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Der Verlags-Newsletter mit Betrachtungen von Wolf Schneider wird auch weiterhin verschickt unter neuem Namen.

Verlagsrundbrief 10/15

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Verlagsrundbrief

Liebe Freunde von connection,

hier unser letzter Verlagsrundbrief mit den Themen:

  • Buchmesse
  • Humorworkshops
  • Relaunch unserer Webseite

Viel Freude beim Lesen!

Wolf Schneider

Verlagsrundbrief 133 (PDF, 130 KB)

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Den Newsletter von Wolf Sugata Schneider kannst Du als E-Mail-Newsletter abonnieren. Er ist kostenlos. Der Newsletter erscheint etwa monatlich.

Verlagsrundbrief 9/15

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Verlagsrundbrief

Liebe Freunde von connection,

hier unser Verlagsrundbrief September 2015 mit den Themen:

  • Abschied nach 30 Jahren
  • Die Guthaben der Abonnenten
  • Bloggen auf connection.de

Viel Freude beim Lesen!

Wolf Schneider

Verlagsrundbrief 132 (PDF, 130 KB)

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Verlagsrundbrief Januar 09

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Wolf Schneider

Liebe Freunde von connection,

vorletzten Sonntag war ich in Saarbrücken, im SR 1 in der Sendung »Fragen an den Autor« im Gespräch mit Jürgen Albers über mein »Kleines Lexikon esoterischer Irrtümer«. Jürgen Albers macht diese Sendung seit 26 Jahren; er ist Karatelehrer und Kabarettist und hat das Buch »Erleuchtung mit Hindernissen« geschrieben – ein sehr schönes und witziges Buch – also grad der richtige Interviewer für mich! Hier unser Gespräch, 50 min lang, als Podcast.

Saarbrücken selbst hat mir gut gefallen, ich war noch nie vorher dort gewesen. Eine sehr schöne Altstadt, ein Weihnachtsmarkt mit vielen glühweinselig lächelnden Menschen, französische Stimmen auf den Straßen, ein Hotel mit Zen-Garten und Theater und dann der angenehme Empfang durch Jürgen Albers – das »Autorendasein« kann doch auch ganz schön sein!

Neun Tage später war ich in Stuttgart, in der Sendung »Leute« vom SWR 1, im Gespräch mit Wolfgang Heim – ebenso wie Jürgen Albers auch er einer aus meiner Generation und einer, der seit 20 Jahren »sein Ding« macht, nämlich diese Sendung über interessante Leute. Dort hat er bis heute zusammen mit Stefan Siller über 5.000 Menschen interviewt! Sein Interesse war mehr politisch als spirituell; trotzdem spannend, wie er sich an die Themen heranmachte und mir kurze, hoffentlich auch wesentliche Aussagen entlockte.

Am kommenden Sonntag bin ich im HR 1 (Hessischer Rundfunk) zu hören in einer Sendung über »Wünsche«; hierfür musste ich das Haus nicht verlassen, wie bequem. Die gezielten Fragen kamen übers Telefon von Petra Diebold. Wer das hören will, muss am So zwischen 8 und 10 Uhr HR 1 einschalten, ein Podcast gibt es dort leider nicht.

Unser neues Tantra-Special zum Thema »Eros uns Mystik« ist ab heute im Handel, so wird es die nächsten Tage ein bisschen ruhiger für mich; die heiße Zeit für unsere Februarausgabe (Titel: »Bewusstsein«) beginnt erst Anfang Januar.

Ich freue mich auf diese stille Zeit, in der ich auch ein bisschen allein sein können werde und hoffentlich dazu komme, mal wieder etwas mehr in mein Blog zu schreiben. Die Themen, die ich mir hierfür notiert habe, sind: die geistige Urbanisierung der Welt durch das Internet und die Zunahme der Infoflut; die seelischen und spirituellen Folgen der Finanzkrise; »Gebildet sein« als Massentrance durch Reduzierung und Synchronisierung der von den Medien genutzten Quellen.

