühren, Entspannen, Loslassen. Ich kann mich nicht erinnern, einen ganzen Tag lang nur rein mit Massage verbracht zu haben. Am Abend schaue ich in den Spiegel und sehe zehn Jahre jünger aus. Mein Liebster würde das jetzt »biodynamisches Tantra-Lifting« nennen und ich muss lachen.

Voll unbändiger Energie wache ich am nächsten Morgen auf. Heute möchte ich fotografiert werden! Ich spüre in mir die wilde Frau hochkommen, die es liebt, zu Trommelmusik zu tanzen. Und so werden meine Fotos: wild, kraftvoll, ungestüm. Meine Energie scheint sich auf die anderen Frauen im Tempel zu übertragen, wir sind aufgeregt und übermütig. Im ausgelassenen kreativen Spiel mit der Kamera und den mitgebrachten Schätzen schlüpfen wir in neue Gesichter und entdecken dabei Anteile unserer Persönlichkeit, zu denen wir bisher keinen Zugang fanden.

Das Serail endet mit dem gemeinsamen Betrachten der Bilder. Wie werden wohl meine und die Bilder der anderen Frauen gelungen sein? Neugier und Freude begleiten uns, langsam wird es still. Voller Bewunderung sehen wir uns auf der Leinwand. Die Stimmung schwingt zwischen Ehrfurcht, Überraschung und schallendem Lachen. Unsere Bilder sind so bunt wie das Leben: Vom sinnlich barocken Lustweib bis zur Einweihung der Jungfrau im Tempel. Vom Negligée mit Taucherbrille bis zur sanften Domina; von der lieblichen Blume bis zur wilden Amazone. Teile dieser wunderbaren Aufnahmen wird Eva ausstellen und auch in einem Buch veröffentlichen.

Photo
Lovelyrita

Was nehme ich von diesem wunderbaren Jahresauftakt mit? Ja, ich werde einen Serail in Frankfurt anbieten. Und etwas Sinnliches anderer Art: Viele der Frauen waren verrückt nach meinen orientalischen Schmuckkreationen. So bestätigt bin ich inspiriert meine eigene Schmuckkollektion zu »gebären«.

— Rita Illes

4. Seelengewaschen und im Schlamm gewälzt…

Sonnenuntergang hinter Bäumen

»Hast du eigentlich deine Tage schon bekommen?« fragt mich mein Liebster, als ich mich gerade über etwas (ich weiß gar nicht mehr was) beschweren wollte… hmmm…

Bingo.

»Woran erkennst du das?« möchte ich wissen.

Ich beschwere mich sicher öfter über etwas, häufiger jedenfalls als ich menstruiere – also – das kann's ja wohl nicht sein …

»Ich weiß nicht so genau, ich spüre es einfach, meistens schon ein, zwei Tage vorher«, meint er. Ja, aber ich will es genau wissen. »Wann, in welcher Situation und warum?« Er kann, sagt er, oder er will, denke ich, es mir so genau nicht sagen. Und schon wieder möchte ich mich ärgern und beschweren.

So leicht geht das mit dem Beschweren und Ärgern, denk ich so bei mir und spüre, dass sich etwas in mir kränken will. Er nimmt mich nicht ernst, will einfach meiner Kritik ausweichen, damit er sich nicht meiner Beschwerde stellen muss, plappert es irgendwo in mir. So eine Gemeinheit! Eine Verleumdung! Aber er hat ja recht. Ach was, er kennt mich einfach gut und das ist doch schön, trällert eine andere Stimme.

Eigentlich dachte ich mir ja, dass es diesmal nicht so schlimm ist und ich mich bis jetzt noch in kein menstruierendes Ungeheuer verwandelt habe. So sage ich etwas kleinlaut: »Ich finde, dass ich heute sehr geduldig mit dir war, als du so nervös wurdest wegen eines Termines.«

Mein Liebster nimmt mich in den Arm und sagt: »Stimmt, Schatz! Aber ich kenn dich einfach schon so gut, wie du reagierst, wie du sprichst…vielleicht sind es auch meine Spiegelneuronen…«

Mein Ärger ist genauso schnell vergangen wie er gekommen ist und ich freue mich über die Nähe, die wir zueinander haben, und die Intimität, die ihn mich so unmittelbar spüren lässt.

Früher – denk ich so bei mir – wäre diese kleine Situation bestimmt nicht so positiv ausgegangen. Ich hätte mich wahrscheinlich sehr schnell verspult und verfilmt – das Drama wäre perfekt gewesen und es hätte sich wieder mal bestätigt: Männer verstehen die Frauen einfach nicht !!!

Brunnen

Früher – das ist die Zeit, bevor ich mich entschlossen hatte, mich auf einen Prozess tiefer Selbsterfahrung – TANTRA – einzulassen. Ich persönlich nenne die Seminare, bei denen ich meine Selbsterfahrungen sammeln durfte auch gerne den Transformationsgenerator. Oder die Seelenwaschmaschine. Denn genau so fühle ich mich nach so einem Seminar: Irgendwie seelengewaschen, ein wenig weißer, reiner und leichter.

TANTRA. Eigentlich dachte ich ja, dass ich dabei die Männer besser verstehen lernen würde, besseren Sex haben würde. Hab ich auch vielleicht – indirekt, denn Orgasmusschwierigkeiten hatte ich eigentlich nie. Allerdings hat sich durch die intensive Beschäftigung mit meiner Beckenbodenmuskulatur oder mit den verschiedenen intensiven Atemtechniken die Qualität meiner sinnlichen Erfahrung verändert und auch die Intensität, in der ich sie wahrnehme.

Die unmittelbarste Erfahrung jedoch war, dass ich MICH besser kennen gelernt habe und MIR selbst näher gekommen bin. In vielen verschiedenen angenehmen und mehr noch unangenehmen Situationen durfte ich meine Bedürfnisse, meine Wünsche, Ängste und Schatten, schrittweise anschauen, aussprechen, annehmen oder loslassen. Dabei wurde und wird mir immer wieder bewusst, wie viele Reaktionsmuster sich tief in meine Seele eingeprägt haben. Sie laufen so voll automatisch ab, dass ich es nicht einmal mitbekomme. Und diese Muster schränken mich in meinen Möglichkeiten total ein! Ich wünschte und wünsche mir so sehr, frei zu sein!

Tantra, so wie ich es kenne, schafft einen geschützten Raum, in dem ich das erleben und erkennen kann, spielerisch und lustvoll Neues probieren darf, während auch das Alte würdig entlassen werden kann.

Heute weiß ich: Meine Gedanken sind wie vorüberziehende Pferde.

Pferde

Ich muss nicht immer auf das Pferd aufspringen, das da in Richtung »Verletztes Kind« galoppiert, zum Beispiel so: »Aha, klar, er analysiert mich, um mich nicht ernst nehmen zu müssen…« Ich kann auch mal das nehmen, das in die andere Richtung trabt: »Er ist ein aufmerksamer Mann und liebt mich einfach so sehr, dass er mit mir fühlt …«

So schenkt mir das Leben immer wieder Situationen, in denen ich üben darf, wirklich frei zu sein, und ja: Manchmal macht es auch richtig Spaß, auf das wilde Pferd aufzuspringen, herunter zu purzeln und mich mit meinem Liebsten mal richtig im Schlamm zu wälzen.

Schweine

Es ist ja nicht so, dass Tantra 36 Jahre Lebenserfahrung einfach ausradieren oder umprogrammieren kann – es ist ein Prozess – das ist auch das Schöne daran, dass Tantra nicht nur in einem Seminar passiert, sondern jeden Augenblick, jeden Moment. Die ersten Schritte durfte ich durch meine Lehrer lernen, die haben mir das tantrische Einmaleins beigebracht – doch davon ein andermal mehr – und jetzt, jetzt ist das Leben mein Lehrer, und mein Liebster, und auch seine Kinder… und überhaupt alles und jedes, das atmet und lebt und schwingt…

Photo Rebekka

— Rebekka Leela Preining

5. Buchempfehlung: »Die grüne Tara – Weibliche Weisheit«
Grundlagen des buddhistischen Tantra, von Lama Thubten Yeshe

Buchcover

Die Grüne Tara ist eine zentrale Buddha-Gestalt der tibetischen Tradition des Buddhismus. Sie steht für aktives Mitgefühl, Geschick im Handeln, Furchtlosigkeit und die schnelle Verwirklichung aller Wünsche.

Die in diesem Band zusammen gefassten Vorträge über die Grüne Tara sind alltagsbezogen und tiefgründig, humorvoll und herausfordernd. Sie führen ein in die Prinzipien tantrischer Weltsicht und Lebensfreude und inspirieren moderne Frauen und Männer, Liebe, Kraft und Weisheit in sich zu entdecken und in ein respektvolles Umgehen miteinander umzusetzen.

Aus dem Inhalt:
  • Einführung von Sylvia Wetzel
    1. Erster Teil: Kurs in Barcelona 1980
      1. Einführung
      2. Tara hat viele Gesicher
      3. Freude und Nichtdualität
      4. Die Übung
      5. Tara-Meditationen
    2. Zweiter Teil: Kurs in Vancouver 1980
      1. Zuflucht
      2. Entsagung, Bodhicitta, Leerheit
      3. Tara-Tantra
      4. Die Übung
      5. Konzentrationsübungen
    3. Dritter Teil: Kurs in Jägerndorf 1981
    4. Vierter Teil: Tara im Westen

Gemälde
Das traditionelle Bild

Wer war Thubten Yeshe?

Lama Thubten Yeshe (1935 – 1984) war einer der bekanntesten Meister des tibetischen Buddhismus. Er lehrte ausgiebig in Europa und Nordamerika und wurde insbesondere wegen seines ansteckenden Humors und seiner Herzlichkeit zur Inspiration und zum Vorbild für viele Menschen unseres Kulturkreises.

Gemälde
Eine moderne Grüne Tara?


6. Veranstaltungshinweise

Feuerwerk

In unserem Tantra-Newsletter (zurzeit ca. 1 100 Abonnenten) können Veranstaltungshinweise angeboten werden. Die Kosten betragen für 500 Zeichen 30,-- Euro Tantra und 60,-- Euro Vertrieb. Hier können sie bestellt werden: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it., bitte mit Bankverbindung, Empfänger:

Connection Medien GmbH
Raiffeisenbank Neumarkt-St. Veit
BLZ 701 694 74
Kto.-Nr. 904 139

A) Veranstaltungen vom Connection-Haus

  • Erzählen, Integrieren, Heilen

    Wir erzählen, schreiben auf und integrieren so abgeschobene Teile der Persönlichkeit. Ein Eintages-Schnupperkurs in narrativer Therapie mit Wolf Schneider

    Termin:
    28. Februar 2009, 10-18 h.
    Preis:
    80 €
    Ort:
    Praxis Frauke Cämmerer, Kirchenstr. 54 c, 81675 München
    Anmeldung:
    This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it., 08639-9834-12 oder This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
  • Identität und Inszenierung

    In diesem Seminar geht es darum, dass wir im Grunde uns ständig inszenieren und dass gerade dies unsere Identität ausmacht.

    Inszenierung durch uns selbst, falls wir imstande sind, unser Bewusstsein dorthin zu lenken, durch andere, falls wir das nicht können. An unserer Körpersprache und Stimme, unserer Gestik, dem Schreib- und Redestil, an der gesamten Gestalt, wie wir uns als Helden auf unserer Lebensreise inszenieren, kann man diese Identität erkennen.

    Wer sie erkennt und für diese Gestalt die Verantwortung übernimmt, kann sie ändern und damit sein Leben ändern. So kann man Wünsche verwirklichen. Durch einfaches Beten oder »Bestellungen ans Universum« gelingt das nur oberflächlich. Tiefe Veränderungen erreicht man nur durch die Gestaltung der eigenen Identität.

    Ich kann mich finden, aber auch selbst gestalten. Identität wird entdeckt, aber auch inszeniert, und zwar durch die Zauberkraft der Sprache – von denen, die ihrer mächtig sind.

    Termin:
    Wochenendseminar vom Fr. 20. bis So. 22. Februar 2009
    Seminargebühr:
    180,- Euro zzgl. Unterkunft und Verpflegung
    Ort:
    Connectionhaus, Hauptstr. 5, 84494 Niedertaufkirchen
    Anmeldung:
    This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it., Tel.: 08639-9834-12
  • Erzählen, Integrieren, Heilen – ich erzähle also bin ich

    Erst, wenn du deine Geschichte erzählen kannst, bist du eine Persönlichkeit geworden. Wer etwas analysieren kann, hat es mit dem Kopf verstanden. Wer es erzählen kann, hat es mit dem Herzen verstanden. So entsteht unsere Biografie als Erzählung, und erst so werden wir zu Persönlichkeiten.

