Von der Kindlichkeit des Wünschens
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- Published on Sunday, 03 January 2010 12:19
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Oft schon hab ich mir den Kopf zerbrochen, wie das wohl geht mit dem Wünschen und mit der Erfüllung der Wünsche. Nutzlos habe ich Energie verschwendet mit diesem Denken und Grübeln, kann ich im Nachhinein sagen. Es brachte mich keinen Schritt weiter.
Bis mir kürzlich aufging, dass ich mich an eine andere Seelenenergie in mir wenden kann. Es ist das Kind in mir, das mir auf dem Weg des Wünschens helfen wird.
Wie sich Wünschen und Begehren verwandeln
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- Published on Sunday, 03 January 2010 12:21
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»Ein jeder Wunsch, ist er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge.« — Eugen Roth
Jeder Wunsch kommt aus der Begehrensnatur des Menschen. Zu sagen, Begehren sei bähhh, ist ein grober Unfug und eine ausgewachsene Dummheit schlechthin. Begehren ist unsere Willensnatur, und sage mir mal jemand, wir bräuchten keinen Willen im Leben! Auch das hört man ja öfters und es ist eine weitere ausgemachte Dummheit. Wille und Begehren sind eins und das selbe. Der Wille ist die kreative Instanz in uns, die uns gestalten lässt, die uns schaffen lässt, die uns etwas aus nichts hervorbringen lässt, aber auch jene Instanz, die Vorhandenes ständig umwandelt in etwas anderes. Sowohl der Fluss des Lebens wie auch Neuschöpfung haben im menschlichen Willen ihren Abdruck. Das menschliche Begehren oder der menschliche Wille ist ein Kind der göttlichen Schöpfung, ein Abdruck einer göttlichen Wirklichkeit in unserem Seelenleben und natürlich auch in unserem Körper.
Was gehört mir? Wann bin ich gesättigt?
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- Published on Sunday, 03 January 2010 12:22
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»Was du verlieren kannst, war noch nie wirklich dein Eigenes.«
»Was du nicht bekommst, für das hast du dich noch nicht wirklich eingesetzt.«
Vielleicht brauchst du es aber auch gar nicht. Vielleicht ist das, was du nicht bekommst, das, was du nicht brauchst, zumindest jetzt. Wenn du es wirklich willst, musst du alles dafür tun. Du musst von deinem Wunsch zum Entschluss voranschreiten. Du musst deinen Willen aufs Höchste aktivieren. Du musst nur auf das Eine ausgerichtet sein und alles andere als Ablenkung hinter dir lassen.
Vom Sterben und der Wiederauferstehung des Wünschens
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- Published on Sunday, 03 January 2010 12:23
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»Zu einer Zeit, als das Wünschen noch geholfen hat …«, so beginnt ein Märchen der Gebrüder Grimm.
Möchtest du eigentlich wunschlos glücklich sein? Kannst du es? Wärst du dann ein für alle Mal gesättigt? Oder einfach nur im Frieden. Und wünscht du dir einen solchen Frieden? Dann, würde ich sagen, hast du eine ausgeprägte Todessehnsucht, was ja auch wieder ein Wünschen ist. Der Wunsch, dass das Wünschen ein Ende habe, führt zum Sterben. Ist es nun ein spirituelles Sterben oder sind es Suizidgedanken? Das könnte ein maßgeblicher Unterschied sein.
Scheitern gehört zur Fülle
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- Published on Sunday, 03 January 2010 12:23
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»Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert«, heißt ein Sprichwort. Fürs Neue Jahr nehmen sich manche Menschen viel vor. Gute Vorsätze. Was können wir tun, um sie umzusetzen? So dass sie nicht zu Pflastersteinen auf dem Weg zur Hölle werden.
Jeden Tag das tun, was du dir vorgenommen hast. Ein wenig jeden Tag, nicht zu viel. Aber Faulheit, Nachlässigkeit und Disziplinlosigkeit stören die gute Absicht. Oder wir sind müde, lustlos, depressiv. Dann gelingt gar nichts.
Was ist Tantra?