— Wolf Schneider, Hrsg. von connection

Webtagebuch: www.schreibkunst.com
Persönliche Rückmeldungen an: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

Hier noch der Hinweis auf ein paar kommende Veranstaltungen von uns:

  • Erzählen, Integrieren, Heilen

    Wir erzählen, schreiben auf und integrieren so abgeschobene Teile der Persönlichkeit. Ein Eintages-Schnupperkurs in narrativer Therapie mit Wolf Schneider

    Termin:
    10. Januar 2009, 10–18 h.
    Preis:
    80 €
    Ort:
    Praxis Frauke Cämmerer, Kirchenstr. 54 c, 81675 München.
    Anm.:
    This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it., 08639-9834-12 oder This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
    Mehr dazu:
    Erzählen, Integrieren, Heilen
  • Das eigene Charisma finden

    Was will ich wirklich? Wo zieht's mich hin? In diesem Dreitages-Workshop kannst du das Eigene, Einzigartige an dir entdecken. Wenn du es gefunden und den Mut hast, es zu zeigen, strahlst du – so einfach ist das. Es braucht nur ein bisschen was von einer uralten Tugend: Mut.

    Termin:
    22.–25. Januar 2009
    Preis:
    240 € + U/V
    Anmeldung:
    This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it., 08639-9834-12
    Mehr dazu:
    Charisma
  • Erotisch Schreiben

    Sich mit den Händen liebevoll zu berühren ist etwas sehr Schönes, aber auch mit Worten kann man sich liebevoll berühren. Mit Worten kann man sich sogar entkleiden: Indem ich mich dir offenbare mit meinen Sehnsüchten und dem, was mich im Innersten berührt, zeige ich dir etwas von meiner eigenen Nacktheit, Empfindlichkeit und Schönheit.

    Dieser Schreibkurs wagt sich an das Heiligste heran: das Schreiben über die Stunden der Liebe und der sexuellen Begegnung. Vorkenntnisse sind dazu nicht erforderlich, außer: ein/e Liebende/r zu sein und (vorzugsweise) Deutsch als Muttersprache. Du erfährst in diesem Kurs etwas über die Struktur einer guten Erzählung, schreibst zu vorgegebenen oder selbst gefundenen Themen, hörst anderen zu, liest deine eigenen Texte vor, erhältst Feedback und spielst mit Worten und Ideen. Es gibt Traumreisen, Fantasiespiele, Assoziationsketten und auch ein bisschen Arbeit am Text.

    Termin:
    31. Januar – 1. Februar 2009
    Preis:
    160 €
    Leitung:
    Wolf Schneider
    Anmeldung:
    This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it., Tel.: 0221 – 420 8028
    Ort:
    im Raum für sinnliches Erleben, Ananda Wave, Köln
    Mehr dazu:
    Erotisch Schreiben
  • Identität & Inszenierung

    Wer bin ich? Ich kann mich finden, aber auch selbst gestalten. Identität wird entdeckt, aber auch inszeniert, und zwar durch die Zauberkraft der Sprache – von denen, die ihrer mächtig sind. Ein Workshop für alle kommunikativen Berufe sowie für die Zauberer und Zauberlehrlinge aller Lebenswege.

    Termin:
    20.-22. Februar 2009
    Preis:
    180,–€; 10% Frühbucherrabatt bis 4 Wochen vorher
    Mehr dazu:
    Identität und Inszenierung

Weitere Seminare und Infos zum Seminarhaus findet ihr auf www.connection.de

Und hier die Nachrichten von Irmi aus unserem Vertrieb

Hallo connection-Freunde!

Weihnachten kommt immer näher. Hast du deine Geschenke schon besorgt? Jetzt sich durch die prall gefüllten Geschäfte zu drängen? Das muss nicht sein. Wir helfen dir, die dunkle und hoffentlich auch ein bisschen stille Zeit des Jahres so entspannt wie möglich zu gestalten. Bestell einfach die Weihnachtsgeschenke bei uns im Online-Shop, per E-Mail oder Telefon! Wer bis spätestens Montag früh bestellt, hat (in Deutschland) sein Weihnachtsgeschenk noch sicher bis zum Heiligen Abend.