    Das Erzählen ist eine Kunst, aber auch narrative Therapie. Sie ist ernsthaft und spielerisch, sie bildet und befreit. Wir üben an diesem Wochenende, schreibend Geschichten zu erzählen aus dem eigenen Leben und integrieren auf diese Weise abgetrennte Teile unserer Persönlichkeit.

    Termin:
    Wochenendseminar vom Do. 19. bis So. 22. März 2009
    Seminargebühr:
    240,- Euro zzgl. Unterkunft und Verpflegung
    Ort:
    Connectionhaus, Hauptstr. 5, 84494 Niedertaufkirchen
    Anmeldung:
    This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it., Tel.: 08639-9834-12
  • Aquafloating
    Ein Workshop mit Dhyani Maria und Wolf Schneider

    Tägliche Meditationen, einzigartige Berglandschaft, exzellente Küche. Das Seminar ist für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet.

    Aquafloating: Entspannung im körperwarmen Wasser ist die leichteste Art der Meditation, und es ist heilsam, denn aus dem warmen Wasser, da kommen wir her. Neun Monate lang schwammen wir im Bauch unserer Mutter im warmen Wasser, erst mit der Geburt begann unser Landleben. Deshalb fühlen wir uns auch heute noch im warmen Wasser so wohl.

    Eintauchen in die zeitlose, schwerelose Welt des Wassers, dort entspannen und genießen. Dabei sich gegenseitig halten, massieren, dehnen und strecken und so tief loslassen wie ein glücklicher Körper es tut, dem es an nichts mehr fehlt. Als Partnerübung ist Floating eine Vertrauensübung: dem anderen vertrauen, dass ich gehalten werde und dem Element vertrauen, aus dem wir stammen und das uns bedingungslos trägt.

    Termin:
    Wochenendseminar vom Do,. 2.April – So., 5. April 2009
    Kosten:
    395,– Euro inkl. Seminargebühr, Ü + VP + Schwimmbad
    Ort:
    Seminarhaus Boden in Tirol, auf 1400m. (Fahrgemeinschaft/en ab München)
    Anmeldung:
    This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it., Tel.: 08639-9834-12
  • Kommunikation und Stille

    Was hindert mich, ich selbst zu sein?
    Was ist meine wahre Natur?
    Mit welchen Methoden komme ich mir selbst auf die Schliche?

    Die eine Methode führt durch Kommunikation, die andere durch Stille zum Ziel. Schicht um Schicht wie bei einer Zwiebel schälen wir uns durch zu unserem inneren, wissenden Kern.

    Termin:
    Wochenendseminar vom Fr. 17. bis So. 19. April 2009
    Seminargebühr:
    180,- Euro zzgl. Unterkunft und Verpflegung
    Ort:
    Connectionhaus, Hauptstr. 5, 84494 Niedertaufkirchen
    Anmeldung:
    This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it., Tel.: 08639-9834-12
  • Frühjahrsfest im Connectionhaus

    Hier triffst du die Leute, die du schon immer mal sprechen wolltest!!

    Seminarleiter, Erwählte und Erleuchtete stellen ihre Seminare vor, kurze Vorträge, Tanz, Gesang, bei gutem Wetter Gartenparty und Lagerfeuer, und, und, und …

    In Kürze mehr.

    Einlass kostenfrei, Übernachtungs– und Verpflegungsmöglichkeit im Haus.

    von Do. 30. April (Nachmittag) bis So. 03. Mai 2009
    Bitte unbedingt anmelden bei This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it., Tel.: 08639-9834-12 .

B) Veranstaltungen mit Pamela Behnke und Thomas Langhorst

Annonce

  • Ab 14.01.2009 – München 09
    OMM Orgasmusschule Männer

    Fortlaufende Abendgruppe im Kreis von Männern. Wie steigert Mann seine sexuelle Lust? Wie kann ich als Mann meinen Orgasmus steuern? Wie erreiche ich den Multiplen Orgasmus? Wie fühlt sich ein männlicher Ganzkörperorgasmus an? Welche Übungen, welche Erfahrungen führen zum Ziel?

    Wir trainieren, nähren und disziplinieren im Kreis der Männer unsere Sexualkraft durch tantrische und andere Übungen, um unsere sexuelle Potenz zu verfeinern, zu intensivieren und zu stärken.

    Auch die Psyche des Mannseins kommt neben dem Körper nicht zu kurz:

    Kann ich meine männliche Ausstrahlung beeinflussen, steigern? Was heißt Mannsein: im Leben, im Beruf, im Bett und überhaupt?

    Diese und andere vielleicht noch nicht gestellte Fragen unter Männern werden Thema und Übungsstoff sein.

    Wir erfahren, wie wir die Mann-/Frau-Polarität kraftvoll und kreativ nähren können und erarbeiten uns einen konkreten Weg, Lust und Erregung nach den eigenen Vorstellungen zu handhaben. Wir schulen unser Körperbewusstsein, gestalten Atmung, Stimme und Bewegung und erfahren ihre Auswirkung auf Spannung und Entspannung. Wir werden unsere Erregungsstufen unterscheiden lernen und einiges mehr.

    Willkommen, Männer!

    Veranstaltungszeit:
    Mi., 14.1., 21.1., 28.1., 4.2., 11.2., 18.2., 25.2., 4.3., 11.3., 18.3.09
    Kosten:
    10× Mi., 19:00 – 22:00 Uhr, 220 €
    Veranstaltungsort:
    München
    Leitung:
    Thomas Langhorst und Michael Marchner
  • Ab 26.01.2009 München
    Tantramassage, Struktur & Technik, fortl. Abendkurs

    Fortlaufende Abendgruppe in der Ihr die liebevolle, sinnliche Berührung des gesamten Körpers und Eure Sinnlichkeit als Tor zu Eurer Tiefe, Lust und Energie erleben könnt. Mit Elementen aus verschiedenen Massagetechniken laden wir Euch ein, Eurem Massagepartner in einer Atmosphäre aus Achtsamkeit, Präsenz und Anerkennung dessen, was ist zu begegnen.

    Klassische Massage, Thai Massage, Erotische Massage, Reflexzonenmassage und das Wissen um Yin und Yang bilden Basis, Rahmen und Hintergrund für die kräftigenden Pinselstriche auf Euren Körpern im Energieraum Eures Seins.

    Ihr folgt dabei dem Energiefluss in Eures Organismus und Eurer Herzen; wir vermitteln und demonstrieren Euch die dabei unterstützenden Techniken und öffnen Räume für tiefe und neue Erfahrungen. Meditation und Selbsterfahrung, Bewusstheit und Demut leiten Euch auf dem Weg ins Jetzt.

    Praktisch umgesetzt werden die Struktur des Massagerituals und die Massagetechnik auf der Basis einer ritualisierten Begegnung zwischen Gebendem/r und die Berührungen Empfangendem/r.

    Grundlage für das heilende und nährende Zusammensein der Massagepartner bilden Nähe, Intimität und Achtung voreinander. Wir bieten Euch dafür einen Rahmen und die Anregungen dafür, ihn Euch selbst zu gestalten.

    Winterkurs Tantramassage Struktur & Technik 2009
    Beginn:
    Mo., 26.1., 2.2., 9.2., 16.2., 23.2., 2.3., 9.3., 16.3., 23.3., (9×)
    Veranstaltungszeit:
    18:30 – 22:00 Uhr &: 05.04. 10:30 – 18:00 Uhr: Massagetag
    Veranstaltungsort:
    80469 München
    Kosten:
    270 €
  • Weitere Seminare findet Ihr unter: www.taste-of-touch.de

C)Veranstaltungen von »Art of being«

Unsere langjährige Verbundenheit mit der Tantraschule »Art of being« und ihrem Lehrer Saleem Matthias Rieck macht uns immer wieder neugierig, was es dort an Entwicklung gibt und an neuen Angeboten. Aus diesem Grund empfehlen wir euch, einen Blick auf die Webseite www.art-of-being.de zu werfen oder auch in den Newsletter, den Saleem verschickt. Wer ihn einmal probelesen oder kostenlos abonnieren will, schreibt eine This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it..

7. Regionalgruppen

Dass wir bisher hauptsächlich Regionalgruppen aus dem süddeutschen Raum hier aufführen, ist keine Absicht, sondern entspricht den Zusendungen, die wir erhalten. Neu in diesem Newsletter ist die Bekanntgabe einer praktizierenden Gruppe aus Frankfurt. Es geht also doch! Also, ihr lieben Freunde aus dem Norden, Westen und Osten Deutschlands: Gebt euch einen Ruck und teilt uns mit, wo und wie ihr Tantra praktiziert und in welchen Abständen ihr euch trefft. Wir erfreuen uns an Fülle und Vielfalt.

Insofern diese Gruppen nicht gänzlich geschlossen sind, sondern unter gewissen Bedingungen neue Interessenten aufnehmen, schickt bitte eure Angebote This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

  • Tantragruppe Frankfurt/Main

    Ab April 2009 wird maintantra.com mit Abendkursmodulen in Form von Yoga, Meditation und Tantra … zunächst nur für bereits »Erfahrene« aus dem Bereich der »Tantrischen Vision« von Shantam + Jharna in unserer Rhein-Main-Region starten. Zum Herbst 2009 ist geplant, das Angebot auch für »Neue« zu öffnen oder zu erweitern.

    Unsere Tantrakurse orientieren sich an den (östlichen) Lehren Oshos und den (westlichen) Wilhelm Reichs, die in Kombination mit Meditations-, Visualisierungs- und Atemtechniken, dem stressgeplagten Menschen aus dem westlichen Kulturraum ermöglichen, Körper, Geist und Gefühle wieder frei zu lassen. Die Integration von Tantra in den eigenen Lebensstil ist ein wesentliches Element um den »Schutzpanzer«, den wir uns im Alltag gegenüber Gefühlen von Liebe, Sinnlichkeit und (Lebens-)Lust zulegen mussten, allmählich wieder abzulegen. Das Wieder-Entdecken der eigenen Energie und Lebensfreude schenkt ein entspanntes und gedankenfreies Gegengewicht zum Alltag und hilft die Vitalität des gesamten Körpersystems zu erhöhen.

    www.maintantra.com
    Kontakt: Dirk Bruns This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it., Tel. 06172 – 4529373

  • Regionale Tantragruppe Augsburg (West)
    Initiator und Leitung: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

    Es ist nicht leicht zu beschreiben, was die Faszination der Gruppe ausmacht. Menschen, die sich sporadisch finden – in diesem Haus. Einzigartig ist diese Energie, die hier alles auszustrahlen scheint. Wer einmal hier war, den lässt es nicht mehr los. Ja, Tantra, die höchste Einsicht – wie ein Schleier mit allem verwoben. Du kannst dich diesem Gefühl nicht entziehen. Wir lassen völlig Unerwartetes geschehen. Jede/r kann so sein, wie sie (er) ist und alles ist gut, so wie es ist. Nach einem 24-Stunden-Retreat fühlt sich manches anders an. Veränderung zulassen, sich selbst treiben lassen im Fluss des Lebens.

    Wir freuen uns auf Menschen, die bereit sind, sich auf neue Erfahrungen einzulassen, ihre Mitte neu entdecken wollen – hier in unserer Mitte, im Westen von Augsburg.

    www.retreat24.de
  • Tantragruppe Würzburg

    Die Tantragruppe Würzburg ist aus einzelnen Menschen entstanden, die neugierig waren, in diesem Bereich etwas zu gestalten.

    Darauf meldeten sich Interessenten und ein Raum wurde bald gefunden.

    Nach und nach hat sich ein Kreis von Menschen gebildet, die Interesse an Meditation und Tantra haben.

    Unsere Treffen finden meist monatlich statt. Voraussetzung: Erfahrung in Spiritualität und Interesse an Meditation, da wir keine Einführungsseminare anbieten. Bei der Gestaltung des Abends kann abgewechselt werden.

    Oft entwickelt sich die Gestaltung des Abends aus der Gruppe selbst. Aus verschiedenen Ideen wächst ein gemeinsames Interesse.

    Dadurch haben wir zwar eine E-Mail und eine Tel.-Nr. aber einen Tantralehrer, der alle Abende organisiert und leitet gibt es nicht. Der Preis dient lediglich der Deckung der Raummiete.

    Wir haben ein breites Einzugsgebiet. Der Ort der Treffen ist bei Würzburg.

    Infos unter This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. oder Tel. 0152/09280660

  • Tantragruppe Landsberg

    Seit Februar 2006 existiert unsere Gruppe im Landkreis Landsberg am Lech, an der Grenze zwischen Oberbayern und Schwaben.

    Zurzeit sind wir etwa 20 Leute, zwischen 30 und 60 Jahre alt. Einige haben viel Erfahrung im tantrischen Bereich, andere bringen ihre Erfahrungen aus anderen Gebieten wie z.B. Yoga ein. Meditationen, Begegnungen und Berührungen sind Bestandteil unserer Treffen. Tantra ist für uns etwas Ganzheitliches, die Fokussierung nur auf »Sex« lehnen wir ab. Das bedeutet jedoch kein »Nein« zur Sexualität. Die Besinnung auf die eigene Stärke und das Finden der persönlichen Mitte sind Voraussetzung für Begegnungen und Berührungen, die zu unseren Treffen dazugehören. Alles darf – nichts muss, die Intensität bestimmst du selbst für dich.