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- Published on Monday, 04 January 2010 10:52
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Love Talks
Die größten Konfliktherde, die größten Tragödien gehen zurück auf die Sexualität, auf diese ungeheuer große Energie, die nicht gemeistert wird. Deshalb ist es wichtig, eine besondere spirituelle Achtsamkeit für diesen Bereich zu entwickeln. Einmal im Monat (jeden ersten Montag im Monat 22 Uhr) sendet der Tantralehrer Franz Lang zusammen mit Manuela Haunschmidt im »Freien Radio Freistadt« »Love Talks« - ein Hörfunkfeature über die Liebe und die Sexualität. In der 6. Sendung geht es um Gespräche mit Tantra-Erfahrenen Frauen und Männern, unter anderem auch ein Gespräch mit Wolf Schneider, der das Buch »Tantra - Spiele der Liebe« geschrieben hat.
connection Tantra special 69
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- Published on Friday, 15 January 2010 17:37
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Eros im Alltag
- Editorial
- Hier & Jetzt
- Kurzmeldungen im special
- Mit dem Leben in Berührung kommen – Gerd Soballa ist überzeugt: Der Alltag ist die Prüfung für Tantriker
- Was du suchst, bist du selbst – Dorothea Luther besuchte ein Tantra-Seminar mit Daniel Odier
- Sex – zwischen Sucht und Vermeidung – Wie finden wir zum goldenen Mittelweg, fragt Saleem Mathias Riek
- Süchtig nach Sex – Hauke Mahamudra Messerschmidt beschreibt den Weg aus seiner Krankheit hin zu neuen Horizonten
- »Die gesamte Natur ist ein einziges großes Liebesspiel« – Rita Crecelius im Gespräch mit Amei Helm
- Vom Eros im Alltag berührt – Einen heiligen Toa Tantra Traum hatte Kay Hoffmann
- »Du isst doch gerne Kirschen?« – Die erotische Geschichte von Manfred und Mona, erzählt von Roberto Hohein
- Sei spontan! – Gedanken zum tantrischen Alltag, frei nach dem vijnana Bhairava Tantra von Peter Rehn
- Tantrische Wege –
- Infos und Tipps
- Bücher
- Markt / Kleinanzeigen
- Die Tantra-Massage-Salons – Was ist Tantra, was nicht – fragen sich Lucian Loosen und Saranam Ludvik Mann. Wir fragen unsere Leser
- Erlebe jeden Augenblick, als wäre es der erste oder der letzte – Vom Strohfeuer der Verliebtheit zu anhaltender Liebesglut führen A. Kasper und G. Schallenberg
- Verzückt, entrückt und hingegeben – Verliebtheit verbindet die Verliebten mit den Erleuchteten, meint Iris Martina Kovic
- Männer sind anders, Frauen auch – Christine Hornischer war bei einem Seminar des Paartherapeuten Dr. John Gray dabei
- Sexappeal für jedes Alter – Den Mensch in seinem sexuellen Reifungsprozess verfolgen R. P. Fischer und S. N. Schaubmeir
- »Habe Freunde, nicht Orgasmus!« – Ingebor Szöllösi im Gespräch mit Lou Paget
- Erkenne und berühre dich selbst – Wie heilige Selbsterkenntnis zur Masturbation verkam, erklärt Ulrich Holbein
- Die Liebeskiller – Maitrey Piontek über den Zusammenhang zwischen Ernährung und Sex
- Frei von Eifersucht? – Ist das den möglich, fragt Silvio Wirth
- Vorschau
- Die Autorinnen und Autoren
- Inserentenverzeichnis
- Impressum
Mit dem Leben in Berührung kommen
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- Published on Friday, 15 January 2010 17:40
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Der Alltag ist die Prüfung für den Tantriker
von Gerd Soballa
Mantras, Yantras, Klänge, Düfte, Räucherstäbchen – lebt man tantrisch nur, wenn man umgeben ist von tantrischen Ritualgegenständen und wenn man tantrische Rituale zelebriert? Erkennt man den Tantriker daran, dass er mit dem Lunghi ins Büro geht? Nein, es kommt auf die Präsenz an, mit der wir unseren Alltag begehen – auf unser Bewusstsein, auf die innere Haltung, unseren Atem. Tragen wir in unseren Alltag Liebe und Hingabe hinein? – Das ist die Frage, die entscheidet, ob wir tantrisch leben oder nicht, meint Gerd Soballa. In unseren Beziehungen, bei der Arbeit und in der Welt bewährt sich unsere tantrische Lebensauffassung.