Hier einige »Last Minute«-Geschenke-Tipps:

  • Das neue Tantraheft: »Eros und Mystik« für 9 €
  • Tantra-Geschenk-Paket: 3 Specialhefte »Kreativität« + »Wie schön du bist« + »Eros und Mystik« zusammen statt 27 € für nur 20 € plus das Buch »Tantra- Spiele der Liebe« als gratis Geschenk noch dazu.
  • Die ehemalige connection-Grafikerin und Fotografin Grit Scholz hat einen spektakulären Bildband herausgebracht: »Das Tor ins Leben« Format 12,5 ×12,5 cm für 16,50 €
    oder im Format 25,5 ×25,5 cm für 39,50 €.
    Grit über ihr Buch: »Ich möchte mit diesem Bildband eine natürliche, selbstverständliche Sichtweise auf die sonst den Blicken verborgenen weiblichen Genitalien, im Sanskrit ›Yoni‹ genannt, ermöglichen.«
    Das Buch enthält Fotografien und Fotomontagen von Yonis mit kreativer, künstlerischer Einbeziehung von Naturbildern und Malerei. Es soll die Schönheit, Vielfältigkeit und Einzigartigkeit der Yoni gezeigt werden.
  • Außerdem gibt es von Grit Scholz einen Gedichtband: »Weich vergesse ich des Kopfes Kampf«, für 12,50 €.
  • Weitere Angebot auf shop.connection.de

Verlagsrundbrief Februar 09

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Wolf Schneider

Liebe Freunde von connection,

die aktuelle Ausgabe des TIME magazine (vom 23. Feb. 09) hat den Titel »How faith can heal« – wie Glauben heilen kann. Der Leitartikel im Innenteil trägt die Überschrift »The Biology of Belief«, dann gibt es eine Diskussion zum Thema Glaube versus Wissenschaft (oder passt beides zusammen?), und schließlich »Wie die Welt heilt«, eine Bilderstrecke, die zeigt, wie verschieden und wie einander ähnlich in allen Kulturen der Welt Glaube und Geistheilung stattfinden. Das Ganze ist offenbar vom naturwissenschaftlichen Ressort gestaltet worden, nicht von Theologen und auch nicht von Geisteswissenschaftlern. TIME ist die wahrscheinlich einflussreichste Zeitschrift der Welt – viele Titelthemen von dort sieht man ein paar Wochen später auf der Titelseite des SPIEGEL, der in Deutschland eine Art Leitmedium ist, und (dann) auch in anderen deutschen Medien. Zudem ist die Wissenschaftsredaktion von TIME, im krassen Gegensatz zur politischen Redaktion des Magazins, ziemlich gut – ein weiterer Grund, dieses Thema zu beachten. Es zeigt einen neuen Wind, der in den nächsten Wochen und Monaten auch über Europa wehen wird, bis in die spirituellen und heilerischen Randgruppen hinein.

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Verlagsrundbrief April 09

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Liebe Freunde von connection,

Photo Wolf Schneider

»Wie es scheint, besteht an sauberem Journalismus allgemein doch sehr viel weniger Interesse als alle vorgeben«, schrieb Herbert Riehl-Heyse, der langjährige Redakteur der Süddeutschen Zeitung. Er war darin eine Ausnahme, was immerhin dazu führte, dass es jetzt einen Riehl-Heyse-Preis gibt, der seit 2005 alle zwei Jahre an Journalisten verliehen wird. Grad haben sich zwei ZEIT-Autoren diesen Preis verdient mit ihrer Reportage »Wo ist das Geld geblieben?«

Damit will ich mich jetzt aber nicht beschäftigen. Alle Medien beschäftigen sich mit der Wirtschaftskrise und dem Geld. Überall ist das das Thema Nummer eins, auch dort, wo es nicht auf der Titelseite steht und der Aufmacher der Ressorts und Rubriken ist. Stattdessen möchte ich mich jetzt mal damit beschäftigen, warum ausgerechnet Riehl-Heyse so verehrt wird und dem bisher einzigen Journalistenpreis der SZ seinen Namen gab.