    Wir treffen uns einmal im Monat abends. Daneben gibt es mehrmals im Jahr Tagesworkshops und andere Veranstaltungen.

    Rainer Quere
    Postweg 9
    86944 Unterdießen
    +49 (0)174 – 390 61 64

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    www.tantralandsberg.de

  • Tantragruppe Bodensee

    Seit Januar 2005 existiert unsere Gruppe im Bodenseekreis. Zurzeit sind wir etwa 14 Personen, zwischen 30 und 60 Jahre alt. Einige haben viel Erfahrung im tantrischen Bereich, andere bringen ihre Erfahrungen aus anderen Gebieten wie z.B. Yoga, Tanztherapie, Reiki, Shiatsu, Klangschalenmassage ein. Die Abende werden von den Teilnehmern im Wechsel gestaltet. Meditationen, Begegnungen und Berührungen sind fester Bestandteil.

    Tantra ist für manche:

    • der eigene Heilungsprozess
    • für andere das Lieben-Lernen
    • für dritte das Abenteuer des Lebendig-Seins
    • für manche wird Tantra zu ihrem spirituellen Weg

    Hast du bereits Tantraerfahrung und Interesse an der Gruppe? So schreib uns und wir setzen dich auf die Warteliste für den nächsten offenen Abend!

    www.tantragruppebodensee.de
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  • »Resonanz zum Sein« – Regionalgruppe Untersee

    Wir sind eine selbstorganisierte Gruppe von 25 Männern und Frauen, die sich an einem Abend im Monat und an zwei Wochenenden auf Schloss Glarisegg am Bodensee treffen. Das gemeinsame Anliegen ist es, einen Vertrauensraum zu kreieren, in dem bewusste Bezogenheit, Achtsamkeit, aufgeklärte Erkenntnis, das Erleben von Transzendenz, sinnlich-erotisches Genießen, Kreativität und Lebensfreude möglich sind. Jeweils zwei Gruppenmitglieder geleiten dabei durch den Abend und verweben zum Beispiel einfache Formen des Zwiegesprächs über das Mann-/Frau-Sein mit Übungen zur eigenen Gefühlswahrnehmung und zur Erfahrung von Präsenz und Stille. Die Zusammensetzung der seit 2001 bestehenden Gruppe ändert sich jährlich; neue Impulse sind willkommen.

    This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it., Tel. +49 7531 21773

8. Links

  • www.connection.de: Der »Verlag fürs Wesentliche« bringt jeden Monat das Magazin connection Spirit heraus, sowie zwei jährliche Spezialausgaben über Schamanismus und Tantra. Außerdem spannende Bücher zu aktuellen Themen in der Reihe »connection books«.
  • www.schreibkunst.com: Wolf Schneider ist Autor des Buchs »Tantra – Spiele der Liebe« sowie Herausgeber der Zeitschrift connection Spirit und des Tantra-Newsletters. In seinem Online-Tagebuch schreibt er zu aktuellen Themen. Er gibt Schreibkurse und Trainings im Finden und Kommunizieren der eigenen Lebensvision.
  • www.taste-of-touch.de: Taste of Touch, gegründet von Pamela Behnke, für Menschen die Interesse haben eigenverantwortlich mit ihrer Lebens-Lust und Liebesfähigkeit umzugehen und konkret etwas dafür tun wollen.
  • www.liebesschule-online.de ist Teil der Homepage www.befree-tantra.de von Regina Heckert mit täglichen Ratgebern von Tantramaus und Lustmolch, zwei lustigen Gestalten, die durch die Online-Liebesschule führen. Zum Beispiel ein Eintrag vom 14.1.09:»Am Höllenschlund herumturnen«
  • www.tantra-info.ch: Auf dieser informativen und übersichtlich gestalteten Homepage von Edi Götschel findet ihr u.a. verlinkte Auflistungen der bekanntesten Tantra-Institute im deutschsprachigen Raum. Bei Maithuna könnt ihr kostenlose Tantra-Kontaktanzeigen aufgeben, und das YABYUM Online-Archiv bietet eine schier überwältigende Fülle an Artikeln über Tantra und lädt zum Stöbern ein.
  • www.tantra-literatur.de. »Tantra ist ein vielschichtiger Weg, der am Anfang eine Menge Orientierung braucht. Tantra aus Büchern zu lernen ist ähnlich wie Yoga oder Kampfkünste aus Büchern zu lernen: Den meisten wird's nicht gelingen. Für Tantra braucht man kompetente Lehrer, und hier die richtigen zu finden ist schon ein Abenteuer an sich.« Eine umfassende Webseite von Silvio Wirth.
  • www.secret-of-tantra.de: Die Webseite von Silvio Wirth und der tantrischen Gemeinschaft in Lübnitz bei Belzig.
  • www.art-of-being.de: Die Webseite von Saleem Matthias Rieck.
  • www.tarasattvatantra.de: Die Homepage von Shanti E. Morawa, der nicht nur ein sehr schönes Tantra-Zentrum betreibt, sondern auch noch einen eigenen spannenden Newsletter herausgibt.
  • www.nordskykreativ.de: NordSky ist ein Netzwerk von Tantrapraktizierenden, vor allen Dingen von Leuten aus den SkyDancing-Jahrestrainings, die weiter raum- und zeitnah praktizieren wollen.
  • www.kirschbaumbluete.ch und www.samuel-widmer.ch
    »Die Kirschblütengemeinschaft ist eine aus dem therapeutischen Bereich hervor gewachsene Gemeinschaft. Wir gehen gemeinsam den Weg der Selbsterkenntnis und den tantrischen Weg der Zurückweisung und des Verzichts. Diejenigen unter uns, die fähig geworden sind und sich dazu berufen fühlen, das Gelernte in die Welt zu tragen, bilden zusammen die Therapeutische Universität.«
  • www.polyamorie.de: Die von Silvio Wirth erstellte, sehr informative und umfangreiche Seite ist eine Fundgrube für Polyamorie-Interessierte.
  • www.neotantra.net, eine TantraCommunity im Internet. »Neotantra.net erfreut sich mittlerweile an über 170 Mitgliedern. Auch unser Wunsch, eine internationale Austausch-Plattform zu etablieren, manifestiert sich immer mehr. Wir haben Mitglieder aus Argentinien, Neuseeland, Australien, USA, Kanada und Indien und ganz Europa.«
  • www.tantrazentrum.de: Das neue Tantrazentrum in Berlin bietet professionelle Tantra-Massagen für Frauen und Männer, aber auch Ayurveda- und Tao-Massagen. Das große Zentrum hat viel Platz für Kurse in Yoga, Tai Chi und Tantra und ist deshalb auch als Ort zum Entspannen und Wohlfühlen gedacht.
  • www.sinnes-art.de: Eine ästhetisch und erotisch sehr anspruchsvoll gestaltete Seite. Hier findest du ein hochwertiges Angebot von Erotischer Massage in Dresden, für Männer und Frauen, von Frauen und Männern.

9. Impressum

© Copyright Webmagazin und Newsletter: 2007 by Connection AG, D-84494 Niedertaufkirchen. Alle Rechte vorbehalten. V.i.S.d.P.: Wolf Schneider. Redaktion dieser Ausgabe: Wolf Schneider, Pamela Behnke und Franz Lang. Wir freuen uns über die Einsendung von Texten und Bildern, können diese aber leider nicht honorieren.

Tantra Rundbrief März 09 Das Feuer der Liebe

Details

Liebe Lust und Tantra: connection Tantra Newsletter
Das Feuer der Liebe

Feuer

Liebe Freundinnen und Freunde des Tantra,
liebe Leserinnen und Leser dieses Newsletters,

Bernie Prior, ein moderner Mystiker und tantrischer Meister, ist bei uns noch relativ unbekannt. Nach seinen eigenen Worten hat er durch die Liebe zu einer Frau auch die göttlichen Prinzipien des Weiblichen und des Männlichen in sich erfahren. Da er im März in einigen Städten Deutschlands unterwegs sein wird, bringen wir in unserem Newsletter ein Gedicht von ihm, das vom Feuer der Liebe zeugt und in seiner eindrücklichen Bildersprache wohl für einige von uns eine nachhaltige Wirkung hinterlassen wird.

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Tantra Rundbrief April 09 Tantra und Geilheit

Details

Tantra und Geilheit,
Kostbares und Köstliches

Blüte

Editorial

Photo Pamela Behnke

Liebe Leserinnen und Leser,

in den letzten 12 Jahren durfte ich verschiedene Tantraschulen erleben und am eigenen Leib erfahren. Inspiriert von der Verschiedenheit ihrer Betrachtungsweisen und der Zugänge zu meiner Seele, bringen wir diesmal in unserem Newsletter Artikel, die ein großes Spektrum an »Tantra« umfassen. Die Facetten dieses Spektrums sind womöglich aus einem anderen Blickwinkel betrachtet ein und dasselbe. Je nach Leserin und Leser wird die Bewertung der Beiträge anders ausfallen, je nachdem ob die Wahrnehmung dualisiert oder Verbindlichkeit erkennen lässt. Objektive Betrachtung schließt sich aus. Jeder nimmt auf seine Weise wahr.

Wenn wir die Kulturverpackung, auch die spezifische persönliche Prägung, weglassen, erglänzt die Essenz, die Einheit in der Vielheit, welche in allen drei Artikeln erkennbar werden kann. Andro (Andreas Rothe) zäumt das Pferd von vorne auf, während Ulli Olvedi, welche ich persönlich kennen- und schätzen gelernt habe, das Pferd von hinten aufzäumt.

Wie man das Pferd auch aufzäumt, von vorne oder von hinten, beginnend mit der geistigen Meditationspraxis oder mit dem Vögeln … Verzeihung, der Vereinigung. Ich mag das Wort, »vögeln«: frisch, neugierig, vielfältig, meditativ.

Spiritualität ist über den Körper erschließbar und auch über den Geist. Beides hat seine Qualität. Verschiedene Wege für verschiedene Menschen. So wie die Bibel für Menschen geschrieben wurde, nicht Menschen für die Bibel erschaffen wurden, gibt es verschiedene Zugangsmöglichkeiten, um Tantra erfahrbar zu machen: den Geist und das Erleben von Unity, die Essenz des Tantra.

Wie kann es sein, dass Tantraschulen den alten Kampf um Monopolherrschaft fast schon monotheistisch weitertragen? »Wir sind ok, die Anderen nicht. Wir haben den richtigen Weg, die Anderen nicht.« Einfach weil's menschelt? Wir wollen den alten Kampf noch nicht niederlegen, bevor wir ihn nicht bis ins Letzte ausgefochten haben.

Ich würde am liebsten einmal zu einem Treffen mit Lehrern der verschiedensten Tantraschulen einladen, so dass nebeneinander eine Vielheit gleichwertig da sein darf. Dabei den roten Faden in der Hand – die geistige Haltung: Unity in Diversity, Unity in Duality.

Tantra kann erfahrbar werden durch Kontemplation, im Betrachten eines Punktes oder beim Vögeln. Und von dort aus geht der Weg dann weiter…

Viel Spaß beim Lesen.

— Pamela Behnke, www.taste-of-tantra.de

Inhaltsverzeichnis

  1. Pamela Behnke: Editorial
  2. Andro: Geilheit und Tantra
  3. Helmut Jansen: Erotische Mystik
  4. Chögyam Trungpa: »Feuer trinken, Erde atmen.«
  5. Der Dalai Lama über Tibetisches Tantra
  6. Ulli Olvedi: Kostbares Material – Buddhistisches Tantra
  7. Pamela Behnke: Buchtipp Ulli Olvedi
  8. Temple of Love, Ankündigung
  9. Frühlingsfest im Connectionhaus
  10. Andere Veranstaltungen im Connectionhaus
  11. Veranstaltungen von Pamela Behnke
  12. Art-of-being-Connections
  13. Regionalgruppen
  14. Impressum

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Geilheit und Tantra

Der bekannte Tantralehrer Andro ist der Meinung, dass Geilheit und Tantra zusammen gehören, ja er geht sogar so weit zu sagen: »Tantra ist Geilheit«. Wir haben hier einige Zitate aus seinem Aufsatz zusammen gestellt, die Geschmack machen sollen, den gesamten Artikel von Andro auf der Seite »Alternatives Heilen« zu lesen.

Amphore in weiblicher Gestalt

»Immer wieder taucht die Frage auf: Was hat Geilheit beim Tantra zu suchen?