Was du suchst, bist du selbst!
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- Published on Friday, 15 January 2010 17:40
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Ein Tantra-Seminar mit Daniel Odier
von Dorothea Luther
Was sollte an einer Kaffeetasse oder Tür so erotisch sein, dass wir sie lieben könnten? Wie können wir eine Bahnhofshalle als großen tantrischen Ritualplatz erleben? In Daniel Odiers Tantra-Seminar erfuhr Dorothea Luther, was es bedeutet, mit den Dingen, die uns umgeben, in Verbindung zu stehen. Nicht Realitätsflucht und weltfremdes Meditationsgehabe lehrt Odier, sondern er will uns unsere gesamte Alltagswelt zum Experimentierfeld für den tantrischen Yoga-Weg erschließen. Es geht um unsere Liebesbeziehung mit der Welt. Wenn unser Körper jederzeit und überall dafür offen ist, dann können wir jederzeit und überall Liebe erfahren: in der Sexualität, der Kunst, Musik und im prosaischen Alltag. Dann dehnt sich die Ekstase auf alle Lebensbereiche aus.
Es ist schon ein paar Jahre her, dass ich Daniel Odiers Buch über seine tantrische Einweihung bei Devi in Kaschmir gelesen habe. Es hat mich so beeindruckt, dass ich auch jetzt noch, kurz vor seinem Seminar, lebhaft einige Szenen vor Augen habe.
Sex zwischen Sucht und Vermeidung
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- Published on Friday, 15 January 2010 17:42
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Sex zwischen Sucht und Vermeidung
Je mehr Sex in der Ankündigung eines Workshops vorkommt, desto mehr Anmeldungen von Männern, je mehr Liebe und Beziehung, desto mehr Anmeldungen von Frauen – was steckt hinter diesem und anderen Mann-Frau-Klischees? Saleem Matthias Riek, Tantralehrer und Heilpraktiker für Körperpsychotherapie, nimmt sie unter die Lupe und fängt mit den Fragen bei sich selber an. Wozu Sex? Um andere Befindlichkeiten zu vermeiden, um die innere Leere nicht zu spüren, um sich geliebt zu fühlen, um sich von schmerzhaften Erlebnissen abzulenken, um sich als Mann zu bestätigen? Es gibt viele Gründe, um Sex zu wollen, ja sogar süchtig danach zu sein, aber auch viel, um ihn zu meiden – schließlich vermag er, den gesamten Lebensplan über den Haufen zu werfen. Wie aber finden wir den Mittelweg, der uns dazu verhilft, Sex um unserer eigenen Lebensfülle willen anzustreben?
von Saleem Matthias Riek
Endlich ist sie nackt, geht es ihm durch den Kopf. Sie neckt ihn gekonnt und quälend. Sie lässt sich Zeit. Diese Lust, er findet sie göttlich. Er will in sie eindringen. Nichts anderes zählt mehr für ihn, als sich endlich mit ihr zu vereinigen.
Tantra special 87
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- Published on Tuesday, 27 April 2010 13:09
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Der Körper als Tempel der Seele
In unserem Jubiläumsjähr (im April 2010 wurde der Connection-Verlag 25 Jahre alt) greifen wir das Thema des Bestsellers unter unseren Special-Themen nochmal auf, des Sonderheftes vom Frühjahr 2000, das den Titel trug: »Der Körper als Tempel der Seele«.
Jetzt, zehn Jahre danach, haben sich die Körpertherapien weiter entwickelt und auch die körperliche Praxis der tantrischen Wege. Geblieben ist die tantrische Idee, den Körper zu feiern als intimstes unter den Heiligtümern – als einen Tempel, in den wir unsere Seele einladen, sich wohlzufühlen und zuhause zu sein.
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