Über den Tag hinaus

»Es kommt nur selten vor, dass die Gedanken und Geschichten eines Journalisten über den Tag hinaus gehen: Was heute geschrieben steht, ist morgen Altpapier. Umso bemerkenswerter ist es, wenn sich Leser sogar Jahre später an einem Zeitungsmenschen erinnern, – an den Klang seiner Sätze, an den besonderen Tonfall und den Humor, der die Zumutungen des Lebens erst erträglich macht. Der 2003 verstorbene Riehl-Heyse zählte zu diesen Ausnahmeerscheinungen.« So lobt Christian Mayer ihn am 24. April auf der Medienseite der SZ, und auf der Webseite der Süddeutschen wird Riehl-Heyse geehrt als »illusionsfreier Kämpfer für die Aufklärung«. Ehren ohne Ende. Keiner verliert ein schlechtes Wort über den Helden. Er war und ist Vorbild für Generationen von Journalisten – aber warum?

Weil er etwas Unbestechliches hatte. Er ließ sich von der Trance der Massen nie ganz kriegen. Und ich ahne, wo in seinem Leben diese Skepsis wurzelte: Der kleine Herbert war viereinhalb Jahre alt, als sein Vater erschossen wurde. Damals hatte »eine Bande von SS-Leuten zehn Tage vor Kriegsende meinen Vater und sechs andere Altöttinger erschossen, weil die es für keine gute Idee gehalten hatten, unsere kleine Stadt mit ein paar Flinten und einer quer gestellten Lokomotive gegen die Amerikaner zu verteidigen, die drei Kilometer weiter nordöstlich mit riesigen Panzerverbänden hinter dem Inn gelegen hatten.« So schreibt Riehl-Heyse es in seinem autobiografischen Buch »Ach, du mein Vaterland« (1998 im Karl Blessing Verlag). Über diese schrecklichen Tage redete die Riehl-Heyse-Familie dann nur noch zu Hause, »damit es uns die Spielkameraden nicht übel nahmen, dass ihre Eltern an dem Abend, an dem mein Vater ermordet worden war, mit einem kleinen Fest ihrer Genugtuung darüber Ausdruck verliehen hatten«. In der Schule wurde er von seinen Klassenkameraden gehänselt, weil sein Vater solch ein Feigling gewesen sei.

Lob der Subjektivität

Sowas prägt. Sowas macht einen Menschen zu einem, der sich nie mehr völlig bewusstlos in die Trance des Mainstreams begeben kann. Ein Teil von ihm wird immer draußen blieben, ein bisschen misstrauisch, ein bisschen skeptisch, wenn die Wölfe heulen und wollen, dass er mit ihnen heult im Chor derer, die wissen, was alle wissen. So preist Riehl-Heyse denn auch, unter all den auf Objektivität versessenen Journalisten die Subjektivität:

»Ich glaube überhaupt nicht, dass die öffentliche Aufgabe der Tageszeitung zwangsläufig an die so genannte Objektivität gebunden ist«. Stattdessen war er sich »sicher, dass die vorsätzliche Subjektivität des Beschreibenden für den Leser hilfreicher und ehrlicher ist. Hilfreicher, weil er auf diese Weise Dinge erfahren kann, die in einer ›objektiven‹ Nachricht schon aus lauter Vorsicht nicht unterzubringen wären, ehrlicher, weil der Autor erst gar nicht den Eindruck zu vermitteln versucht, er schreibe die einzig wahre, gültige Geschichte über diesen oder jenen politischen, kulturellen, gesellschaftlichen Vorgang. Ideal wäre es in diesem Sinne, wenn der Leser am Schluss des Artikels genau wüsste, dass er nichts anderes gelesen hat, als die ganz persönliche Sicht eines bestimmten Schreibers, und dass er es trotzdem nützlich fand, sich gerade mit dieser Sicht auseinanderzusetzen.«

Mit einem Bein draußen stehen

So verstehe ich auch die Aufgabe meiner Zeitschrift connection. Sie ist nicht dem Mainstream verpflichtet. Sie versucht immer mit einem Bein außerhalb der Trance der Massen zu stehen. Ihre Autoren bekennen sich zu ihrer Subjektivität, sie nennen die Brille, durch die sie die Welt betrachten, so dass die Leser selbst entscheiden können, ob sie dann auch mal durch diese Brille (anstatt der ihres gewohnten Ego) die Welt betrachten wollen, bevor sie sich einem Text anvertrauen.