Zunächst ein paar logische Gegenfragen zu dem Thema:
Ist Geilheit untantrisch? Ist die Abwesenheit von Geilheit Tantra?
Und schließlich: Wie funktioniert eine sexuelle Vereinigung ohne Geilheit?«
»Geilheit ist ein altersunabhängiger Zustand, den Greise ebenso wie Babys empfinden.«

»Im Zustand der Geilheit ist die Sinneswahrnehmung … gesteigert. Werturteile über Scham, Schönheit, Rang, Stand, Besitz, Rasse und Geschlecht sind relativiert oder aufgehoben. Die Zeitwahrnehmung ist verschoben, die Raumwahrnehmung und selbst der Geruchssinn sind verändert und die Eigenwahrnehmung ist gesteigert. Gefühlsregungen wie Neid, Hass, Eifersucht und Zorn sind weitgehend aufgehoben. Das Selbstwertgefühl ist gesteigert, die Liebe und Zuwendung zu jeglicher Kreatur erweitert, die Zielgerichtetheit der Handlungen konzentrativ und das Empfinden zur Vollendung verstärkt.«

Subjektive Feststellungen im Zustand der Geilheit sind beispielsweise:

Paar in intimer Pose

»Ich habe mich total ganz gefühlt, von Kopf bis Fuß.«
»Ich fühle mich dann vollkommen gesund.«
»Auf einmal fühle ich mich schön.«
»Ich fühle mich dann gut.«
»In dem Moment bin ich ganz Frau.«
»Man könnte alles mit mir machen.«
»Ich habe keine Angst mehr gefühlt.«
»Meine körperlichen Schmerzen waren plötzlich vollkommen verschwunden.«
»Dann will ich empfangen, auch wenn ich verhüte.«
»Meine Konkurrenzangst ist in diesem Moment weg.«
»Wenn ich richtig geil bin, bin ich plötzlich nicht mehr eifersüchtig.«
»Alles sieht besser aus, schmeckt auf einmal besser und Unbequemlichkeiten stören mich nicht mehr.«
»In dem Augenblick vergesse ich alles. Nichts, nur noch die Körper sind wichtig.«
»Ich habe dann weder Hunger noch Durst.«
»Von mir aus könnte mir die ganze Welt zuschauen, wenn ich richtig geil bin«
»Wenn ich geil bin, ist mir egal, wie der/die Andere aussieht.«
»Ich möchte das immer haben, es sollte nie aufhören.«
»Das Herz tut richtig weh vor Freude.«

Andro

»In meinem geilen Schwanz fühle ich die Energie, in meiner geilen Möse spüre ich die Energie, in meinem Auge, das dies alles wahrnimmt, sehe ich die Energie, in meinem Geist, der dies erlebt, bin ich Energie, aus welcher ich entstanden bin, zu welcher ich zurückkehre, um im ewigen Kreislauf aller milliardenfachen Varianten der Energie die schillernden Illusionen ihrer Erscheinung (Maya) zu durchdringen.«

— Andro Andreas Rothe, www.diamond-lotus.eu
 

Den vollständigen Artikel von Andro findet ihr hier: Alternatives Heilen.

Erotische Mystik

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Der Schriftsteller und Maler Helmut Jansen verfolgt die Spur eines ekstatischen Lebensgefühls in untergegangene, lustfreundliche Epochen der Menschheit bis in die tantrische Kultur der Gegenwart. Hier ein Auszug seines Aufsatzes: »Die mystische Hochzeit«. Den gesamten Artikel von Helmut Jansen könnt ihr hier lesen (Alternatives Heilen).

Viele träumen davon, nur Wenige leben es

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Alles ist machbar im digitalen Zeitalter. Warum jubelt nur keiner? Steigert ein Schneller, ein Mehr, ein Jederzeit nicht die Lebensfreude? Oder wird alles einfach schneller langweilig? Es gab Epochen, da konnte alles geschehen. Unkalkulierbar. Unkontrolliert. Wildheit und Abenteuer dominierten statt Manipulation und Ordern im Cybermarkt des Internets.

Das Abenteuerliche und Wilde sind Qualitäten, die man heute noch schätzt, um das sexuelle Erleben zu intensivieren. Etliche träumen von phantastischen, erotischen Erlebnissen, jenseits des gleichförmigen Alltags und der Konventionen: Tausendundeine Nacht mit der Liebe des Lebens – allen Gefahren zum Trotz. Wenige nur leben dies in der Realität. Für viele ist das Sexuelle lediglich eine von vielen Nuancen im Fun-Spektrum. Oder es erscheint so ambivalent und so bedrohlich, dass es ausgeblendet wird – nicht der Rede wert und lieber dem Unbewussten zur Traumbelebung überlassen.

Was gibt es jenseits von Kondomkultur?

Kondom

Bewusstsein und Aufmerksamkeit gelten in der Sexualität überwiegend den »technischen« Aspekten. Und gibt es überhaupt andere, jenseits von Kondomkultur und Pornografie? Gab es sie je? Oder sind sie nur Illusionen eines romantischen Gemüts? Es gab ohne Zweifel Zeiten, in denen so etwas wie eine Sexualkultur existierte: eine Sinnlichkeit, die eingebettet war in das Mysterium des Lebendigseins. Sie schenkte den Menschen etwas Essentielles: Sinnhaftigkeit und gemeinschaftliche Lebensfreude.

Das Animalische, die Leere und der mystische »Playboy«

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Die tantrischen Tempel von Kajuraho sind ein augenfälliges Zeichen für diese ganz andere Einbindung des Geschlechtlichen. Im Ja zu allen Spielarten der Sinnlichkeit ist das Potenzial zu einem Heil- und Ganzwerden verborgen, einer Metamorphose in die Verwirklichung hinein. Außen verziert durch zahllose Darstellungen menschlicher Sexualität, sind diese Tantratempel im Inneren leer. Nach der Feier der natürlichen, animalischen Dimension unserer Existenz sind wir offen und leer für eine Erfahrung des Göttlichen. Das Zulassen beider Aspekte ist eine der großen Herausforderungen, ihre Synthese Ausdruck wahrer Menschwerdung.

Eine Version der Vollendung lebt Krishna. Der blaue Gott der hinduistischen Mythologie bandelt als »Playboy« im eigentlichen Sinn dieses Wortes mit jeder Frau seines Herzens an. Von sechzehntausend Hirtinnen zu einer einzigen Gelegenheit ist die Rede. Er spielt die Flöte, singt und tanzt, vergnügt sich und andere nach Herzenslust. Göttlich! Auch weil es aus dem Herzen kommt.

Krishna in einem See mit Frauen

Bereits Jahrtausende vor der Entdeckung der psychischen Doppelgeschlechtlichkeit des Menschen trägt Shiva, eine andere führende Gottheit des Hindupantheons, seine Geliebte Parvati ständig mit sich in seiner Brust. Shiva gilt auch als Autor des Vigyan Bhairav Tantra, der einhundert-undzwölf Methoden erotisch-mystischer Alchemie.

Erotische Göttinnen

Auch der Okzident und der vordere Orient haben glücklicherweise eine sündig-kreative Vergangenheit. Die Aufspaltung unseres Wesens in Heilige und Huren, in Gott und Teufel war im Altertum noch nicht vollzogen. Der Kult der ägyptischen Katzengöttin Bastet oder dionysische Ausschweifungen im griechischen Kulturkreis knüpften sinnenfroh an die archaischen Fruchtbarkeitsriten matriarchaler Kulturen an. Die Göttinnen der Liebe und der Lust waren zahl- und einflussreich: Venus, Aphrodite, Hathor, Astarte, Ischtar…

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Die »Männerquote« unter den Liebesgottheiten ist vergleichsweise bescheiden. Geblieben scheint uns von all dem nur der Karneval, ein paar Tage Hemmungslosigkeit, die jeder mystischen Dimension entkleidet wurde.

Anders als unseren Vorfahren ist es uns kaum vorstellbar, das Göttliche auch mit erotischen Attributen zu versehen. Das fällt in den westlichen Kulturen auch doppelt schwer, da ja die Chefetage der christlichen Religionen durchweg mit Männern besetzt ist. Und Maria in ihrer konsequenten Keuschheit, die im Rätsel der Jungfrauengeburt gipfelt, ist noch weniger geeignet, die Fantasie anzuregen.

Die erotischen Göttinnen der Moderne verkörpern indes kein Bild des Heiligen, des heilen Menschen. Die Filmstars und -sternchen verführen lediglich noch zum Konsum des Oberflächlichen und Illusionären. Mystik und Erotik, die Königskinder, können auf diese Weise nicht zueinander finden.

Relief-Darstellung eines Paares

Die Heilige Hochzeit

In den Tiefen des sexuellen Erlebens beginnt wirklich das Jenseitige. Das Sein jenseits der Worte, jenseits aller Dualität. Hier ist eine Erfahrung des Göttlichen möglich, dessen Teil wir ja immer waren und sind. Hieros Gamos, die heilige Hochzeit – so hieß in weiseren Zeiten die Einbindung des Göttlichen durch das Sexuelle. Zur Befruchtung des Lebens auf dieser Erde.

Hier verbirgt sich das Potential, neues Leben zu zeugen: Neue Wesen natürlich, aber auch neue Erfahrungen, neue Berührungen, neue Formen von Bewusstheit. Ein salto vitale ist möglich. Freude wird Jubel, Tanz und Gesang; Frieden und Dankbarkeit. Das nenne ich dann Kultur.

Alles Essentielle lässt sich weder kaufen, noch in Lehrbüchern finden. So sind auch Erotik und Mystik immer wieder ganz individuelle Erfahrungen. Und alles Reden und Schreiben hierüber kann nur eine Anregung bieten, sich zu öffnen für Kostbares und Köstliches …

— Helmut Jansen

Feuer trinken, Erde atmen

Ich, der ich Feuer trinke, mich mit Wasser kleide,
das Szepter des Windes halte
und Erde atme,
bin der Beherrscher der Drei Welten.
— aus dem Gedicht: »Die Erhebung auf den Thron«
von Chögyam Trungpa

Photo

Chögyam Trungpa, geboren 1940 in Tibet, starb 1987 in den USA, trug den Rang eines Tulku (Wiedergeburt eines spirituellen Meisters), Lehrer der Kagyü- und Nyingma-Linie des tibetischen Buddhismus; führte in England und den USA nach moralischen Kriterien sicherlich ein »unkorrektes« Leben mit reichlich Alkohol und Sex, stand aber stets ohne Heimlichkeiten dazu. Wahrscheinlich hatte der Dalai Lama keine Freude mit ihm. Chögyam Trungpa gründete im Westen mehrere tibetisch-buddhistische Schulen, Studien- und Meditationszentren. Er schrieb vorzügliche Bücher, mit der Schärfe eines klaren Verstandes und mit Einsichten in das Wesen der Erscheinungen des Lebens, vor allem der spirituellen Praxis. Er starb 48-jährig, vermutlich bedingt durch seinen Alkoholismus. Ein »Meister der Verrückten Weisheit«, mit der Konsequenz seines frühzeitigen Todes?

Empfehlenswerte Bücher:
  • »Feuer trinken, Erde atmen. Die Magie des Tantra.«
  • »Spiritueller Materialismus«

Tantrayana – Vajrayana

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Vajra-Dorje

Gibt es im Vajrayana, der tantrischen Richtung des tibetischen Buddhismus, die Praxis der sexuellen Vereinigung? Es ist praktisch nichts in Schriften überliefert, aber der Dalai Lama sagt dazu (»Die Lehren des Tibetischen Buddhismus«, 1998):

»Ein Laienschüler, der von der Erzeugungsstufe zu den anfänglichen Ebenen der Vollendungsstufe vorangeschritten ist, sucht nach einer weiteren treibenden Kraft auf dem Pfad, indem er mit einer Gefährtin in die sexuelle Vereinigung eintritt. Für Übende mit den Regeln des Klosterlebens, die Mönche und Nonnen, ist dies jedoch noch nicht die Zeit, eine solche Vereinigung herbeizuführen. Der Meditierende muss zuerst vollständig mit der subtilen Natur des Körpers vertraut werden, ehe er die tiefgründigen Übungen der Vollendungsstufe durchführen kann. Er muss sich profundes Wissen über das innere System der Energiekanäle (nadi), die Winde (prajna), welche innerhalb der Kanäle fließen, und die subtilen Tropfen (bindu), die sich an bestimmten Stellen des Körpers befinden, aneignen.«

Ulli Olvedi
»Kostbares Material«: Was ist Buddhistisches Tantra?

Das buddhistische Tantrayana, das heute nur noch im tibetischen Kulturkreis gelehrt und praktiziert wird, kann man als »Weg der Energie« übersetzen – so nannte es Tarab Tulku, einer meiner wichtigsten, leider verstorbenen Lehrer. Vor etwa einem Jahrtausend verband sich der Mahayana-Buddhismus mit Einflüssen aus dem indischen Tantra und entwickelte eine ganz eigene Form, die ihre Hochblüte im Bereich des heutigen Kaschmir hat.