Riehl-Heyse war übrigens der einzige der SZ-Autoren, der gelegentlich positiv über Osho und die Sannyasins geschrieben hat. Die Ehre, ihm darin zu folgen, tut ihm keiner von denen an, die heute sagen, sie seien Riehl-Heyse-Schüler. Osho ist in den deutschen Medien nach wie vor eine Persona non grata. Wenn Peter Sloterdijk positiv über seine Jahre in Poona berichtet, dann wird das meist piquiert zur Kenntnis genommen, nur selten mit Anerkennung (wie Georg Diez kürzlich im SZ-Magazin) und dann auch nur deshalb, weil Peter Sloterdijk eben als großer Philosoph gilt. Aber dass einer von ihnen mal darin Riehl-Heyse (oder Peter Sloterdijk) folgen würde, sich auch mit einem Bein nach draußen zu begeben, in eine dieser »Anderswelten«, die unsere alternativen Szenen doch so reichlich bieten, um von dort auf den Wahnsinn der Mainstreakultur zu blicken, dass ist sehr, sehr selten (s. hierzu auch meinen Blogeintrag über Vorurteile).

Religionsunterricht

Es sollte nicht jeder von uns als Kind seinen Vater oder seine Mutter von ein paar wahnsinnig gewordenen Idioten erschossen bekommen, das meine ich nicht. Das darf nicht die einzige Art sein, wie man den schrägen Blick gewinnt, die Sicht von draußen auf den Wahnsinn der eigenen Kultur. Es gibt da noch andere Möglichkeiten: Meditation zum Beispiel. Wir sollten eine Kultur der Meditation pflegen, und das sollte schon in den Schulen beginnen. In Berlin geht es gerade um den Ethik- und den Religionsunterricht. Es sollte beides geben an den Schulen, und zwar für alle Kinder in derselben Klasse: transkonfessionellen Unterricht in Religion und Ethik. Nicht an eine der großen oder kleinen Religionen gebunden und auch nicht irgendeinen Atheismus. Wir schicken ja auch nicht die Kinder von SPD-Wählern in den SPD-Sozialkundeunterricht, sondern lassen sie mit den Kindern der an Wähler anderer Parteien in eine Klasse gehen. Der Wahnsinn der parteilichen Spaltung religiös orientierter Menschen muss aufhören und ebenso die Schulung des Nachwuchses in getrennten Klassen, die ja, genau genommen eine parteiliche Ausrichtung ist, oder, etwas krasser gesagt: eine ideologische Gehirnwäsche. Wenn es nicht eint, ist es nicht wirklich religiös und sollte dann auch nicht »Religionsunterricht« genannt werden sondern eher sowas wie »Kaderschmiede«.

Mit diesmal etwas bissigerem Gruß

— Wolf Schneider, Hrsg. von connection

Webtagebuch: www.schreibkunst.com
Persönliche Rückmeldungen an: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

Aktuelles Heft

Unser Maiheft 5/09, »Amor und Psyche« ist gerade erschienen. Es kostet 5,80 € – hier bei uns (Shop), oder an deinem nächsten Kiosk.

Und zu dem schönsten aller Themen im schönsten aller Monate noch ein Sonderangebot von uns:

4 Specials zum Thema Liebe zum Sonderpreis + ein Geschenk:

Unsere Specials Nr. 51 (»Frauen lieben anders«), Nr. 63 (»Liebe, Eros, Transzendenz«), Nr. 78 (»Freiheit«), Nr. 80 (»Macht und Ohnmacht in der Liebe«) gibt es jetzt zusammen statt für 31 € für nur 25 €! Und weil der Mai uns so üppig mit Blüten beschenkt, gibt es unser Maiheft 2008 »Liebe bedingungslos – Geht das?« (solange der Vorrat reicht) gratis noch mit dazu!

Irmi Hauer freut sich auf deine Bestellung: shop.connection.de oder an: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it., Tel. 08639-9834-14

Verlagsrundbrief Mai 09

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Liebe Freunde von connection,

das Frühjahr ist eine gute Zeit zum Feiern. Vielleicht kann die Krise »da draußen« in der Wirtschaft, die so vieles gefährdet, sogar ein Anlass sein, das noch zu intensivieren, denn man lebt ja nicht ewig, und wer weiß, was wir morgen noch haben. Tel Aviv ist für seine Party-Kultur berühmt – man sagt, das läge daran, dass die Israelis wüssten, wie gefährdet ihr Land ist.