Ein See

Es waren vor allem Frauen, Yoginis, die dieses buddhistische Tantra praktizierten und lehrten. Eine sehr schöne und genaue Beschreibung dieser frühen Entwicklung findet sich in Miranda Shaws Buch »Erleuchtung durch Ekstase«. Es ist also eine Form, die stark von der weiblichen Energie der Inspiration geprägt ist – und die dazu beitragen könnte, das extreme Ungleichgewicht in unserer Welt zwischen überbetonter männlicher (strukturierender) Energie und noch immer unterbewerteter und von beiden Geschlechtern oft unverstandener weiblicher (inspirierender) Energie auszugleichen.

Ich studiere und praktiziere seit etwa 35 Jahren den tibetischen Buddhismus, der sich weitgehend auf die Prinzipien des buddhistischen Tantra stützt, und lehre diese Prinzipien dank der Inspiration von Tarab Tulku seit etwa 15 Jahren in meinen Seminaren und setzte sie um in meinen buddhistischen Romanen.

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Aber was ist nun eigentlich »Tantra«?

Es umfasst Religion und Spiritualität, Persönlichkeitsentwicklung und Verhalten, Ethik und Individualität. Es umfasst alle Aspekte des Lebens, unter der Prämisse, dass es nicht einen einzigen Aspekt in unserer Existenz gibt, der nicht für unseren spirituellen Weg fruchtbar gemacht werden könnte. Tantra bezeichnet eine Geisteshaltung, einen grundlegenden Blickwinkel, alles, was zu unserer Existenz gehört, als kostbar und als ein Geschenk zu betrachten.

»Kostbares Material« nannte mein Lehrer Chögyam Trungpa alle Erfahrungen des Lebens: Hindernisse, Ungerechtigkeiten, Genuss, tolle Höhenflüge und tolle Abstürze, Gewinn und Verlust, Erfolg, Leidenschaft, Krankheit, Alter und Tod. Kostbares Material, Treibstoff, um die Verwirrungen, die emotionalen Verstrickungen, den ganzen banalen und hochgestochenen Bewusstseinsklabauter des Lebens zu überwinden. Und die Methoden nennt man Kontemplation und Meditation.

Tanzender Mönch
Chögyam Trungpa,
ordiniert als tibetischer Mönch,
tanzend …

Linkshändig, rechtshändig – oder Einheit in der Vielfalt?

Ideen wie linkshändig und rechtshändig oder weißes und rotes Tantra sind Reminiszenzen aus dem (indischen) Schamanismus und spielen im buddhistischen Tantrayana keine Rolle. Es geht hier um »Unity in Duality«, Einheit in der Vielheit, um die Arbeit mit dem eigenen Geist, um die Identifikation mit allen unseren Alltagsvorstellungen zu lösen und Herz und Geist für die glückselige Weite eines allumfassenden Mitgefühls und des vollkommen klaren Geistes – unsere ursprüngliche Natur (oder vollkommene geistige Gesundheit) – zu öffnen.

Das mag nun eher theoretisch und trocken klingen, aber es hat gewaltige Implikationen hinsichtlich unserer Lebens- (und Sterbens-) erfahrungen. Die wichtigsten Lebensthemen, die dabei betroffen sind, habe ich in meinem Buch »Die Energien des Lebens und des Sterbens – Meditative Energiearbeit nach den Prinzipien des buddhistischen Tantra« zusammengefasst: Selbst, Emotionen, weibliche und männliche Energie, Elemente/Natur, Sexualität, Heilen, Sterben. Mit diesen Themen arbeite ich auch in Seminaren und »übersetze« die fremdartige Denk- und Bilderwelt Asiens und zumal Tibets in die Begrifflichkeit modernen westlicher Menschen. In meinem schon ziemlich langen Leben habe ich beide Versionen gelernt, die original östliche und die adaptiert westliche, und stelle unter dem Strich fest: Der Missverständnisse sind unzählige! Wir sind Kinder des christlichen Abendlandes, und die Denkmuster dieser Kultur stecken in unseren Genen. Dass zum Beispiel westliche Menschen »Tantra« vor allen mit Sex und ungehemmtem Genuss assoziieren, liegt an der tief verwurzelten sexuellen Neurose unserer Kultur, und alle Verwirrungen hinsichtlich schamanistischer Prinzipien sind auf die Zerstörung eben dieser Wurzeln und aller Möglichkeiten der entsprechenden kollektiven Weiterentwicklung zurückzuführen.

Der Begriffssalat ist zum Heulen: Wer unterscheidet sinnvoll Schamanismus (magischer Umgang mit den Aspekten der dualistischen Welt), Religion (kulturimmanente Schale der tiefsten geistigen Essenz) und Spiritualität (die Essenz selbst, die den Dualismus, die »Welt« – auch Überwelt und Unterwelt) überschreitet?

Klangmuschel (Musikinstrument)

Energie ist nicht zerstörbar

Buddhistisches Tantrayana ist der Weg der subtilen Bewusstseinsenergie. Energie fließt immer weiter, kann sich in unterschiedlicher Weise manifestieren, ist nicht zerstörbar. Tantrayana ist ein spiritueller Weg, der, wie alle echten spirituellen Wege, erst mit dem Tod endet. Wenn überhaupt.

Tarab Tulku sagte: »Die Menschen haben Angst vor dem Tod, weil sie sich nicht vorstellen können, als Energie weiter zu existieren.«

Von allen Ideen, die es dazu gibt, erscheint mir diese die einleuchtendste zu sein. Why not …

Photo

Ulli Olvedi, Roman- und Sachbuchautorin, Dokumentarfilmautorin, Journalistin, Übersetzerin, Diplomierte Qi Gong-Lehrerin. Begründerin der "Meditativen Energiearbeit.« Seminarleitung.
Co-Gründerin der Hochschule für traditionelle tibetische Medizin, »Shelkar Tibetan Medical Institute« in Kathmandu
Mitgründerin und Teammitglied der »Panta-Rhei-Akademie für einen neuen Umgang mit Sterben, Tod und Trauer« (gegründet 2007) www.apr-ammersee.de
Gründerin und Vorsitzende des Vereins »Tashi Delek e.V. Gesellschaft zur Förderung der tibetischen Kultur im Exil«, Sitz München. www.tashidelek.de, This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

Ihre Lehrer:
  • Seit 1972 Studium und Praxis des tibetischen Buddhismus
  • Zen bei Roshi Nagaya in den Jahren 1975 – 78
  • Chögyam Trungpa Rinpoche, USA (bis zu seinem Tod 1987)
  • Tulku Urgyen Rinpoche, Nepal (bis zu seinem Tod 1996)
  • Tarab Tulku Rinpoche, Dänemark (bis zu seinem Tod 2004)
  • Chökyi Nyima Rinpoche

Ulli Olvedi wohnt bei München und in Kathmandu. This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

»Über den Rand der Welt. Vom Sterben und der Versöhnung mit dem Leben.«
Lesung von und mit Uli Olivedi aus ihrem neuen Roman »Über den Rand der Welt«,
gelesen in der Städtischen Bibliothek Landsberg, Bayern.

Nora, eine Frau um die Sechzig, erfährt, dass ihr Krebs wieder ausgebrochen ist und dass diesmal keine Hoffnung auf Heilung besteht. Als sie nach anfänglicher Abwehr beginnt, ihr Sterben zu akzeptieren – sie hat noch ein paar Monate und ist schmerzfrei – hält sie Rückschau auf ihr bisheriges Leben, das ihr wenig Freude, viel Enge, Flucht und Freudlosigkeit beschert hat.

So beginnt sie einen langen Brief, der sich durch das Buch zieht, an ihre Schwester zu schreiben, mit der sie sich vor langer Zeit eines Mannes wegen entzweit hat.

Noras Welt und Noras Sterben verändern sich, während sie auf ihr Leben, den Tod ihrer Mutter und den Tod zweier geliebter Menschen zurückblickt.

Unvermeidlich bei Olvedi, betritt der tibetische Buddhismus in Gestalt einer lange vernachlässigten Freundin die Bühne. Mit ihrer natürlichen Art, Noras Sterben zu akzeptieren, ermutigt sie diese zu einer gemeinsamen Reise nach Katmandu, bei allen Olvedi-Romanen ein Ort der Wandlung, der Ort an dem sich Schicksale erfüllen…

Tempel

Ich lese das Buch gerne, sowie ich alle ihre Romane gerne gelesen habe, obwohl mir das Lesen diesmal zunächst nicht so leicht von der Hand geht wie sonst. Vielleicht liegt es am Thema, das mir (Gott sei Dank) gerade nicht so nah ist. Aber wahrscheinlich liegt es an seiner Nüchternheit, das diesmal auf Schnörkel, Hokuspokus, Wiedergeburtsleckereien und Aktion weitgehend verzichtet. Obwohl es kaum spannende Momente aufweist, ist das Buch nicht ohne Spannung, nur ist es diesmal ein weiter, klarer Bogen – dem Thema angemessen, ohne sich in sentimentalem Ernst zu verlieren.

Olivedis Geschichten waren für mich immer eine Reise in eine Welt, die ich mit einer frohen Botschaft verlassen durfte – und so geht es mir auch mit diesem Buch: Das Leben ist nicht leer, nicht sinnlos, wenn man nur richtig hineinschaut und es wagt, sich seinen Themen zu stellen. Dann erfüllt es sich mit einer Lebendigkeit, der auch der Tod nichts anzuhaben vermag – und diesmal führt die Reise zur Essenz dieser Botschaft, in den Tod hinein. Ein Buch das Hoffnung macht, und es kommt tatsächlich so etwas wie Vorfreude auf, auf das Schicksal, das uns alle erwartet, auf den Weg, den wir alle gehen müssen, auf den Sprung über den Rand der Welt hinaus…

Bestellmöglichkeiten auch unter: www.pendo.de

— Pamela Behnke

Temple of Love

Tempel der Frauen

Paar in verknoteter Pose

Ein Seminarzyklus für spirituell erwachte Frauen zur Heilung und Heiligung der weiblichen Sexualität! Dabei werden Shak- tiBaba und Maggie Tapert gemeinsam ihre über 30-jährige Erfahrung in der Begleitung von Menschen bei der Heiligung ihres Körpers und der Heilung sexueller Wunden in die vor uns liegenden Begegnungen einbringen. Es wird ein »heiliger«, schützender und wertschätzender Rahmen für die sexuelle Selbsterfahrung der Teilnehmerinnen geschaffen. Anders als in einer akademischen Sexualtherapie können Orgasmen er- lebt, Erregung gefeiert, Wünsche ausgelebt und alles was uns daran hindert die Liebe zu leben für immer im Feuer von Lust und Leidenschaft verbrannt werden.

Feiere mit uns im Temple of Love Deine Weiblichkeit. Lass die Freude Deiner Sexualität erblühen. Entdecke Deine verbor- genen Leidenschaften, Deine Zartheit, Deine Lebenslust, das wilde Weib, die weise Frau, die heilige Hure in Dir. Heile die Wunden Deiner weiblichen Seele und erwecke Deine innere Göttlichkeit!

In diesem Jahr findet der Temple of Love erstmalig als Zyklus von drei aufeinander aufbauenden Wochenenden statt. Dies bietet Dir die Möglichkeit, das außergewöhnliche Erlebnis des Tempels gut vorbereitet zu erleben und die intensiven Erfah- rungen besser in Dein Leben integrieren zu können.

BEGEGNUNG vom 19. bis 21.Juni

An dem ersten Wochenende haben wir Zeit uns Selbst und die anderen Teilnehmerinnen wahrhaftig zu erfahren. In einem geschützten Rahmen ist Zeit und Raum im Kreis der Frauen anzukommen. In Sharingrunden tauschen wir uns über The- men aus, die sonst untergingen oder verborgen blieben. Mit Übungen aus den Bereichen der Körper- und Atemtherapie unterstützen wir sanft und sensibel diesen Prozeß der Öffnung zu unserer Weiblichkeit.

TRAINING vom 31. Juli bis 02. August

An dem zweiten Wochenende gehen wir einen Schritt weiter. Wir kennen unsere Wunden aber auch unsere Wünsche, wir wissen über unsere Ängste aber auch über unsere Bedürf- nisse. Wir kennen uns untereinander bereits und gehen nun in die körperliche Begegnung untereinander. Mit tantrischen Übungen und Ritualen erwecken wir unsere Lust und erken- nen die Göttin in uns.

TEMPELRITUAL vom 24. bis 27. September

Der Höhepunkt des Seminarzyklus steht vor uns. An einem traumhaften Seminarort bereiten wir uns in Ruhe mit Maggie Tapert als Hohepriesterin und ShaktiBaba als Hohepriester auf die heilige Hochzeit, die Begegnung mit dem Männlichen vor. Bist Du bereit, eine Schönheit und Freiheit unter Menschen zu erfahren, wie sie uns nur selten offenbart wird? Bist Du be- reit, Frauen und Männern in Liebe und Respekt zu begegnen und dazu beizutragen einen evolutionären Sprung in den Be- ziehungen von Frau zu Frau und Frau zu Mann zu vollziehen? Dann freuen wir uns auf Dich!

Veranstaltungsort 1. und 2. Wochenende

Seminar und Retreathaus in der Göhrde in 29473 Göhrde (nahe Lüneburg). Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung betragen ca. 70€ pro Tag und Person.
⇒ Gegebenenfalls können wir Mitfahrgelegenheiten aus Hamburg arrangieren!

Veranstaltungsort 3. Wochenende

Seminarhaus Außendeichhof Pegasus in 21732 Krummen- deich (von Hamburg in Richtung Cuxhaven). Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung betragen je nach Zimmerwunsch zwischen 60€ und 85€ pro Tag und Person.
⇒ Gegebenenfalls können wir Mitfahrgelegenheiten aus Hamburg arrangieren!)

Seminarbeitrag: 790 € (zzgl. U+V)

Anmeldung unter www.shakti-sangha.de Rückfragen unter der Nummer 0151-22752044.

We Love to Love!

Eure Lovecoaches Maren und Nirvan.

Männertempel 2009

Möchtest DU gerne aus Deiner männlichen Power schöpfen und Deinen eigenen Bedürfnissen einmal freien Lauf lassen, ohne Netz und ohne Boden?

In einem geschützten Kreis von Männern hast Du Raum DICH selbst zu erforschen, Dich selbst zu genießen, zu erleben und das in einem lustvollen und spielerischen Rahmen.

Einiges kann Mann nur bei Mann erfahren. Schnell fällt das Konkurrenzdenken ab, es erschließen sich neue Horizonte und ein Selbstverständnis zu Dir und Deinen Körper. Dies ist eine Voraussetzung für die Liebes- und Beziehungsfähigkeit zu an- deren Menschen.

Wir laden DICH ein zu diesem Aufbruch in das Leben, um es mit seiner ganzen Kraft und Fülle und Sinnlichkeit zu erfahren. Ganz natürlich und einfach Mann sein!

In diesem Jahr findet der Männertempel erstmalig als Zyklus von drei aufeinander aufbauenden Wochenenden statt. Dies bietet Dir die Möglichkeit, das außergewöhnliche Erlebnis des Tempels gut vorbereitet zu erleben und die intensiven Erfah- rungen besser in Dein Leben integrieren zu können.

BEGEGNUNG vom 19. – 21.Juni

An dem ersten Wochenende haben wir Zeit uns Selbst und die anderen Teilnehmer wahrhaftig zu erfahren. In einem ge- schützten Rahmen ist Zeit und Raum im Kreis der Männer an- zukommen. In Sharingrunden tauschen wir uns über Themen aus, die sonst untergingen oder verborgen blieben. Mit Übun- gen aus den Bereichen der Körper- und Atemtherapie unter- stützen wir sanft und sensibel diesen Prozeß der Öffnung zu uns Selbst.

TRAINING vom 31. Juli – 02. August

An dem zweiten Wochenende gehen wir einen Schritt weiter. Wir kennen unsere Wunden aber auch unsere Wünsche, wir wissen über unsere Ängste aber auch über unsere Bedürf- nisse. Wir kennen uns untereinander bereits und gehen nun in die körperliche Begegnung untereinander. Mit tantrischen Übungen und Ritualen erwecken wir unsere Lust und erken- nen den Gott in uns.

TEMPELRITUAL vom 10.-13. September

An einem traumhaften Seminarort, der keine Wünsche offen- läßt, steht uns der Höhepunkt des Seminarzyklus bevor. Mit Respekt und Toleranz für jeden einzelnen individuellen spiri- tuellen Weg bereiten wir uns hier auf die Erfahrung des Tem- pel of Love vor. Mit Shakti-Baba als Hohepriester und Maggie Tapert als Hohepriesterin führen uns zwei erfahrene Meister der Liebe, während des Rituals, in die heilige Hochzeit, die Verschmelzung des Weiblichen und Männlichen, die Heilung und Wiedervereinigung des Sakralen und der Sexualität. Bist Du bereit, eine Schönheit und Freiheit unter Menschen zu erfahren, wie sie uns nur selten offenbart wird? Bist Du bereit, Frauen und Männern in Liebe und Respekt zu begegnen und dazu beizutragen einen evolutionären Sprung in den Bezie- hungen von Mann zu Mann und Mann zu Frau zu vollziehen? Dann freuen wir uns auf Dich!

Veranstaltungsort 1. und 2. Wochenende

Seminarhaus in der Lüneburger Heide. Die Gesamtkosten für Unterkunft und Verpflegung für je ein Wochenende (2Tage) betragen: 70€ (DZ), 76€ (EZ), 65€ (Zelt)
⇒ Gegebenenfalls können wir Mitfahrgelegenheiten aus Hamburg arrangieren!

Veranstaltungsort 3. Wochenende

Seminarhaus Außendeichhof Pegasus in 21732 Krummen- deich (von Hamburg in Richtung Cuxhaven). Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung betragen je nach Zimmerwunsch zwischen 60€ und 85€ pro Tag und Person.
⇒ Gegebenenfalls können wir Mitfahrgelegenheiten aus Hamburg arrangieren!)

Seminarbeitrag: 790 € (zzgl. U+V)

We Love to Love!

Eure Lovecoaches Maren und Nirvan.

Frühjahrsfest im Connectionhaus
von Do., 30. April (Nachmittag) bis So., 03. Mai 2009

Schmetterling

Diesmal drei Tage! Hier triffst du die Leute, die du schon immer mal sprechen wolltest! Seminarleiter, Erwählte und Erleuchtete stellen ihre Seminare und Projekte vor, darunter Sabine Bundschu mit TaKeTiNa, Alexander Korp mit einem Vortrag über Witz und Humor in den Weltreligionen und wie immer bei uns, auch Biodanza und vieles andere mehr.

Bei gutem Wetter Gartenparty und Lagerfeuer, und, und, und …
Einlass kostenfrei, Übernachtungsmöglichkeit im Haus ab 12€/Nase. Donnerstag Potluck und ab Freitag Verpflegung gegen Kostenbeitrag.

Bitte unbedingt anmelden bei This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it., Tel.: 08639-9834-12 .

Vorläufiges Programm

Do., 30. April
14:00
Beginn
16:00
Kaffee und Kuchen
18:00
Potluck-Buffet-Eröffnung
19:30
Begrüßung durch W. Schneider
20:00–20:15
stille Meditation
20:30
Biodanza (mit Gottfried Freudman)
22:15
Tanz-Performance »Liliths Schwestern« (mit Zanubya, Leela, Veronica Violet Flame, Dorli und Judy Fish, ; Choreografie: Franz Lang; mit Livemusik-Begleitung auf u.a. Didgeridoo, Sitar, Percussion)
24:00
Beltane – Sprung übers Feuer/Feuerritual
Fr., 1. Mai
10:00–12:00
Brunch
12:00–14:00
TaKeTiNa mit Sabine Bundschu (www.sabinebundschu.de)
ab 14:00
Kuchen- u. Salatbuffet
14:15
Workshop: Rituelle Tanzimpro mit Stöcken, mit Peter Erlenwein
16:00
Biodanza (mit Samadhi Coulibaly)
18:00
Buffet/Abendessen
19:30
Sinnliche Meditationen, eine Tanzvorführung in Bilderfluten mit Deva Bhusha, die ab …
20:00–21:00
… übergeht in einen Sinnlichen Tanz zum Mitmachen
22:00
Bauchtanz mit Zanubya (zanubya.jimdo.com)
24:00
Feuerritual des Violet Flame-Duo, begleitet von Livemusik
Sa., 2. Mai
9:30
Frühstück
11:00–13:00
(Familien- oder Themen-) Aufstellung, mit Monika Fraunhofer
parallel dazu: Volkstänze mit Klaus Dettwyler
13:00
Mittagessen
14:30
Lacht Gott? Witz und Humor in den Weltreligionen – ein Vortrag von Harald Alexander Korp (www.spiritdialox.de)
16:00–18:00
Mut zum Reichtum – der Krise begegnen!, ein Seminar mit Dr. Heinrich Klaus
(evtl. parallel dazu nochmal Biodanza)
18:00
Buffet/Abendessen
20:00
Der Herr im Haus – eine Kabarett-Show mit Josef Hitzenberger
20:30
Esoterik-Kabarett – mit mehreren Spielern aus der Zauberkraft-Gruppe
So., 3. Mai
9:30
Brunch
11:00–11:45
Lachyoga (mit Ursula Unger)
12:00–14:00
Initiatorische Naturarbeit und Visionssuche mit Anna Gensberger (www.visionssuche.net)
14:00
Abschied und ENDE

Eintritt frei. Nur Übernachtung 12–27 € Nase/Nacht) und ein Essensbeitrag sind zu bezahlen.

Donnerstagnachmittag und -abend: potluck (bitte was Leckeres mitbringen).

Veranstaltungen im Connectionhaus

  • Kommunikation und Stille

    Was hindert mich, ich selbst zu sein?
    Was ist meine wahre Natur?
    Mit welchen Methoden komme ich mir selbst auf die Schliche?

    Die eine Methode führt durch Kommunikation, die andere durch Stille zum Ziel. Schicht um Schicht wie bei einer Zwiebel schälen wir uns durch zu unserem inneren, wissenden Kern.

    Termin:
    Wochenendseminar vom Fr. 17. bis So. 19. April 2009
    Seminargebühr:
    180 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
    Ort:
    Connectionhaus, Hauptstr. 5, 84494 Niedertaufkirchen
    Anmeldung:
    This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it., Tel.: 08639-9834-12
  • Erotik & Sprache – Liebe, Sexualität & Intimität kommunizieren

    Sich mit den Händen liebevoll zu berühren ist etwas sehr Schönes, aber auch mit Worten kann man sich liebevoll berühren. Mit Worten kann man sich sogar entkleiden: Indem ich mich dir offenbare mit meinen Sehnsüchten und dem, was mich im Innersten berührt, zeige ich dir etwas von meiner eigenen Nacktheit, Empfindlichkeit und Schönheit. Wenn wir uns mit unseren Gefühlen und Wünschen dem anderen offenbaren, mit unseren ganz eigenen Worten und Gesten, auch dann entwaffnet diese Nacktheit, und sie öffnetet Türen in Räume, die vielleicht noch nie betreten wurden. Intimität ist nur dann möglich, wenn wir uns zeigen, wie wir sind.

    Dieser Schreibkurs wagt sich an das Heiligste heran: das Schreiben über die Stunden der Liebe und der sexuellen Begegnung. Vorkenntnisse sind dazu nicht erforderlich, außer: ein/e Liebende/r zu sein und (vorzugsweise) Deutsch als Muttersprache. Du erfährst in diesem Kurs etwas über die Struktur einer guten Erzählung, schreibst zu vorgegebenen oder selbst gefundenen Themen, hörst anderen zu, liest deine eigenen Texte vor, erhältst Feedback und spielst mit Worten und Ideen. Es gibt Traumreisen, Fantasiespiele, Assoziationsketten und auch ein bisschen Arbeit am Text.

    Termin:
    2-Tagesseminar vom Do., 22. bis So., 24. Mai 2009
    Seminargebühr:
    180 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
    Ort:
    Connectionhaus, Hauptstr. 5, 84494 Niedertaufkirchen
    Anmeldung:
    This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it., Tel.: 08639-9834-12
  • Beruf & Berufung – Die berufliche Vision erkennen & fördern

    Hier geht es um die Hingabe an das innere Ziel, um Worte und Zeichen für das, was uns von innen her ruft. Das Innere lässt sich äußern und kann sich – jenseits von Maloche und Rattenrennen – im Alltag und in einem erfüllenden Beruf manifestieren.

    Mit Hilfe von Fantasiereisen und Schreibübungen wirst du zu deiner inneren Stimme und inneren Vision geführt, die – wie jeder Keim des Lebens – danach drängt, sich auch materiell zu äußern. Der Kursleiter unterstützt bei der Visionssuche, beim Erkennen der eigenen Talente, wie auch mit konkreter Anleitung bei der Verwirklichung der gefundenen Lebens- und Berufsziele.

    Fantasien und Ideen führen uns ins Märchenland der Wünsche. Darüber zu sprechen, macht diese luftigen Gebilde konkreter und gibt ihnen die Chance zur Verwirklichung. Schreiben wir sie auf, dann werden sie noch konkreter, nun sind sie schon greifbare Materie. Jetzt sind wir fähig, den letzten Schritt folgen zu lassen, das Commitment: »Ja, das will ich tun!«

    Was wir aufschreiben, das setzen wir Menschen viel leichter um als die Ideen, die wir uns nur ausdenken. Deshalb ist das Schreiben ein Hilfsmittel, den Gedanken konkrete Worte und den Worten konkrete Taten folgen zu lassen.