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Verlagsrundbrief Juni 09

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Liebe Freunde von connection,

Photo Wolf Schneider

gerade bekam ich den Hinweis auf einen 7-Minuten-Film zugeschickt, wo Severn Suzuki, ein 12-jähriges Mädchen aus Kanada, vor dem Erdgipfel der UN 1992 in Rio spricht. Bei ihren klaren, emphatischen Worten kommen mir die Tränen, so erschüttert bin ich von dem, was sie da anspricht, aber auch vor Glück, dass es solche Kinder gibt wie sie. Jeder von uns hat das, was sie da anspricht, schon oft gehört, aber wir stumpfen dabei ab. Wir nehmen es kaum mehr wahr, dass vor unseren Augen unser Biotop zugrunde geht. Sie sagt es so, dass es fühlbar ist:
Severn Suzuki speaking at UN Earth Summit 1992 (Youtube)

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Verlagsrundbrief Juli 09

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connection Infobrief/Web-Zine 066, Juli 2009

Das Connectionhaus im Sommer

Liebe Freunde von connection,

im Sommer ist unser Connectionhaus wunderschön. Wir sind viel draußen, im Garten und auf den Terrassen. Ungefähr die Hälfte des Jahres können wir auf unserer überdachten Terrasse zu Mittag essen, auch bei Regen ist das wunderschön: dem Rauschen des vom Himmel kommenden Wassers zu lauschen, die gute Luft zu riechen und dabei doch im Trockenen zu sitzen. Jeden Tag kocht ein anderer von uns Hausbewohnern; da jeder nur einmal pro Woche dran ist und wir sehr verschieden (vegetarisch) kochen, haben wir jeden Werktag mittags was Leckeres auf dem Tisch, gekocht, überbacken, gebraten, und immer auch was Rohes dabei.

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Verlagsrundbrief Juli 09/2

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connection Infobrief/Web-Zine 067, Juli 2009

Liebe Freunde von connection,

nun ist unser neuestes Tantra-Special verschickt, morgen ist es bei den Abonnenten, am Freitag am Kiosk. Ich bin sehr gespannt auf die Resonanz, denn in diesem Special geht es um Beziehung. Das ist uns allen doch das Wichtigste, oder? Ich glaube nicht, dass es jemanden gibt, der »schon so weit ist«, dass das nicht mehr zählt. »So weit« wollen wir doch eigentlich gar nicht kommen.

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Verlagsrundbrief Aug. 09

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connection Infobrief/Web-Zine 068, August 2009

Wolf Schneider als Narr
Photo: Aniela Adams

Liebe Freunde von connection,

dieser Tage bereite ich unser Herbstfest vor, darunter auch das bereits angekündigte »Esoterik-Kabarett«. Esoterik satirisch verwursten (und das auch noch als Vegetarier), darf man das? Kann man das überhaupt? Zwei Freunde von mir unterstützen mich dabei: Josef Hitzenberger, der bereits bei unserem Theaterstück »Zauberkraft der Sprache« mitgespielt hat und Fee (Ursula Huber), die seit zwanzig Jahren connection liest und mein Jahrestraining zweimal mitgemacht hat. Sie coachen mich (und wir uns gegenseitig), denn ich bin ja kein Schauspieler, und ein bisschen Talent reicht noch nicht zum Auftritt als Kabarettist.

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Verlagsrundbrief Sept. 09

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connection Infobrief/Web-Zine 069, September 2009

Photo Wolf Schneider
Photo: Aniela Adams

Liebe Freunde von connection,

es hört nicht auf: Humor ist noch immer das Thema, das mich am meisten beschäftigt. Die radikal befreiende Wirkung des Humors, aber auch: seine Grenzen. Deshalb habe ich das Thema unseres Novemberheftes kurzentschlossen gewechselt. Statt »Zeitlos glücklich« heißt es nun »Darüber lacht man nicht!« und dreht sich um das, worüber man lachen darf, worüber man nicht lachen darf – und die so kulturtypische Grenze zwischen den beiden Bereichen.

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© Connection AG 2015