    Leitung:
    Wolf Schneider
    Termin:
    Wochenendseminar 19. – 21. Juni 2009
    Seminargebühr:
    180 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
    Ort:
    Connectionhaus, Hauptstr. 5, 84494 Niedertaufkirchen
    Anmeldung:
    This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it., Tel.: 08639-9834-12

Liebe darf auch körperlich sein
Wie das Buch »Das Gebet« von Tonio Kling entstand

Buch: Das Gebet

Zehn Jahre ist es her, da kam ein langjähriger connection-Leser auf mich zu und sagte, er habe ein Buchprojekt, das er bei uns veröffentlichen wolle. Nur bei uns würde es passen. Es seien Geschichten, die er selbst erlebt habe. Sie seien wirklich so geschehen, genau so, aber als Arzt und Psychotherapeut in eigener Praxis (irgendwo in Süddeutschland) könne er es sich nicht leisten, die unter seinem Namen zu veröffentlichen.

»Warum nicht unter deinem Namen?« fragte ich. »Es sind Geschichten, die zugleich mystisch und erotisch sind. Die erotischen Verlage nehmen sie nicht an wegen des religiösen-mystischen Elements, und den spirituellen Verlagen sind diese Texte viel zu explizit erotisch. Das passt nur bei euch.« Oh, dachte ich, nur bei uns? Wirklich? Aber er hatte recht. Auch mir fiel auf Anhieb kein Verlag ein, der explizit erotische Texte veröffentlichte, die zugleich von so tiefer Mystik durchtränkt waren wie etwa die von Rumi, Meister Eckart der Mechthild von Magdeburg.

Ich las ein bisschen rein in die Texte und war entzückt. Hast du das wirklich alles erlebt? Ja, hatte er. Mit einer Frau, mit der er noch immer in Beziehung stand. Aus ihrer Perspektive heraus hatte er das Buch geschrieben. Sie wusste natürlich davon, hatte alle Texte gelesen und bestätigt, obwohl es seine Worte waren, die Worte eines Mannes. Je mehr ich ihn erzählen hörte, umso mehr war ich fasziniert. Etwas so tief die erotische Mystik Verherrlichendes hatte ich, in der Literatur unserer Zeit jedenfalls, noch nicht gelesen, und ich sagte zu.

Dann wählten wir die Geschichten aus. Er hatte mehr als zwölf, wollte sie aber als eine Art Jahrbuch nach den Jahreszeiten ordnen, so dass in jeden Monat eine Geschichte fallen würde. Nach einigem Zögern stimmte ich auch dieser Anordnung zu.

Jede der Geschichten habe ich ein bisschen bearbeitet. Es war aber nicht viel dran zu machen. Er hatte sie im Rausch der Erinnerung an diese Stunden geschrieben, die er mit dieser Frau verbracht hatte, und das Gefühl übertrug sich auf den Leser. Jedes Mal, wenn ich wieder eine von ihnen durchgearbeitet hatte, schwebte ich selbst eine Weile in dieser Stimmung: Alles ist eins, wir gehören alle zusammen, Liebe durchdringt alles. Einige der Geschichten sind zu meinen Lieblingsgeschichten geworden, und auch die anderen sind gut: Das Meerwasser schmeckt überall salzig, und das Salz dieser so körperlichen, erotischen Liebe durchdringt alle diese Texte.

Dann ging es ans Titelbild. Er wünschte sich ein ganz bestimmtes: »Das Gebet« von Man Ray. Auch hier zögerte ich, gab aber schließlich nach, obwohl es uns einiges kostete. Das Bild ist wunderschön, keine Frage, aber würde es die Leser auch ansprechen? Würde es sie zu diesen Geschichten hinlocken. Es zeigt den wunderschön runden Po einer Frau, darunter ihre Hände und Füße, wie im Gebet gefaltet, in einer dezenten schwarz-weiß Aufnahme.

Den wirklichen Namen des Verfassers dieser Texte darf ich euch hier natürlich nicht nennen, er praktiziert ja noch immer als Psychotherapeut. »Welche Mutter würde mir ihre Tochter dann noch in die Praxis schicken, wenn sie diese Texte gelesen hat«, witzelte er, dabei wussten wir beide, dass sie vermutlich Mutter wie Tochter gut gefallen würden. Aber sowas erwartet man einfach nicht von einem anständigen Psychotherapeuten, mit dem man über die Krankenkasse abrechnen kann. Im Buch heißt der Autor Tonio Kling – der Name sollte einen schönen Klang haben. Immer mal wieder wurde ich verdächtigt, dass das ein Pseudonym von mir sei, und jedes Mal fühlte ich mich geschmeichelt.

Wir haben das Buch inzwischen in zweiter Auflage. Leider habe ich dafür irgendwann nach Erscheinen der zweiten Auflage die Preisbindung aufgehoben. Seitdem verkaufen wir es für 6,99 €. Das ist viel zu billig. Ich dachte damals wohl, in einer Art die Welt umarmenden Geste, dass ich es auf diese Weise »für jeden« zugänglich machen könnte. Aber es ist nicht für jeden. Wer es liest, weiß, was ich damit meine.

Wir haben noch ein paar hundert Stück davon auf Lager und wollen in der Zeit den Preis nicht nochmal ändern. Also los! Es passt gut in dieses Frühjahr, in dem die alten Werte wackeln und die Menschen sich wieder auf das besinnen, was das Wichtigste ist: die Liebe. Und die darf auch eine körperliche sein.

Wolf Schneider

Seminare mit Pamela Behnke

  • Spüren & Fühlen

    Das Ölritual

    Termin:
    27.3.2009
    Leitung:
    Pamela Behnke
    Ort:
    Seminarhaus Hötzlberg
    Mehr Info:
    Ölritual
  • Tantra & Massage

    fortl. Abendkurs 6 Abende

    Termin:
    2.4.2009
    18:30 – 21:30 Uhr
    Leitung:
    Pamela Behnke
    Ort:
    München
    Mehr Info:
    Tantra & Massage
  • Sonntag für die Sinne

    Massagetag München

    Termin:
    5.4.2009 10:30 – 18:00 Uhr
    Leitung:
    Pamela Behnke
    Ort:
    Body und Mind Zentrum
    Mehr Info:
    Massagetag
  • Yoni-Lingam Einsteigerseminar

    fortl. Abendkurs 4 Abende

    Termin:
    6.4.2009 18:30 – 21:30 Uhr
    Leitung:
    Pamela Behnke
    Ort:
    München/Body und Mind Zentrum
    Mehr Info:
    Yoni-Lingam
  • Let's talk! Frauen Sex & Sinnlichkeit

    Frauen im Gespräch

    Termin:
    22.4.2009 17:45 – 19:15 Uhr
    Leitung:
    Pamela Behnke
    Ort:
    München/Rotkreuzplatz
    Mehr Info:
    Let's talk
  • Für Frauen: Vom Yoga zum Tantra

    Zeit für Weiblichkeit
    Schnupperabend

    Termin:
    22.4.2009 19:30 – 21:30 Uhr
    Leitung:
    Pamela Behnke
    Ort:
    München/Rotkreuplatz
    Mehr Info:
    Yoga für Frauen
  • Alchemie der Liebe

    Für Paare

    Termin:
    23.4.2009
    Leitung:
    Pamela Behnke
    Ort:
    Seminarhaus Hötzlberg/Simbach am Inn
    Mehr Info:
    Paar-Tantra

Ausführliche Informationen unter: www.taste-of-tantra.de

»Art of being«-Connections

Unsere langjährige Verbundenheit mit der Tantraschule »Art of being« und ihrem Lehrer Saleem Matthias Rieck macht uns immer wieder neugierig, was es dort an Entwicklung gibt und an neuen Angeboten. Aus diesem Grund empfehlen wir euch, einen Blick auf die Webseite www.art-of-being.de zu werfen oder auch in den Newsletter, den Saleem verschickt. Wer ihn einmal probelesen oder kostenlos abonnieren will, schreibt eine E-Mail an Art of Being. Infos: www.art-of-being.de, 0761 453690

Regionalgruppen

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Dass wir bisher hauptsächlich Regionalgruppen aus dem süddeutschen Raum hier aufführen, ist keine Absicht, sondern entspricht den Zusendungen, die wir erhalten. Neu in diesem Newsletter ist die Bekanntgabe einer praktizierenden Gruppe aus Frankfurt. Es geht also doch! Also, ihr lieben Freunde aus dem Norden, Westen und Osten Deutschlands: Gebt euch einen Ruck und teilt uns mit, wo und wie ihr Tantra praktiziert und in welchen Abständen ihr euch trefft. Wir erfreuen uns an Fülle und Vielfalt.

Insofern diese Gruppen nicht gänzlich geschlossen sind, sondern unter gewissen Bedingungen neue Interessenten aufnehmen, schickt bitte eure Angebote This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

  • Tantragruppe Frankfurt/Main

    Ab April 2009 wird maintantra.com mit Abendkursmodulen in Form von Yoga, Meditation und Tantra … zunächst nur für bereits »Erfahrene« aus dem Bereich der »Tantrischen Vision« von Shantam + Jharna in unserer Rhein-Main-Region starten. Zum Herbst 2009 ist geplant, das Angebot auch für »Neue« zu öffnen oder zu erweitern.

    Unsere Tantrakurse orientieren sich an den (östlichen) Lehren Oshos und den (westlichen) Wilhelm Reichs, die in Kombination mit Meditations-, Visualisierungs- und Atemtechniken, dem stressgeplagten Menschen aus dem westlichen Kulturraum ermöglichen, Körper, Geist und Gefühle wieder frei zu lassen. Die Integration von Tantra in den eigenen Lebensstil ist ein wesentliches Element um den »Schutzpanzer«, den wir uns im Alltag gegenüber Gefühlen von Liebe, Sinnlichkeit und (Lebens-)Lust zulegen mussten, allmählich wieder abzulegen. Das Wieder-Entdecken der eigenen Energie und Lebensfreude schenkt ein entspanntes und gedankenfreies Gegengewicht zum Alltag und hilft die Vitalität des gesamten Körpersystems zu erhöhen.

    www.maintantra.com
    Kontakt: Dirk Bruns This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it., Tel. 06172 – 4529373

  • Tantragruppe Stuttgart

    Wir sind eine tantrisch orientierte Selbsterfahrungsgruppe aus dem Stuttgarter Raum, derzeit zu siebt und suchen noch interessierte Frauen und Männer, die Lust haben bei uns mitzumachen.

    Unsere Treffen finden alle 2 Wochen statt, immer mittwochs (gerade Wochen) von 19.30 Uhr bis 22.30 Uhr sowie zwischendurch auch mal zu Brunch, Wave, Sauna u.a. Wir haben einen schönen Raum in Stuttgart gemietet (Umlage 7 EUR pro Abend), sind selbst organisiert und bereiten die Treffen abwechselnd vor (Schonzeit für Neue!). Dabei beschäftigen wir uns mit allem, was uns berührt: Tanzen, Meditation, Massage, körperorientierte Übungen, Energie- und Atemarbeit, Austausch, Begegnung, Phantasiereisen, Sinnlichkeit, Berührung, Spaß haben und allem, was zum Leben dazu gehört. Künftig gibt es voraussichtlich auch mal ein gemeinsames Wochenende auf einem Seminarhaus.

    Wenn du dich angesprochen fühlst, freuen wir uns, wenn du dich mit uns in Verbindung setzt.

    Kontakt über: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

  • Regionale Tantragruppe Augsburg (West)

    Initiator und Leitung: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

    Es ist nicht leicht zu beschreiben, was die Faszination der Gruppe ausmacht. Menschen, die sich sporadisch finden – in diesem Haus. Einzigartig ist diese Energie, die hier alles auszustrahlen scheint. Wer einmal hier war, den lässt es nicht mehr los. Ja, Tantra, die höchste Einsicht – wie ein Schleier mit allem verwoben. Du kannst dich diesem Gefühl nicht entziehen. Wir lassen völlig Unerwartetes geschehen. Jede/r kann so sein, wie sie (er) ist und alles ist gut, so wie es ist. Nach einem 24-Stunden-Retreat fühlt sich manches anders an. Veränderung zulassen, sich selbst treiben lassen im Fluss des Lebens.

    Wir freuen uns auf Menschen, die bereit sind, sich auf neue Erfahrungen einzulassen, ihre Mitte neu entdecken wollen – hier in unserer Mitte, im Westen von Augsburg.

    www.retreat24.de
  • Tantragruppe Würzburg

    Die Tantragruppe Würzburg ist aus einzelnen Menschen entstanden, die neugierig waren, in diesem Bereich etwas zu gestalten.

    Darauf meldeten sich Interessenten und ein Raum wurde bald gefunden.

    Nach und nach hat sich ein Kreis von Menschen gebildet, die Interesse an Meditation und Tantra haben.

    Unsere Treffen finden meist monatlich statt. Voraussetzung: Erfahrung in Spiritualität und Interesse an Meditation, da wir keine Einführungsseminare anbieten. Bei der Gestaltung des Abends kann abgewechselt werden.

    Oft entwickelt sich die Gestaltung des Abends aus der Gruppe selbst. Aus verschiedenen Ideen wächst ein gemeinsames Interesse.

    Dadurch haben wir zwar eine E-Mail und eine Tel.-Nr. aber einen Tantralehrer, der alle Abende organisiert und leitet gibt es nicht. Der Preis dient lediglich der Deckung der Raummiete.

    Wir haben ein breites Einzugsgebiet. Der Ort der Treffen ist bei Würzburg.

    Infos unter This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. oder Tel. 0152/09280660

  • Tantragruppe Landsberg

    Seit Februar 2006 existiert unsere Gruppe im Landkreis Landsberg am Lech, an der Grenze zwischen Oberbayern und Schwaben.

    Zurzeit sind wir etwa 20 Leute, zwischen 30 und 60 Jahre alt. Einige haben viel Erfahrung im tantrischen Bereich, andere bringen ihre Erfahrungen aus anderen Gebieten wie z.B. Yoga ein. Meditationen, Begegnungen und Berührungen sind Bestandteil unserer Treffen. Tantra ist für uns etwas Ganzheitliches, die Fokussierung nur auf »Sex« lehnen wir ab. Das bedeutet jedoch kein »Nein« zur Sexualität. Die Besinnung auf die eigene Stärke und das Finden der persönlichen Mitte sind Voraussetzung für Begegnungen und Berührungen, die zu unseren Treffen dazugehören. Alles darf – nichts muss, die Intensität bestimmst du selbst für dich.

    Wir treffen uns einmal im Monat abends. Daneben gibt es mehrmals im Jahr Tagesworkshops und andere Veranstaltungen.

    Rainer Quere
    Postweg 9
    86944 Unterdießen
    +49 (0)174 – 390 61 64

    This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
    www.tantralandsberg.de

  • Tantragruppe Bodensee

    Seit Januar 2005 existiert unsere Gruppe im Bodenseekreis. Zurzeit sind wir etwa 14 Personen, zwischen 30 und 60 Jahre alt. Einige haben viel Erfahrung im tantrischen Bereich, andere bringen ihre Erfahrungen aus anderen Gebieten wie z.B. Yoga, Tanztherapie, Reiki, Shiatsu, Klangschalenmassage ein. Die Abende werden von den Teilnehmern im Wechsel gestaltet. Meditationen, Begegnungen und Berührungen sind fester Bestandteil.

    Tantra ist für manche:

    • der eigene Heilungsprozess
    • für andere das Lieben-Lernen
    • für dritte das Abenteuer des Lebendig-Seins
    • für manche wird Tantra zu ihrem spirituellen Weg

    Hast du bereits Tantraerfahrung und Interesse an der Gruppe? So schreib uns und wir setzen dich auf die Warteliste für den nächsten offenen Abend!

    www.tantragruppebodensee.de
    This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

  • »Resonanz zum Sein« – Regionalgruppe Untersee

    Wir sind eine selbstorganisierte Gruppe von 25 Männern und Frauen, die sich an einem Abend im Monat und an zwei Wochenenden auf Schloss Glarisegg am Bodensee treffen. Das gemeinsame Anliegen ist es, einen Vertrauensraum zu kreieren, in dem bewusste Bezogenheit, Achtsamkeit, aufgeklärte Erkenntnis, das Erleben von Transzendenz, sinnlich-erotisches Genießen, Kreativität und Lebensfreude möglich sind. Jeweils zwei Gruppenmitglieder geleiten dabei durch den Abend und verweben zum Beispiel einfache Formen des Zwiegesprächs über das Mann-/Frau-Sein mit Übungen zur eigenen Gefühlswahrnehmung und zur Erfahrung von Präsenz und Stille. Die Zusammensetzung der seit 2001 bestehenden Gruppe ändert sich jährlich; neue Impulse sind willkommen.

    This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it., Tel. +49 7531 21773

Impressum

© Copyright Webmagazin und Newsletter: 2009 by Connection AG, D-84494 Niedertaufkirchen. Alle Rechte vorbehalten. V.i.S.d.P.: Wolf Schneider. Redaktion dieser Ausgabe: Wolf Schneider, Pamela Behnke und Franz Lang. Wir freuen uns über die Einsendung von Texten und Bildern, können diese aber leider nicht honorieren.

Tantra Rundbrief Mai 09 Über das wahre Wesen von Mann und Frau

Details

Liebe, Lust und Tantra: Connection Tantra-Newsletter

Über das wahre Wesen von Mann und Frau
und was die Meister darüber sagen

1. Editorial

Photo Franz Lang

Da mir wieder einmal bewusst wird, wie verschieden, wie vielfältig wir menschlichen Wesen auf dieser Erde doch sind, überkommt mich eine unerklärliche Freude, eine Neugier, ein starkes und liebevolles Interesse, in diese Verschiedenartigkeit einzutauchen, diese wunderbaren Eigenheiten einzuatmen, zu bewundern, ihre göttliche Substanz zu verehren.

Einer strebt wie verrückt nach Erleuchtung, der andere lebt hedonistisch, ein anderer wiederum bleibt stiller Beobachter des Lebens, während sein bester Freund sich mit Leidenschaft als aktiver Weltverbesserer betätigt. Ich kann sie alle achten und bewundern.

Oder ich betrachte die Vielzahl der spirituellen Lehrer auf der Webseite www.jetzt-tv.net und es geht mir ähnlich: Ich spüre eine ergreifende Dankbarkeit, in welch vielfältiger Weise Gott sich äußert.

Aber das Bewundernswerteste überhaupt für mich als Mann auf dieser Erde ist die Frau! In ihrer Sphäre mich aufzuhalten, ihre Schönheit zu sehen, zu berühren, einzuatmen, ihre Geschmeidigkeit, ihre Intelligenz, ihre Liebe sogar am eigenen Leib zu spüren, ist höchster Genuss und Gottesverehrung.

Wer sind wir, Mann und Frau? Worin sind wir unterscheidbar, was verbindet uns?

Ich habe hier in diesem TantraNewsletter Meisterliches gesammelt. Was die verschiedenen Männer und Frauen zu dem alles bewegenden Thema unserer geschlechtlichen Liebe zu sagen haben, hat mich sehr berührt. Ich hoffe, liebe Leserinnen und Leser, dass es auch einigen von euch so ergehen wird.

Und noch etwas möchte ich vorschlagen: Der kurze Beitrag zum bevorstehenden Jahresfest BELTANE, dem Fest der Hoch-Zeit von Mann und Frau, möge euch inspirieren, einmal darüber nachzudenken, wie ihr eines der größten Feste des Jahres begehen möchtet. Lasst euch provozieren, wo es nötig ist; nehmt es in Leichtigkeit, wo ihr es genießen könnt.

Dieser Tag, diese Stunde, dieser Moment ist der kostbarste, der je war, der je sein wird.

—Euer Franz

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Tantra Rundbrief Juni 09 Wenn der Himmel die Erde küsst

Details

Himmel

Wenn der Himmel die Erde küsst

Editorial

»Wo fängt der Himmel an?« fragt mich meine Tochter.

»Ähm, tja, mein Kind …«

Bei den Wolken? Oberhalb der Grasnarbe? Über was ich mir nicht alles Gedanken zu machen habe, wunderbar, schmunzel.

Wenn wir, Franz Lang und ich, über dieses Titelthema sprechen: »Wenn der Himmel die Erde küsst«, kommen unweigerlich solche Gedanken in mir auf. Letztendlich vielleicht durch die alten Bilder und Worte ausgelöst: Der liebe Gott ist im Himmel und du, Pamela, kommst auch einmal dort hin, wenn du stirbst und artig warst.

Wenn wir sagen, etwas sei himmlisch schön, weiß jeder, was gemeint ist: Wie auf Wolken schweben, bis vielleicht jemand sagt: »Na, jetzt komm mal wieder zurück auf den Boden der Realität!«

Kennt ihr das bei der Vorbereitung, Einstimmung und Zelebrierung von Ritualen, das feierliche, weihnachtliche Gefühl?

Wir sausen auf unserem Planeten durchs Weltall, umgeben von Himmel, durchdrungen von Weltall. Nicht getrennt, sondern durchdrungen können wir sein vom Himmel, geküsst vom Himmel und vom Irdischen gleichermaßen.

Wenn sich die spirituelle Dimension eröffnet und ich mit allem verbunden bin, und alles ist mit mir verbunden, und mir fehlt dann die Bodenhaftung (alles ist verbunden in mir, Basis-Chakra!), kann es mich in den Wahnsinn führen. Damit meine ich, dass das Wissen, wie die Straßenbahn und ich eins sind, fatale Folgen haben könnte, wenn ich mich nicht mehr bodenständig abgegrenzt wahrnehme!

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Tantra-Rundbrief Juli 09 Der rote Mond

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Baum vor Vollmond

Der Rote Mond

Editorial

Seit den ersten mysteriösen Andeutungen, die mein Vater mir, dem kleinen Jungen, machte, es gäbe im Leben meiner Mutter regelmäßig jeden Monat eine Zeit, in der etwas Besonderes in ihr stattfinden würde, in der sie auch ein wenig mehr Ruhe und Rücksicht brauche, in der sie vielleicht sogar manchmal ein bisschen schwächer sei oder gar traurig und ihr nicht alles so selbstverständlich von der Hand ginge, seit dieser Zeit hat sich in mir ein Staunen, ein Respekt vor der Weiblichkeit aufgebaut, der sich allmählich, durch viele schmerzhafte und auch widersprüchliche Erfahrungen hindurch, in eine Würdigung und Liebe zur Frau verwandelt hat.

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Tantra-Rundbrief Sept. 09 Diene dem Guru, kick den Guru

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Bild: Julia Rotter/PIXELIO

Diene dem Guru! Kick den Guru!

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser, ihr Gurus meines Lebens,

als Schülerin des Lebens führt mich mein Guru zu Gott. Lange Zeit hatte ich Gurus als Lehrer und habe schmachtend nach ihrer Weisheit gelechzt und gehofft, dass sie mir den rechten Weg zur Erleuchtung zeigen werden und wie das Leben anzugehen sei.

»Diene dem Guru und kick den Guru – und nimm seinen Platz ein!« So habe ich in der vorletzten Ausgabe des Newsletters geschrieben.

Das hört sich vielleicht etwas respektlos an, »kick den Guru!«. Es braucht eine gewisse Portion Mut.

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Tantra-Rundbrief Okt. 09 Orgasmus: Lust und Frust

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Bild: boscolo/pixelio.de

Orgasmus – Lust und Frust

Editorial

Liebe und Orgasmus sind zwei getrennte Erfahrungen. Die meisten Orgasmen, ehrlich, haben wenig mit Liebe zu tun. Und die Liebenden? Brauchen sie unbedingt Orgasmen, um lieben zu können? Wie viel Ausdauer, Geduld und mühsame, trockene Zeiten hat eine Liebe nicht schon ertragen, ohne je ein Lustgefühl dabei zu empfinden!?

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Tantra-Rundbrief Nov. 09 Beziehung - Verletzbarkeit - Trennung

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Beziehung – Verletzbarkeit – Trennung
Der Tantra-Newsletter November 2009

Kastanie

Editorial

Sich von Gewohnheiten zu trennen oder sich von Menschen zu trennen, tut manchmal höllisch weh und manchmal ist es befreiend. Manchmal beides zusammen. Manchmal ist es traurig und trotzdem wichtig. Wenn wir für uns gehen können und die Sehnsucht, welche im Grunde in die Vergangenheit, in die Geschichte gehört, als solche erkennen, ist das ein richtig gutes Gefühl. Ich liebe Dich und werde gehen. Verlassen zu werden, während man sich als Opfer fühlt, ist zwangsläufig schwieriger. Was wird da gespiegelt? Vielleicht die eigene Angst oder Unfähigkeit, mich einzulassen?

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Tantra-Rundbrief 01/10 Wünschen und schenken

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Wünschen und Schenken, ein wahrer Liebestraum
Der TantraNewsletter zum Jahreswechsel 2009/2010

Federn
Bild: pixelio/orchasy

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

»Wünschen« ist ein Traumzustand unserer Seele. Er ist vergleichbar mit dem Verliebt-Sein. Wenn wir wünschen, sind wir gleichsam verliebt in das, was wir wünschen. Beobachte das mal unbefangen. Wenn du nicht in den Abgrund des Wünschens fällst, wirst du es merken. Denn das Wünschen ist auch am Rande eines Abgrunds angesiedelt, am Abgrund der Gier. Wenn du nicht hinunter stürzt, machst du eine bemerkenswerte Erfahrung: Ein Wunschtraum und ein Liebestraum sprießen aus der selben Quelle, haben die selben Freuden. Schlussendlich stammt unser Wünschen aus dem unermesslich großen kosmischen Repertoire dessen, was wir Sehnsucht nennen.

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